Dienstag, 30. Juni 2020

Nudelpfanne mit Ei und Schinkenwürfeln und dazu Gurkensalat

Nachtisch: Erdbeer-Johannisbeer-Pfirsich-Grütze mit Milch

 Zuerst habe ich ca. 1/2 Tüte Nudeln (Penne Rigate) in Salzwasser gargekocht und abgegossen.

Dann habe ich ein bisschen Milch, Rapsöl und Olivenöl in eine Pfanne getan, die Nudeln dazu gegeben, 1 Packung Schinkenwürfel dazu gegeben und noch 4 Eier draufgeschlagen. Dann alles durchbraten, bis die Eier gestockt sind, fertig.

Dazu gab es Gurkensalat: Dafür wenig Olivenöl, Rapsöl und Essig mischen, etwas Zucker, ganz wenig Salz, Dillspitzen und schwarzen Pfeffer dazu, 2 Mini-Salatgurken hobeln, 1 rote Zwiebel abpulen und auch hobeln und nur noch durchrühren.

Nachtisch hatten wir gestern nur 1 x, und zwar wieder Johannisbeer-Erdbeer-Pfirsich-Grütze mit Milch.

Das Rezept für die Grütze habe ich schon gepostet, siehe vor ein paar Tagen.

Guten Appetit
Renate

Montag, 29. Juni 2020

Käsesuppenrest sinnvoll verbraucht

Nachtisch: Grütze mit Milch sowie gemischte Johannisbeeren

 Gestern habe ich aus einem Rest Käsesuppe nochmal ein vollständiges Essen gemacht.

Also den Rest zusammen mit einer weiteren Tasse Wasser zum Kochen aufsetzen. 1 neue Stange frischen Porree in große Stücke schneiden und dazu tun. Dann hatte ich noch 5 Mini-Frikadellen, die vierteln und auch dazu und noch 2 Sahne-Schmierkäse-Ecken. Dann kochen lassen, bis der Porree gar ist.
 Ich hatte ja Johannisbeer-Pfirsich-Erdbeer-Grütze vorgekocht. Die gab es gestern beim 2. Frühstück mit Milch.

 Bei der späten Brotmahlzeit gab es gestern frisch gesammelt von einer Ecke, wo die frei zum Abpflücken wachsen weiße, schwarze und rote Johannisbeeren. Oben bin ich gerade dabei, welche zu pflücken.


Mal schauen, wie lange der kunterbunte Mix noch da ist, bevor andere Leute alles abgeerntet haben.

Beim Kaufmann kriege ich nämlich immer nur rote Johannisbeeren gekauft.

Guten Appetit 
Renate

Sonntag, 28. Juni 2020

Johannisbeer-Erdbeer-Pfirsich-Grütze

Die habe ich uns gestern für die nächsten Tage vorgekocht


1/2 Liter Wasser in einem Topf zum Kochen aufsetzen. Dann habe ich noch vor dem Obst 8 Esslöffel voll Zucker und 125 g Sago dazugetan. Wegen dem Sago laufend zwischendurch rühren, der brennt leicht an. Danach habe ich 5 Plattpfirsiche klein geschnitten und dazu getan. Dann ca. die Hälfte von einer Schale rote Johannisbeeren abgepult und dazugetan und eine größere Portion frische Erdbeeren klein geschnitten und auch dazugetan. Dann hatte ich von neulich dem Hawaii-Toast noch Ananassaft übrig, der kam auch mit rein.



Das dann alles unter sehr viel Umrühren kochen lassen, bis die Sago-Körner anfangen, durchsichtig auszusehen.

Zur Grütze gibt es dann später Milch dazu.

Guten Appetit
Renate
 

Nudeln mit Tomatensoße, Parmesankäse und Gurkensalat

Nachtisch: Apfelmus, frische rote Johannisbeeren und Erdbeeren

 Das ist mein Standardrezept für Nudeln mit Tomatensoße.

1 Tasse Wasser mit 1 Teelöffel voll Salz in einer Pfanne zum Kochen aufsetzen. Ca. 1/4 von einer Tüte Nudeln dazutun (waren gestern Penne Rigate), dann noch ca. 2 Tassen Milch dazu und 1 Packung passierte Tomaten. Dann alles würzen mit ein paar Spritzern Zitrone, Basilikum, Thymian, Oregano, Majoran, Paprika edelsüß und Ingwer und unter ab und zu mal Umrühren kochen lassen, bis die Nudeln gar sind. Dazu gab es dann eine kleine Tüte Parmesankäse, die wir uns geteilt haben.

Die nächste Beilage war noch Gurkensalat. Da habe ich wenig Olivenöl und Rapsöl mit auch wenig Essig gemischt und dann kam nach Geschmack Zucker, etwas Salz, schwarzer Pfeffer und Dillspitzen dazu, dann gut durchrühren, 1 rote Zwiebel abpulen und durch den Gemüsehobel hobeln und dann habe ich noch 2 Mini-Salatgurken durch den Gemüsehobel dazugehobelt, umrühren, fertig.

Beim 2. Frühstück hatte Jürgen zum Nachtisch Apfelmus (Rest von den Kartoffelpuffern neulich) und ich einige von den roten Johannisbeeren .. Rest kam später in eine Grütze).
Abends gab es als Nachtisch zum Brot auch nur für jeden 3 dicke Erdbeeren, weil ich den Rest auch in einer Grütze verarbeitet habe.

Das Rezept für die Grütze kommt gleich.

Guten Appetit
Renate

Samstag, 27. Juni 2020

Käsesuppe mit Porree und Frikadellenstückchen

Nachtisch: Nuss-Johannisbeer-Schnittchen

 1 Liter Wasser mit 2 Teelöffeln voll Salz zum Kochen aufsetzen. Etwas Olivenöl und Rapsöl dazugeben. Getrocknete Petersilie dazutun. Dann habe ich zwei Möhren in Scheiben reingeschnippelt und anschließend 3 Stangen Porree in größere Stücke geschnitten und auch dazugetan. Danach habe ich ca. die Hälfte von einer Packung fertig gekaufter Mini-Frikadellen geviertelt und auch dazugegeben. Dann kamen noch 4 Schmierkäse-Ecken in die Suppe, und zwar 2 x Sahne, 1 x Kräuter und 1 x Schinken. Dann nur noch kochen lassen, bis die Möhren gar sind.
Wie ich die Nuss-Johannisbeer-Schnittchen gemacht habe, habe ich eben schon extra beschrieben.

Die habe ich dann nachher kleingeschnitten und Jürgen haben jeweils die Hälfte davon zum 2. Frühstück und dann später bei unserer Nachmittags-Brotmahlzeit als Nachtisch aufgefuttert. Dazu habe ich noch Sprühsahne mit hingestellt.

Guten Appetit
Renate

Nuss-Johannisbeer-Schnittchen

Die gab es gestern beide Male beim Brot zum Nachtisch



2 Eier, Zucker, Rapsöl und Olivenöl nach Gefühl, nur wenig Vollkornweizenmehl und genauso wenig Buchweizenmehl, dann einer größeren Portion Vollkornhaferflocken, einer Tüte gemahlener Haselnüsse und etwas Milch mit den Backhaken gut verrühren. Dann Backpapier auf ein Backblech legen und den Teig darauf verteilen. Danach habe ich alles mit frischen roten Johannisbeeren bestreut und da noch etwas Zucker drübergestreut. Dann in den Backofen. Backzeit war ca. 20 - 25 Minuten bei mir. Ich mache das nach Gefühl und schau immer ab und zu nach, was der Teig macht und ob er schon gut ist. War ohne Backpulver, weil wir die Portion gleich warm und bei der zweiten Brotmahlzeit den Rest auch ganz frisch aufgefuttert haben. Dazu hatte ich noch Sprühsahne mit hingestellt.

Guten Appetit
Renate

Freitag, 26. Juni 2020

Kartoffelpuffer mit Apfelmus und Zucker

Nachtisch: Apfelsinenquark und frische Erdbeeren

 Die Kartoffelpuffer waren fertig gekaufte Reibekuchen von Edeka. Die habe ich nur in einem Mix aus Olivenöl und Rapsöl gebraten.

Dazu gab es Apfelmus und Zucker.
 Beim 2. Frühstück habe ich uns Apfelsinenquark gemacht.

Dazu 1 Sahnequark auf 2 Schüsseln aufteilen, jeweils den Saft einer halben Apfelsine drübertun und leicht überzuckern.
Bei unserer Abend-Brotmahlzeit gestern gab es zum Nachtisch frische Erdbeeren.

Guten Appetit
Renate

Donnerstag, 25. Juni 2020

Aerosole über Kühlsysteme sind der Grund für die Ansteckungsgefahr in Schlachthöfen

Eine neue Erklärung von einem Experten, der sich den Tönnies-Betrieb genau angeschaut hat

Diesen Text finde ich in Bezug, wie man sich eigentlich eben am ehesten mit dem Coronavirus anstecken kann, sehr interessant.

Hoffnungsfroh stimmt mich das allerdings nicht, denn ich gehe immer mehr davon aus, auch wenn das Zeug eben gefährlicher sein soll als eine normale Grippe, ich glaube nicht, dass sich die Menschheit dauerhaft davor wird schützen können, ohne alles zu ruinieren.

Das liegt daran, dass zu viele wissenschaftliche Erkenntnisse ans Tageslicht kommen, die das unwahrscheinlich machen.

Und die neue Erkenntnis, dass diese vielen Infektionen bei Tönnies was mit der Klimaanlage da zu tun haben und deshalb eben Aerosole in solchen Räumen der Auslöser von so vielen Infektionen in speziell diesen Räumen gewesen sind, sagt mir bei logischem Menschenverstand, dass es viel zu viele solcher Räumlichkeiten gibt, um sich dauerhaft davon abzuschotten.

Lest es einfach mal selbst. Ich kopiere nicht alles, nur die Passagen, die sich auf die Räume beziehen, wo diese Klimaanlage befindet und wie es da zu diesen vielen Infektionen gekommen ist.

https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/infektiologe-erklaert-faktor-corona-ausbruch-toennies-beguenstigte-34822172

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Im Tönnies-Werk im Kreis Gütersloh hat es einen Corona-Ausbruch gegeben. 1.550 der etwa 7.000 Beschäftigten wurden positiv auf das Virus getestet. Ein Team um den Bonner Infektiologe Martin Exner hat sich den Schlachthof angeschaut – und dabei einen gänzlich neuen Risikofaktor ausgemacht. 
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Im Auftrag des örtlichen Kreisgesundheitsamtes hat sich der Hygeniker und Infektiologe Martin Exner die Verhältnisse in dem Unternehmen angeschaut. Exner ist Direktor des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit und Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Infektiologie und Infektionsschutz der Universität Bonn.
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"Epidemiologisch war bekannt, dass in bestimmten Bereichen des Betriebes, hauptsächlich im Zerlegebereich, die Rate an Infektionen besonders hoch war", erklärte Exner auf einer Pressekonferenz am Mittwochnachmittag. Aus diesem Grund hätten er und sein Team sich "intensiv" mit diesem Bereich des Werkes befasst – und dabei einen gänzlich neuen Risikofaktor ausgemacht.

Exner: "Luft zirkuliert ohne aufbereitet zu werden"

Neben zu geringen Abständen seien Exner zufolge auch technische Gegebenheiten Grund für den Corona-Massenausbruch gewesen. Im Zerlegebereich müssten die Mitarbeiter körperlich stark arbeiten, wobei wegen der verarbeiteten Lebensmittel die Temperatur in den Räumlichkeiten heruntergesetzt und die Luft getrocknet wird.
"Die Raumluft im Zerlegebereich wird heruntergefahren auf sechs bis zehn Grad", bemerkte Exner. Das Problem: Die Luft werde immer wieder aus dem Raum in ein Kühlsystem gebracht und zurückgegeben – sie "zirkuliert ohne aufbereitet zu werden". Arbeitet dort ein infizierter Mitarbeiter, kann die Umluft Aerosol mit dem Virus enthalten. Das sei ein weiterer, "bislang übersehener Risikofaktor", betonte Exner.
Er präsentierte zugleich Lösungen: Neben den klassischen Maßnahmen – Abstandswahrung, Tragen von Mundschutz oder regelmäßige Untersuchungen der Mitarbeiter – seien ihm zufolge technische Systeme notwendig. Zum einen könnten Hochleistungsfilter eingesetzt werden. Diese bereiten die Luft thermisch auf und werden etwa in OP-Sälen verwendet. Zum anderen könne man die Luft mit Hilfe von UV-Licht behandeln. 
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 Fakt sei, erläuterte Exner, dieser Faktor sei bislang "nicht reguliert" gewesen. "Bisher war das überhaupt nicht als Problem angesehen worden", sagte Exner. Er erwarte nun, dass dies in den kommenden Monaten ein zentraler Diskussionspunkt werde, da er alle Schlachthöfe betreffe. 
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 LG
Renate


Hawaii-Toast

Nachtisch: Apfel und Stachelbeeren

 Gestern hatten wir zum Mittag Hawaii-Toast.

Das geht ganz einfach.

Backpapiaer auf ein Backblech legen. Dann habe ich 10 Scheiben Vollkorntoast darauf verteilt, die mit 10 Scheiben Schinkenwurst belegt, dann mit 10 Scheiben Ananas und anschließend mit 10 Scheiben Chester-Scheibletten. Dann in den Backofen und überbacken, bis der Käse geschmolzen ist.
Gestern war es so heiß und wir so kaputt, wir haben mal eine Brotmahlzeit einfach ausfallen lassen und lange geschlafen.

Zum 2. Frühstück gab es deshalb nur für Jürgen einen Apfel (Pink Lady) und für mich eine Portion Stachelbeeren.

Guten Appetit
Renate

Mittwoch, 24. Juni 2020

Nudelpfanne mit Schwarzwurzeln und Schinkenwürfeln

Nachtisch: Stachelbeeren, Apfel und Kirschgrütze mit Milch

 1 Tasse Wasser mit 1 Teelöffel Salz in einer Pfanne zum Kochen aufsetzen, 1/4 von einer Tüte Korkenziehernudeln dazugeben, 1 Glas Schwarzwurzeln mit Flüssigkeit dazugeben, danach noch 1 flüssige Schlagsahne und 1 Packung Schinkelwürfel. Dann alles kochen lassen, bis die Nudeln gar sind. Zwischendurch ab und zu umrühren.

Zum 2. Frühstück hatte ich gestern eine Portion Stachelbeeren und Jürgen, der keine Stachelbeeren mag, einen Apfel (Pink Lady).

Abends gab es als Nachtisch bei uns zum Brot fertig gekaufte Kirschgrütze mit Milch.

Guten Appetit
Renate

Dienstag, 23. Juni 2020

Also auch Antikörper halten bei Corona nicht lange vor

Die sind so schnell wieder weg, dass man auf sowas nicht zu hoffen braucht

Ob man schon eine Corona-Infektion hatte oder nicht, lässt sich schon nach nur ein paar Wochen gar nicht mehr feststellen. Na klasse. Auch diese Idee kann man also laut der neuesten wissenschaftlichen Studien nun abhaken.

Ich übernehme da mal was von hier rein, nur zur Information halt.

Das muss nicht bedeuten, dass man nicht trotzdem hinterher immun sein kann, denn es könnte möglich sein, dass der Körper im Falle der Neuinfektion eben doch genug Erinnerung in sich hat, um sofort die benötigten Antikörper zu bilden und sich zu schützen.

Leider ist das alles eben noch nicht wirklich erforscht
 
Quelle:
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20. Juni 2020, 17:40 Uhr

Coronavirus:Bin ich immun?

 Antikörper im Blut gelten als sicherer Nachweis einer durchgemachten Corona-Infektion. Doch laut neuester Studien sind sie manchmal schon nach wenigen Wochen nicht mehr messbar. 
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 Solange es keinen Impfstoff gibt, scheint es die einzige Möglichkeit zu sein, einigermaßen angstfrei auf die Corona-Pandemie zu blicken: Das Wissen, dass man selbst die Infektion mit Sars-CoV-2 bereits hinter sich hat und damit wohl für eine gewisse Zeit immun ist gegen dieses Virus. Zumindest gingen Wissenschaftler bislang davon aus, dass Menschen nach einer durchgemachten Infektion mit dem neuartigen Coronavirus nicht direkt wieder angesteckt werden können - und somit das Virus auch nicht unbemerkt erneut weiterverbreiten. Zwischenzeitliche Meldungen aus Südkorea, dass sich Genesene reinfizierten, stellten sich im Nachhinein als falsch heraus.

 Als Nachweis für eine Immunität gelten bisher vor allem bestimmte Antikörper im Blut, die sich in der Regel nach einer Sars-CoV-2-Infektion ausbilden. Allerdings kann es mehrere Wochen dauern, bis diese Antikörper in nachweisbarer Menge vorhanden sind, weshalb im frühen Stadium nach der Genesung eines Patienten manchmal gar keine Antikörper gefunden werden, ein oder zwei Wochen später aber sehr wohl. Allerdings gibt es offenbar auch Menschen, die trotz einer zuvor bestätigten Corona-Infektion auch nach Wochen keine signifikante Zahl bestimmter Antikörper gebildet haben, wie eine Studie der Uni Lübeck zuletzt zeigte.

 Die Forscher hatten den Antikörperspiegel im Blut der Teilnehmer im Abstand von mehreren Wochen gemessen, was ein differenziertes Bild zeichnet als einmalige, großflächige Screenings. Bei letzteren geht es oft eher darum, eine Dunkelziffer von Infizierten zu schätzen oder Unterschiede zwischen einzelnen Altersgruppen aufzuzeigen wie zum Beispiel bei der Studie der Uni Heidelberg, die herausfinden wollte, ob Kinder sich häufiger anstecken als Erwachsene. Dafür können auch breit angelegte Studien mit einmaligen Tests Hinweise liefern, weil einzelne nicht erkannte Infizierte das Gesamtergebnis nicht groß verzerren. Aktuell laufen zudem auch in Deutschland mehrere Untersuchungen, bei denen Menschen über Monate hinweg immer wieder auf Antikörper getestet werden, wie zum Beispiel an der LMU München.

 Doch Wissenschaftler beschäftigt auch eine andere Frage: Wie hält dieser körpereigene Schutz an? Womöglich nicht sehr lange, sagt eine neue Studie chinesischer Wissenschaftler, die im Fachmagazin Nature Medicine veröffentlicht wurde. Das könnte besonders für Menschen gelten, die während der Infektion keinerlei Symptome entwickelt haben. Die Forscher verglichen 37 Corona-Infizierte ohne Symptome in der chinesischen Region Wanzhou mit der gleichen Anzahl Menschen, die Symptome zeigten. Sie fanden heraus, dass das Immunsystem asymptomatischer Personen weniger stark auf das Virus reagiert hatte als das von Menschen mit Symptomen.


Ein sogenannter "Immunitätspass" ergibt keinen Sinn

Nach drei Monaten war der Antikörperspiegel bei 40 Prozent der asymptomatischen Menschen auf ein nicht mehr nachweisbares Level gesunken, verglichen mit nur 13 Prozent bei den symptomatischen Personen. Diese Werte machen zunächst einmal deutlich, dass die Idee, eine Art "Immunitätspass" einzuführen, wie es zwischenzeitlich auch in Deutschland im Gespräch war, keinen Sinn ergibt. Denn der Nachweis einer solchen Immunität wäre vermutlich über diese Antikörper im Blut erfolgt.

 Doch heißt das automatisch, dass Menschen ohne nachweisbare Antikörper nicht immun sind? Nicht unbedingt. Studien, die sich nur auf bestimmte Antikörper fokussieren, berücksichtigen oft nicht, dass es daneben auch Immunzellen im Körper von Genesenen gibt, die das Virus selbst bekämpfen oder wieder Antikörper bilden, wenn es erneut eindringt. Auch gibt es noch keine gesicherten Erkenntnisse, wie hoch der Antikörperspiegel sein muss, um vor einer erneuten Ansteckung zu schützen.

 In der Studie aus China, die insgesamt 178 Corona-Infizierte umfasste, zeigten zwanzig Prozent der Untersuchten keine Symptome. Dennoch hatte etwa ein Drittel von ihnen die für Covid-19 charakteristischen "Lungen-Schatten" und weitere Anomalien bestimmter Zellen. Die Studie fand zudem heraus, dass auch symptomfreie Menschen Viren ausschieden, und dies sogar länger als diejenigen, die Symptome hatten. Das könnte ein weiterer Hinweis darauf sein, dass auch Menschen ohne Symptome in der Lage sind, andere anzustecken.
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LG
Renate
 

Montag, 22. Juni 2020

Cevepcicis mit Tomaten-Pak-Choi-Reis

Nachtisch: Grütze mit Milch sowie frische Himbeeren

 Die Cevapcicis habe ich fertig vorbereitet gekauft und nur in einem Mix aus Olivenöl und Rapsöl gebraten.

Für das Reisgericht habe ich 1 Tasse Wasser mit 1 Teelöffel voll Salz in einer Pfanne zum Kochen aufgesetzt, dann 4 gehäufte Esslöffel voll Parboiled Reis dazugetan, dann jeweils eine kleine Portion Olivenöl und Rapsöl. Dann kam eine Packung passierte Tomaten dazu. Dann habe ich 5 Stück Mini-Pak-Choi in Streifen geschnitten und untergerührt. Dann alles auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis der Reis gar war.

Beilage war noch Ketchup.


Zum 2. Frühstück hatten wir heute den Rest Erdbeer-Kiwi-Pfirsich-Grütze mit Milch, die ich neulich vorgekocht und schon beschrieben hatte.

Zu unserer abendlichen Brotmahlzeit hatten wir heute zum Nachtisch frische Himbeeren.

Guten Appetit
Renate

Was die Wissenschaft aktuell über Covid 19 weiß und was nicht

Über Statistiken, neue Erkenntnisse und darüber, dass Deutschland einfach Glück gehabt hat

Das unten ist ein sehr langer Text .. ich werde mal die wichtigsten Zitate da rausziehen .. Rest müsst Ihr selbst lesen . .ich kann nicht alles hier reinkopieren.


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16.06.2020


Statistiker zu COVID-19„Viele Faktoren haben wir nicht mal ansatzweise begriffen“

Deutschland sei in Bezug auf Corona glimpflich davongekommen, ohne zu wissen warum, sagte der Medizinstatistiker Gerd Antes im Dlf. Es gebe noch erstaunlich viele Wissenslücken, deren Erfoschung zentral koordiniert werden sollte. Konkurrenz unter Wissenschaftlern sei jetzt fehl am Platze.
Gerd Antes im Gespräch mit Ralf Krauter


„Wir brauchen bessere Daten, um künftig fundierter entscheiden zu können, welche Maßnahmen sinnvoll sind und welche nicht.“ Das sagte Gerd Antes, einer der renommiertesten Statistikexperten in Deutschland, vor zehn Wochen der Zeitschrift „Der Spiegel“.
Der Professor an der Uniklinik Freiburg setzt sich schon lange dafür ein, dass medizinische Entscheidungen evidenzbasiert getroffen werden, auf Basis gesicherter Fakten. Antes war zudem viele Jahre Leiter des Deutschen Cochrane-Zentrums, wo man analysiert, welche klinischen Studien wirklich aussagekräftig sind und welche nicht.


„Klinikärzte begreifen langsam besser, was das Virus eigentlich macht“

Ralf Krauter: Welche Wissenslücken bezüglich des neuen Corona-Virus wurden seit Ende März geschlossen?
Gerd Antes: Also, von den Wissenslücken, die ich damals beklagt habe, ist eigentlich erschreckend wenig gefüllt worden. Wo es gefüllt worden ist, das ist an einer völlig anderen Front. Das sind die klinischen Verläufe. Also, wenn ich mit Ärzten spreche, dann höre ich immer wieder, dass wir so langsam besser begreifen, was das Virus eigentlich macht. Das war ja immer noch bis vor Kurzem in einigen Lagern die Meinung, dass wir eigentlich nur eine neue Grippe hier entdeckt haben, und das wird immer klarer, dass das nicht so ist. Also, zum Beispiel Embolien oder Thrombosen und andere Erscheinungen im Krankheitsbild und im Krankheitsverlauf, das hat enorm zugenommen, aber die Dinge, die ich damals beklagt habe, sind weiterhin unklar.


„Unter chaotischen Bedingungen ausgewählt„, wer getestet wird

Krauter: Kommen wir mal auf diese Stichwörter zu sprechen: Eins war damals die Dunkelziffer, also man weiß gar nicht genau, wie viele Menschen tatsächlich schon mit dem Virus mal infiziert waren. Warum ist das so schwierig, sich da ein klares Bild zu verschaffen, wo es doch inzwischen so viele Tests gibt, so viel getestet wird und auch große Populationsstudien inzwischen ja laufen?

 Antes: Ja, wir wissen beides nicht. Wir wissen nicht, wer schon infiziert war, und wir wissen auch nicht, wer gegenwärtig infiziert ist. Also die Dunkelziffer hat auch zwei Dimensionen, und wenn man mal mit der zweiten anfängt, die Zahlen, die wir von morgens bis abends in den Medien sehen, die sind nicht die Anzahl der Infizierten, sondern das ist die Anzahl der positiven Tests. Da diese Tests völlig willkürlich und, soweit ich das inzwischen auch belegen kann, unter chaotischen Bedingungen ausgewählt werden und durchgeführt werden, können wir daraus nichts ziehen, außer dass wir vielleicht in dem einen Fall wissen, dass jemand, der den Test gemacht hat, positiv ist. Bei dem anderen ist es objektiv doch schwieriger, die schon mal infiziert waren, die müssen auch getestet werden, und das sind dann die sogenannten Antikörpertests als eine Möglichkeit, und da gab es bis vor Kurzem überhaupt keine zuverlässigen Tests. Also, das ist wirklich auch nicht nur so, dass es schlecht organisiert ist, es gibt dann auch nicht die Werkzeuge, um das zuverlässig zu machen. Das hat sich in den letzten Wochen massiv verbessert.


Krauter: Das hängt auch mit dem Test von [der Schweizer Pharmafirma] Roche unter anderem zusammen, der ja sehr präzise sein soll. Können Sie das bestätigen?
Antes: Also, ich kann da nur das bestätigen, was ich lese. Bei Tests gibt es ja immer die beiden bösen Fehler, jemanden falsch positiv, also falsch ehemals als infiziert zu bezeichnen, oder jemanden zu übersehen, also falsch negativ. Die beiden Zahlen muss ich glauben, da sieht das gut aus. Vor allen Dingen auch was entscheidend ist dabei, diese Tests sind ja aufwendig. Also, ich habe es nicht gemacht bisher, aber der Rachenabstrich muss sehr unangenehm sein, auch der Nasenabstrich, und deswegen auch die Analyse danach ist aufwendig und teuer, und auch das soll deutlich verbessert worden sein durch den Roche-Test.


„Wilde Spekulationen“ in Umlauf

Krauter: Das heißt, an dieser Front werden wir vielleicht in den nächsten Monaten dann doch recht bald Klarheit bekommen. Kommen wir auf den zweiten Unsicherheitsfaktor zu sprechen, den Sie Ende März erwähnt haben, Stichwort Letalität (Sterblichkeitsrate): Warum lässt sich denn die Frage, wie tödlich das Virus eigentlich ist, ist bis heute gar nicht so genau beantwortet. Da gehen die Meinungen ja auch sehr auseinander.

 Antes: Ja, einmal ist die Erfassung von Todesursachen ein dauernder Krisenpunkt, auch bei anderen Erkrankungen und Sterbefällen. Deswegen, es gibt in Deutschland einen Pathologen, einen Rechtsmediziner in Hamburg, der von Anfang an ganz konsequent auch obduziert hat. Der kommt da mit völlig anderen Ergebnissen her, als wir sonst in den Statistiken lesen. Dann ist es bei den Ländern zum Beispiel verschieden. Soweit ich gelesen habe, ist in Belgien jeder, der auch nur irgendwie mit Corona in Verbindung steht, infiziert ist, ein Corona-Toter, aber ob das jetzt tatsächlich ein Corona-Toter ist oder, wie bei uns das dann gesehen wird, massive Begleiterkrankungen dort sind oder auch Vorerkrankungen da sind, ein stark geschwächtes Immunsystem, dass das dann ein tatsächlicher Corona-Toter ist oder, wie es mal der Tübinger Oberbürgermeister zynisch gesagt hat, dass da jemand zu früh gestorben ist oder ein vorgezogener Tod eingetreten ist, das ist für die Statistik natürlich extrem schwierig, dort ein objektives Bild zu schaffen.

Krauter: Jetzt haben wir die zwei wichtigsten Punkte angesprochen, die Sie damals genannt haben. Ich habe noch weitere auf meinem Zettel. Stichwort Infektiosität: Wie viele steckt jemand an, der infiziert ist? Stichwort Immunität: Wie lang ist man immun, wenn man die Infektion durchlaufen hat? Sind das auch die Fragen, die aus Ihrer Sicht die wichtigen sind, oder gibt es noch andere?

 Antes: Ja, die Immunität ist natürlich – wie lange hält das an – eine ganz zentrale Frage, weil das Schlagwort „Durchseuchung“ ja immer wieder auftaucht. Dafür ist natürlich extrem wichtig, dass dieser Immunstatus aufrecht erhalten wird und nicht nach einem Dreivierteljahr wieder verschwindet. Noch schwieriger ist die Frage der Übertragung, weil damit ja zusammenhängt, wie wir die Eindämmung gestalten. Da gibt es auch nur so Moden. Gegenwärtig ist jetzt gerade wieder das Schlagwort „Superspreader“ umlaufend, also jemand, der viele ansteckt. Dann sehe ich immer wieder auch, gerade in Talkshows, wilde Spekulationen, was da eigentlich passiert, aber dass man es genau weiß, stimmt nicht, und wir sind auch gegenwärtig dort weit davon entfernt. Selbst diese banalen Angaben wie anderthalb Meter Abstand zu halten, ist eigentlich, bösartig gesagt, eher eine Hausnummer.


Planvoller öffnen und Effekte erforschen

Krauter: Das heißt, da sind immer noch viele Hypothesen im Raum, für die sozusagen aus Sicht der evidenzbasierten Medizin klare Belege fehlen. Sehen Sie uns in Deutschland auf einem guten Weg, dass wir diese jetzt benannten verbliebenen Wissenslücken bald schließen können?

Antes: Nein, ich glaube, Deutschland ist gegenwärtig auf einem katastrophalen Weg. Dass wir irgendwann mal diesen Shutdown gemacht haben, das war sicherlich evidenzfrei, das war eine Panikreaktion. Ich persönlich glaube, das war richtig, weil wir einfach nicht mehr wussten – da hat man erst mal den Schutz maximiert –, aber gegenwärtig hätten wir die Möglichkeit, sogenannte Begleitforschung zu machen und differenzierter zu öffnen und dann wirklich die Daten zu erheben, was da passiert, aber so, wie wir gerade gegenwärtig sehen, dass die Wissenschaft damit beschäftigt werden könnte, wie wir Mallorca zurückerobern, das ist natürlich wissenschaftlich gesehen und im Sinne von Erkenntnisgewinn absurd. Insofern bin ich da nicht optimistisch. Wenn jetzt tatsächlich die Zahlen wieder hochschnellen sollten, dann werden wir ganz, ganz schlecht dastehen, zu wissen, wie wir jetzt differenziert doch wieder Dinge zumachen, aber nicht alles.


Forschung „ist völlig unkoordiniert“

Krauter: Das heißt, Ihr Plädoyer wäre gewesen, den Lockdown partiell aufzuheben, um genau zu schauen, welche Maßnahmen welchen Effekt haben?
Antes: Ja, zumindest in gewissen Maßen, weil wir heute gar nicht wissen …, also, wenn wir zum Beispiel schauen, in Israel tauchen in einer Schule Infektionen auf, dann wird die ganze Schule zugemacht. Was wir eigentlich brauchen, ist doch jetzt irgendwie ein Testsystem, wo wir eine Kontrolle behalten. Das ist eigentlich das, wo ich am meisten Hoffnung sehe, dass wir das Testsystem systematisieren und systematisch wirklich bei allen ein-, zweimal die Woche durchführen und dann kleine Einheiten wieder zumachen können und in Quarantäne schicken, aber nicht die großen, weil wir dann ja ökonomisch völlig ins Straucheln kommen.


Krauter: Wie sieht es mit den Wissenschaftlern aus? Haben die jetzt die richtigen Studien angestrengt, um Klarheit zu bekommen bei diesen Wissenslücken?
Antes: Nein, das ist ein anderer sehr beklagenswerter Zustand. Wir haben inzwischen eine unglaubliche Anzahl an Studien, die zum Thema COVID-19 begonnen wurde oder auch schon Publikationen, also tausende, und alles ist völlig unkoordiniert, sowohl global, aber auch in Deutschland. Was einfach fehlt hier, ich nenne das immer einen Masterplan. Also, wir wissen ja, wo die ganzen Fragen offen sind, und die könnte man ganz gezielt angehen mit Studien, aber dann müsste man wirklich eine Koordination haben. Da versagt unser System gegenwärtig völlig.


„Für Planwirtschaft in der Wissenschaft“

Krauter: Was müsste passieren, wer sollte das in die Hand nehmen, aus Ihrer Sicht?

 Antes: Also,ich glaube, das Robert Koch-Institut ist gegenwärtig einfach damit überfordert und ist auch nicht die richtige Institution, um solche Forschungsplanungen zu machen. Aus meiner Sicht völlig abgetaucht ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung, oder auch die Großforschungseinrichtungen wie Helmholtz zum Beispiel könnten das machen, aber gegenwärtig sehe ich nicht, dass es initiiert wird. Da das Ganze ja auch ministeriums- und fachübergreifend ist, müsste aus meiner Sicht das Bundeskanzleramt hier auch versuchen – nicht dirigistisch einzugreifen, aber zumindest koordinierend. Also, ich bin neulich mal gefragt worden, plädieren Sie jetzt für Planwirtschaft in der Wissenschaft, und da habe ich gesagt, na ja, der Begriff ist vielleicht nicht der richtige, aber im Prinzip schon. Die Konkurrenz von Wissenschaftlern, die ja so heilsam sein soll, die ist an der Stelle natürlich völlig fehl am Platz, weil wir damit eher in Verschwendung, unnötige Wiederholung oder auch Scheitern durch schlechte Planung stolpern. An der Stelle, glaube ich, da ist ein enormes Potenzial, zu verbessern, aber das wird gegenwärtig nicht genutzt.


„Disziplin der Bevölkerung bröckelt massiv“

Krauter: Also mehr Koordination wäre sinnvoll in diesem Bereich, sagen Sie, um schneller klar zu sehen bei den wichtigen Fragen, die ja dann letztlich auch Einfluss auf die Politik haben, wie man künftig mit der Pandemie umgehen wird. Ich würde Sie zum Abschluss gerne noch mal fragen, haben wir es in Deutschland geschafft, einen vernünftigen Mittelweg zu schaffen zwischen Alarmismus und Verharmlosung der Corona-Pandemie, oder wo würden Sie uns da sehen auf welchem Kurs, wenn Sie zurückblicken die letzten drei Monate?

 Antes: Also, wir haben, glaube ich, schon einen Mittelweg gefunden, aber auch dieser Mittelweg ist irgendwie nicht erklärbar. Also, wenn man auf die Länder schaut, wo auch die Maßnahmen ähnlich aussehen, dann sind wir in jeder Beziehung glimpflich davongekommen bisher, aber eigentlich wissen wir nicht so richtig, warum. Ich glaube, ein Teil davon war, zumindest zu Anfang, die Disziplin der Bevölkerung, die sehe ich gerade im Moment massiv bröckeln, aber kein Mensch kann erklären, warum es zum Beispiel, wenn man jetzt mal Schweden, Großbritannien, Spanien, Frankreich und Italien anschaut, warum da diese Riesenunterschiede sind. Die meisten Erklärungen, die ich da sehe, die sind eigentlich Spekulation.


„Wir haben ganz eindeutig Glück gehabt“

Krauter: Heißt das, vielleicht haben wir auch nur einfach Glück gehabt, oder heißt das, da gibt es dann doch noch Faktoren, die wir bisher noch gar nicht erfasst haben, die relevant sind bei der Ausbreitung dieser Seuche?
Antes: Ich würde sagen beides. Wir haben ganz eindeutig Glück gehabt, aber es gibt auch noch diese Faktoren. Also, Prognose – und das geht von der Erkrankung des Einzelnen, wo jetzt zum Beispiel gegenwärtig die Blutgruppe unter Verdacht steht, dass zum Beispiel Personen mit Blutgruppe A einen schwereren Verlauf haben als Personen mit Blutgruppe null –, also, die prognostischen Faktoren für Verläufe, das ist sowieso wissenschaftlich immer die größte Herausforderung. Da sind noch beliebig viele Faktoren, die wir nicht mal ansatzweise begriffen haben, von Verläufen einzelner Personen bis hin auch zu Steuerung und zu Geschwindigkeit auf die Ausbreitung und Übertragung. Das ist eigentlich die größte Herausforderung, das jetzt wirklich systematisch anzugehen.

 Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
 ...
LG
Renate
 

Mettwurstscheiben, Erbsen und Wurzeln und Kartoffelmus

Nachtisch: Grütze mit Milch und später eine Apfelsine

 Eine Portion Salzkartoffeln garkochen, das Kochwasser fast, aber nicht ganz abgießen, etwas Milch und Margarine dazugeben und mit dem Kartoffelstampfer musen.

Dann für das Gemüse eine Dose Erbsen und Wurzeln in einem Topf zum Kochen aufsetzen, getrocknete Petersilie sowie wenig Rapsöl und Olivenöl dazugeben und wenn es aufgekocht ist, mit ein wenig Vollkornhaferflocken, Buchweizenmehl und hellem Soßenbinder leicht andicken.

Dazu hatten wir eine Mettwurst in Scheiben.
Beim 2. Frühstück gab es gestern zum Nachtisch selbst gemachte Grütze aus Kiwis, Plattpfirsichen und Erdbeeren mit Milch. Das Rezept habe ich kürzlich extra gepostet.

Nachmittags haben wir uns zur nächsten Brotmahlzeit eine Apfelsine geteilt.

Guten Appetit
Renate

Sonntag, 21. Juni 2020

Auch Dexamethason hilft bei schweren Covid-19-Verläufen

.. und auch das kenne ich gut über Hufrehe, nämlich bei Cushing-Pferden zum Testen, ob die Tiere wirklich das Cushing-Syndrom haben

Also ich hab gegoogelt, das bekämpft nicht Covid-19 selbst, sondern eben bei Patienten mit schweren Verläufen das, was als Zytokinsturm bezeichnet wird, also die Überreaktion des Immunsystems, was manchmal passiert und dann lebensgefährlich wird.

Bitte im Text der Faz selbst lesen. Ich kopiere Euch noch ne Kurzversion aus Wikipedia dazu .. siehe unten.

COVID-19

Eine Studie von Forschern der Universität Oxford hat Indizien dafür geliefert, dass Dexamethason die Sterberate von an COVID-19 erkrankten Intensivpatienten signifikant senkt. Für Patienten an Beatmungsgeräten sank die Sterberate von 40 % auf 28 %, für Patienten mit Sauerstoffversorgung von 25 % auf 20 %.[6][7] Das Mittel bekämpft nicht das Virus selbst, sondern bremst die in vielen schweren Fällen überschießende Reaktion des Immunsystems, den Zytokinsturm. Bei Patienten, die keine Sauerstoffgabe benötigten, zeigte eine Behandlung mit Dexamethason keine positive Wirkung. Der britische Gesundheitsminister teilte Mitte Juni 2020 mit, dass Dexamethason in Großbritannien auf die Liste der Standardverfahren gegen Covid-19 gesetzt worden ist.[8]
...
LG
Renate
 

Tomaten-Auberginen-Hähnchenfleisch-Pfanne mit Käse überbacken

Nachtisch: Grütze mit Milch sowie Süßkirschen

 1/2 Tasse Wasser in einer Pfanne zum Kochen aufsetzen, 2 Teelöffel Salz dazugeben, dann jeweils ein wenig Rapsöl und Olivenöl. Dann habe ich eine Aubergine gewürfelt und in die Pfanne getan, danach 4 Strauchtomaten klein geschnitten und dazugegeben, dann eine Packung Hähnchenbruststreifen dazugetan und alles noch mit Basilikum gewürzt. Deckel auf die Pfanne und erstmal ca. 10 Minuten köcheln lassen. Dann habe ich noch Käse zum Überbacken drüber getan (war eine Gratinmischung aus Emmentaler und Maasdamer), nochmal kurz Deckel rauf, bis der Käse geschmolzen ist, fertig.

Beim 2. Frühstück gab es gestern eine Portion Grütze. Die bestand aus Kiwis, Plattpfirsichen, Erdbeeren, Wasser, Zucker und Perlsago. Das Rezept habe ich schon gepostet, als ich die vorgekocht habe. Dazu gab es Milch.

Nachmittags gab es gestern zu unseren Broten zum Nachtisch Süßkirschen.

Guten Appetit
Renate

Freitag, 19. Juni 2020

Rotbarschfilet mit Pellkartoffeln und würziger Soße

Nachtisch: Frisch gepresster Apfelsinensaft und frische Himbeeren

 Die Pellkartoffeln habe ich in leicht gesalzenem Wasser gar gekocht, dann lassen sie sich leichter abpulen.
Die Rotbarschfilets habe ich in einer halben Tasse Wasser mit etwas Olivenöl und Rapsöl gedünstet, von beiden Seiten, nur mit Zitronensaft und Salz gewürzt.

Für die Soße habe ich 1 Becher Vollmilchjoghurt mit einer Portion Remouladensoße und wenig Olivenöl gemischt. Da hinein kam eine gehobelte Mini-Salatgurke, ein gehobelter nur entkernter Apfel mit Schale (Braeburn), eine klein geschnittene Strauchtomate und ein Beet Rucola-Sprossen, dann nur umrühren, fertig.
 Beim 2. Frühstück hatten wir zum Nachtisch jeder frisch gepressten Orangensaft.
 Bei unserer Brotmahlzeit nachmittags gab es zum Nachtisch frische Himbeeren.

Guten Appetit
Renate




Erdbeer-Kiwi-Pfirsich-Grütze

Die habe ich eben für die nächsten Tage nur vorgekocht


1/2 Liter Wasser in einem Topf zum Kochen aufsetzen.

Da hinein habe ich zuerst zwei kleingeschnittene Kiwis gegeben, danach zwei kleingeschnittene Plattpfirsiche und als dritte Obstsorte dann eine Schale kleingeschnittene Erdbeeren. Dann habe ich 6 Esslöffel voll Zucker und danach 125 g Perlsago dazugetan. Dann alles unter sehr viel Rühren eine Weile kochen lassen. Rühren ist wichtig, denn Sago brennt sonst leicht an. Wenn die Sagokörner anfangen, durchsichtig zu wirken, vom Herd nehmen und einfach nur noch auskühlen lassen.

Ich vermute, das reicht bei nur 2 Personen wieder für 3 x oder sogar 4 x Nachtisch mit Milch. Die erste Portion gibt es morgen.

Guten Appetit
Renate

Leberkäse mit Spiegeleiern, Kartoffeln und sauren Gurken

Nachtisch: Erdbeerquark mit Pfirsich-Erdbeer-Kompott sowie ein Rest Käsewürfel mit Weintrauben

 Den Leberkäse habe ich in einem Mix aus Olivenöl und Rapsöl gebraten.
Auch die Spiegeleier habe ich in einem Mix aus Olivenöl und Rapsöl gebraten, die noch leicht mit dem Salzstreuer gesalzen.
Eine Beilage dazu waren Salzkartoffeln.
Die andere Beilage waren ein Rest norwegischer Gurkensalat und Saure-Gurken-Sticks.
 Beim 2. Frühstück habe ich uns aus einer winzigen Menge Wasser, zwei klein geschnittenen Plattpfirsichen, einer halben Dose eingemachter Erdbeeren und 2 Teelöffeln Zucker zuerst eine Portion Kompott gemacht.

Das habe ich dann über jeweils einem Erdbeerquark verteilt.
Bei der Abend-Brotmahlzeit waren vom Tag vorher noch ein Rest Käsewürfel und Weintrauben übriggeblieben. Das gab es da als Nachtisch.

Guten Appetit
Renate

Donnerstag, 18. Juni 2020

Rippchen mit gebackenen Bohnen, Gurkensalat, Käsewürfeln und Weintrauben

Nachtisch: Süßkirschen und Weintrauben

 Die Rippchen waren schon fertig mariniert, und zwar von Edeka die Sorte Barbecue. Ich habe dazu 1/2 Tasse Wasser mit etwas Olivenöl und Rapsöl in einer Pfanne zum Kochen aufgesetzt, dann 2 x Barbecue Ribs in Teile geschnitten und in die Pfanne getan. Dann habe ich noch eine große rote Zwiebel abgepult, klein geschnitten und zwischen dem Fleisch verteilt, dann Deckel auf die Pfanne und schmoren lassen.

 Die gebackenen Bohnen waren welche aus der Dose. Die habe ich nur in einem kleinen Topf warm gemacht.

 Für den Gurkensalat habe ich aus etwas Olivenöl, Rapsöl und Essig, Salz, Zucker, schwarzem Pfeffer und Dillspitzen ein Dressing angerührt, dann eine rote Zwiebel abgepult und durch den Gemüsehobel gehobelt und anschließend zwei Mini-Salatgurken durchgehobelt, alles gut umrühren, fertig.

Dann habe ich eine Packung Maasdamer-Würfel und eine Packung Gouda-Würfel gemischt und dazu die Hälfte von einer Packung kernloser grüner Weintrauben mit hingestellt.


Beim 2. Frühstück gab es bei uns gestern zum Nachtisch Süßkirschen.

Nachmittags hatten wir zu unseren Broten die andere Hälfte kernlose grüne Weintrauben.

Guten Appetit
Renate

Mittwoch, 17. Juni 2020

Pizza mit einem gemischten Salat dazu

Nachtisch: frische Himbeeren und Erdbeeren

 Die beiden Pizzen habe ich fertig gekauft und nur im Backofen aufgebacken. Hat mit Trick 17 auch in meinem ja etwas defekten Backofen gestern gut geklappt.

Dazu habe ich uns einen Salat gemacht aus einem Joghurt-Dressing, das ich mit wenig Olivenöl und Rapsöl gemischt habe und da rein gehobelt ein Bund Radieschen, eine Mini-Salatgurke, einen nur entkernten Apfel samst Schale (Cox Orange gestern) und dann noch ein Beet Kresse reingeschnippelt habe.

Zum Nachtisch hatten wir gestern beim 2. Frühstück frische Himbeeren und später bei der anderen Brotmahlzeit frische Erdbeeren.

Guten Appetit
Renate

Montag, 15. Juni 2020

Heute gab es mal einfach Raviolis aus der Dose

Nachtisch: Grießbrei mit Erdbeeren und Apfelsinenquark

 Also heute war nichts mit Kochkunst.

Mir war mal nach Dose auf und lecker, weil Raviolis ab und zu finde ich lecker.

Hab also nur zwei Dosen Raviolis warm gemacht, mehr nicht heute.
 Beim 2. Frühstück hatten wir jeder einen Becher Grießbrei mit eingemachten Erdbeeren.
Nachmittags habe ich uns zum Nachtisch einen Becher Sahnequark auf zwei Schüsseln aufgeteilt, dann für jeden die Hälfte von einer Orange ausgepresst und darüber verteilt, noch etwas Zucker drüber, fertig.

Guten Appetit
Renate

Sonntag, 14. Juni 2020

Käse-Krakauer mit buntem Mischgemüse

Nachtisch: Schokopudding mit Banane

 Für das Gemüse habe ich in einer Pfanne zuerst 1/2 Tasse Wasser mit 1 Teelöffel voll Salz zum Kochen aufgesetzt. Dann kam wenig Olivenöl und Rapsöl dazu. Danach habe ich 3 Möhren in Scheiben dazu geschnippelt, danach 1 rote Paprikaschote klein geschnitten und dazu getan, dann 1 Becher Schmand und 1 Packung passierte Tomaten dazu gegeben, danach 1 Dose Gemüsemais. Dann habe ich noch 1 Bund Frühlingszwiebeln klein geschnitten und auch dazugetan und alles solange köcheln lassen, bis die Möhrenscheiben gar waren.

Dazu habe ich uns in Heißwasser die Würstchen warm gemacht und jedem seinen Lieblingssenf hingestellt.
Nachtisch hatten wir heute mal nur beim 2. Frühstück und zwar jeder einen Schokopudding mit Sahne und ne halbe Banane.

Guten Appetit
Renate