Samstag, 5. Januar 2019

Matjessalat mit Pellkartoffeln

Nachtisch gleich 2 x verschieden

 Gestern war ja Freitag und es klappte auch mal mit Fischtag.

Ich habe uns Matjessalat gemacht, aber gestern mal wieder etwas anders als ganz herkömmlich.

Zuerst habe ich eine Flasche American Dressing mit wenig Olivenöl und Rapsöl in einer Schüssel gemischt. Da rein habe ich dann zwei Flaschentomaten klein rein geschnitten. Dann habe ich eine Dose Kidneybohnen und ein Glas Fingermöhrchen abgegossen und auch dazu gegeben. ...
 Normale Matjes habe ich nicht bekommen .. sind wohl wegen Silvester zu viele verkauft worden.

Es gab deshalb sowas Ähnliches, nämlich Matjes schwedische Art .. sehr salzig .. wir hatten nachher beide einen Mörderdurst .. davon habe ich 4 Stück gewürfelt und untergehoben. Fertig war der Matjessalat.
 Pellkartoffeln koche ich immer mit wenig Salz im Kochwasser. Dann lassen sie sich leichter abpulen.

 Unser erster Nachtisch war der zum 2. Frühstück. Dazu habe ich gestern für jeden einen kleinen Becher Vollmilchjoghurt in eine Schüssel getan, eine halbe Banane auf jede Schüssel geschnippelt und etwas Kaba draufgestreut .. dann noch ein bisschen Sprühsahne drüber und umrühren, fertig.

Und weil eine meiner Blog-Leserinnen meckern tat. Nein eine ganze Sahne schlagen lohnt für Jürgen und mich irgendwie nicht .. ich brauch ja wenn Sahne nie viel davon und kann die mit Sprühsahne viel besser dosieren. Als ich noch eine Riesenfamilie hatte, war das anders, aber jetzt sind wir nunmal nur noch zu zweit. Außerdem leben wir nicht Diät.
 Das hier ist kein Blog übers Kochen mit rein natürlichen Zutaten .. das ist auch kein Diät-Blog .. es ist auch kein Low-Carb-Blog oder irgendeiner über eine Trend-Richtung, die grad in ist.

Sondern ich schreibe auf, wie ich auf der Grundlage der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung nur versuche, halbwegs danach so zu kochen, dass wir auch als ALG-II-Aufstocker mit nur wenig Zuverdienst und Freibeträgen extra nicht unter massiven Mangelerscheinungen leiden müssen.

Wirklich so einzukaufen und so zu kochen, wie die dge es empfiehlt, kann sich kein Aufstocker leisten.

Darüber meckere ich oft genug in unserem Armuts-Blog. Das gilt auch für alle Leute, die Sozi oder zu wenig Rente oder einfach ein Mini-eigenes-Einkommen unterm Existenzminimum haben .. denn alle Empfänger von Transferleistungen leben nicht vom, sondern unterm Existenzminimum .. wie vielleicht jeder halbwegs gebildete Mensch in Deutschland inzwischen wissen sollte .. das gilt auch sehr oft für Familien mit Kindern oder eben ältere Leute kurz vor der Rente oder im Rentenalter.

Nachtisch 2 zum Tee war wieder Apfelsinenquark.


Also einen Becher Sahnequark auf 2 Schüsseln aufteilen, auf jede Schüssel den Saft einer halben Apfelsine geben, bisschen Zucker drauf .. und da meine Sprühsahne fast leer war .. noch für jeden einen Tupfer Sahne drauf.

Guten Appetit
Renate

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