Donnerstag, 18. Juni 2015

Wurstsalat schwäbische Art

Etwas für Jürgen umgewandelt


Ich schreibe ja neuerdings sehr viel für ein Koch-Team und sehe da immer wieder neue Rezepte. So bin ich auch über schwäbischen Wurstsalat gestolpert, den man in vielen verschiedenen Variationen überall in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz als sogenannte Brotzeit isst.

Die Blutwurst, die da eigentlich rein gehört, habe ich, weil Jürgen keine Blutwurst mag, gegen Putensalami ausgetauscht, sonst auch bissel mit meinen Zutaten gespielt, aber das Prinzip gelassen. Der Wurstsalat ging so:

Etwas Essig und Rapsöl in eine Schüssel tun, auch noch etwas Gurkenwasser von sauren Gurkensticks mit rein, Zucker, einen gehäuften Teelöffel Senf, schwarzen Pfeffer, Salz und Paprika edelsüß mit rein, dann noch Kräuter, nämlich Petersilie und Dill, dann eine große rote Zwiebel in feinen Streifen dazu und anschließend vier in feine Streifen geschnittene saure Gurkensticks. Dann kam 3/4 von einem Paket Bierwurst und 3/4 von einem Paket Putensalami in Streifen dazu und 1/2 Paket gewürfelter Edamer. Alles gut durchrühren und ein Stündchen durchziehen lassen. Dann einige Baguette-Brötchen aufbacken und mit dem Salat servieren.

Das war mal was ganz anderes.

Guten Appetit
Renate

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