Eine neue Erklärung von einem Experten, der sich den Tönnies-Betrieb genau angeschaut hat
Diesen Text finde ich in Bezug, wie man sich eigentlich eben am ehesten mit dem Coronavirus anstecken kann, sehr interessant.
Hoffnungsfroh stimmt mich das allerdings nicht, denn ich gehe immer mehr davon aus, auch wenn das Zeug eben gefährlicher sein soll als eine normale Grippe, ich glaube nicht, dass sich die Menschheit dauerhaft davor wird schützen können, ohne alles zu ruinieren.
Das liegt daran, dass zu viele wissenschaftliche Erkenntnisse ans Tageslicht kommen, die das unwahrscheinlich machen.
Und die neue Erkenntnis, dass diese vielen Infektionen bei Tönnies was mit der Klimaanlage da zu tun haben und deshalb eben Aerosole in solchen Räumen der Auslöser von so vielen Infektionen in speziell diesen Räumen gewesen sind, sagt mir bei logischem Menschenverstand, dass es viel zu viele solcher Räumlichkeiten gibt, um sich dauerhaft davon abzuschotten.
Lest es einfach mal selbst. Ich kopiere nicht alles, nur die Passagen, die sich auf die Räume beziehen, wo diese Klimaanlage befindet und wie es da zu diesen vielen Infektionen gekommen ist.
https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/infektiologe-erklaert-faktor-corona-ausbruch-toennies-beguenstigte-34822172
Hoffnungsfroh stimmt mich das allerdings nicht, denn ich gehe immer mehr davon aus, auch wenn das Zeug eben gefährlicher sein soll als eine normale Grippe, ich glaube nicht, dass sich die Menschheit dauerhaft davor wird schützen können, ohne alles zu ruinieren.
Das liegt daran, dass zu viele wissenschaftliche Erkenntnisse ans Tageslicht kommen, die das unwahrscheinlich machen.
Und die neue Erkenntnis, dass diese vielen Infektionen bei Tönnies was mit der Klimaanlage da zu tun haben und deshalb eben Aerosole in solchen Räumen der Auslöser von so vielen Infektionen in speziell diesen Räumen gewesen sind, sagt mir bei logischem Menschenverstand, dass es viel zu viele solcher Räumlichkeiten gibt, um sich dauerhaft davon abzuschotten.
Lest es einfach mal selbst. Ich kopiere nicht alles, nur die Passagen, die sich auf die Räume beziehen, wo diese Klimaanlage befindet und wie es da zu diesen vielen Infektionen gekommen ist.
https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/infektiologe-erklaert-faktor-corona-ausbruch-toennies-beguenstigte-34822172
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Im Tönnies-Werk im
Kreis Gütersloh hat es einen Corona-Ausbruch gegeben. 1.550 der etwa
7.000 Beschäftigten wurden positiv auf das Virus getestet. Ein Team um
den Bonner Infektiologe Martin Exner hat sich den Schlachthof angeschaut
– und dabei einen gänzlich neuen Risikofaktor ausgemacht.
...
Im Auftrag des örtlichen Kreisgesundheitsamtes hat sich der Hygeniker
und Infektiologe Martin Exner die Verhältnisse in dem Unternehmen
angeschaut. Exner ist Direktor des Instituts für Hygiene und Öffentliche
Gesundheit und Geschäftsführender Direktor des Zentrums für
Infektiologie und Infektionsschutz der Universität Bonn.
...
"Epidemiologisch war bekannt, dass in bestimmten
Bereichen des Betriebes, hauptsächlich im Zerlegebereich, die Rate an
Infektionen besonders hoch war", erklärte Exner auf einer Pressekonferenz am Mittwochnachmittag.
Aus diesem Grund hätten er und sein Team sich "intensiv" mit diesem
Bereich des Werkes befasst – und dabei einen gänzlich neuen Risikofaktor
ausgemacht.
Exner: "Luft zirkuliert ohne aufbereitet zu werden"
Neben
zu geringen Abständen seien Exner zufolge auch technische Gegebenheiten
Grund für den Corona-Massenausbruch gewesen. Im Zerlegebereich müssten
die Mitarbeiter körperlich stark arbeiten, wobei wegen der verarbeiteten
Lebensmittel die Temperatur in den Räumlichkeiten heruntergesetzt und
die Luft getrocknet wird.
"Die Raumluft im
Zerlegebereich wird heruntergefahren auf sechs bis zehn Grad", bemerkte
Exner. Das Problem: Die Luft werde immer wieder aus dem Raum in ein
Kühlsystem gebracht und zurückgegeben – sie "zirkuliert ohne aufbereitet
zu werden". Arbeitet dort ein infizierter Mitarbeiter, kann die Umluft Aerosol mit dem Virus enthalten. Das sei ein weiterer, "bislang übersehener Risikofaktor", betonte Exner.
Er präsentierte zugleich Lösungen: Neben den
klassischen Maßnahmen – Abstandswahrung, Tragen von Mundschutz oder
regelmäßige Untersuchungen der Mitarbeiter – seien ihm zufolge
technische Systeme notwendig. Zum einen könnten Hochleistungsfilter
eingesetzt werden. Diese bereiten die Luft thermisch auf und werden etwa
in OP-Sälen verwendet. Zum anderen könne man die Luft mit Hilfe von
UV-Licht behandeln.
...
Fakt sei, erläuterte Exner, dieser Faktor sei bislang "nicht reguliert"
gewesen. "Bisher war das überhaupt nicht als Problem angesehen worden",
sagte Exner. Er erwarte nun, dass dies in den kommenden Monaten ein
zentraler Diskussionspunkt werde, da er alle Schlachthöfe betreffe.
...
LG
Renate
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