Montag, 30. Mai 2016

Hackfleischpfanne mit Mais und Paprika

Dazu gab es Nudeln

 Diese Hackpfanne hatten wir gestern.

Etwas Olivenöl in eine Pfanne tun und ein Paket gemisches Hackfleisch dazu geben, mit Salz, schwarzem Pfeffer und Paprika edelsüß würzen, 1 Schalotte schälen und würfeln und dazu geben und alles erstmal etwas durchbraten. Dann habe ich 3/4 Dose Gemüsemais dazu gegeben, eine Packung passierte Tomaten auch dazu und dann vier bunte Paprikaschoten (rot, gelb, grün und orange) klein geschnitten und auch dazu gegeben, noch Thymian, Majoran, Basilikum und Oregano dazu und alles gar köcheln lassen.
Dazu habe ich dann nur Nudeln (hatten gestern Penne) in Salzwasser gar gekocht.

PS: Heute schreibe ich kein Rezept auf. Hab uns nur Käsebockwurst in Heißwasser warm gemacht und dazu Kartoffelsalat. Wie ich den immer mache, habe ich erst vor ein paar Tagen hier aufgeschrieben, bei Interesse einfach ein Stück zurück gehen.

Guten Appetit
Renate

Samstag, 28. Mai 2016

Frühlingssuppe mit Mairübchen ..

.. dazu wurde ich heute bei der Arbeit inspiriert

Heute früh habe ich bei der Arbeit einen Fachtext über Mairübchen-Salat geschrieben.

Diese kleinen weißen Rüben kann man ja nur jetzt im Frühling kaufen, weil sie nur im Mai geerntet werden und dann auch nur dann in den Handel kommen.

Man kann sie roh und gekocht servieren, die Möglichkeiten sind da ganz vielfältig. Die kleinen Mairübchen enthalten dabei eine Fülle von gesunden Inhaltsstoffen. Ich dachte mir, ich koche heute mal eine Frühlingssuppe, wo auch Mairübchen rein kommen.
Ganz oben seht Ihr ein Foto von den meisten Zutaten bis auf Wasser, Salz und Maggi-Gewürz.

Ich habe für die Suppe zuerst 1 l Wasser mit 2 Teelöffeln voll Salz in einen Kopftopf getan, dann etwasOlLivenöl, Maggi und getrocknete Petersilie dazu gegeben. Danach habe ich das Gemüse (Möhren, Kartoffeln, Bleichsellerie und Mairübchen) geputzt und klein geschnitten und dazu gegeben, dann kam noch ein Becher Schmand und Rinderkebab dazu, Deckel drauf und kochen lassen, bis auch die Möhren weich waren.

Guten Appetit
Renate

Süßkirschen -- die sind ja sowas von lecker ..

.. leider immer so teuer


Vorgestern war ich verschwenderisch und habe für Jürgen und mich eine kleine Tüte Süßkirschen von Lidl mitgenommen. Ich hab den Preis vergessen, waren irre teuer, deshalb auch die kleine Menge, wo ich aber dann doch nicht widerstehen konnte.

Als ich noch ein Kind war, hatten wir zu Hause zwei riesengroße Süßkirschen-Bäume, einen mit dunkelroten, einen mit gelb-roten Kirschen. Die waren immer so lecker damals.

Süßkirschen sind auch sehr gesund, enthalten viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin C, B1, B2, B6, Folsäure, Eisen, Zink, Magnesium, Kalium, Calcium, Beta-Carotin und sogar ein bisschen Vitamin E.

Das Foto oben ist aus Wikipedia.

LG
Renate

Freitag, 27. Mai 2016

Soße mit Wildkräutern und Tomaten

- zu Hähnchenschenkeln und Salzkartoffeln -

Heute war ich mal ausnahmsweise auf unserer Wiese und daneben am Wegrand Wildkräuter sammeln, die ich zusammen mit gemischten Minitomaten in eine Söße getan habe.

Dazu habe ich zunächst 300 ml Wasser in meine Pfanne getan, 2 Beutel Rahmsoße dazu gegeben, mit dem Schneebesen gut glatt gerührt, einen Becher Schmand dazu getan, etwas Olivenöl auch, nochmal mit dem Schneebesen glatt gerührt, dann die Wildkräuter und gelbe, braune und rote Cocktailtomaten rein geschnitten, nur kurz nochmal aufkochen lassen.

Dazu habe ich uns eine Portion Salzkartoffeln gekocht und im Backofen Hähnchenschenkel gemacht, die ich auf ein Stück Backpapier in eine Auflaufform gelegt und mit Olivenöl bepinselt habe, das ich vorher mit Salz, schwarzem Pfeffer und Paprika edelsüß gewürzt habe, dann bei 200 Grad ca. 45 Minuten garen lassen.

Die Kräuter, die ich gesammelt habe, zeige ich Euch als nächstes einmal.




Das links und unten ist Wilde Möhre.

Davon habe ich nur einige der Blätter genommen, nicht die Stiele oder Blüten.









Rechts ist Spitzwegerich, wovon ich nur ganz wenige Blätter gesammelt habe.











Löwenzahn war auch in der Soße, und zwar Blüten wie oben und Blätter wie links, aber nicht die Fallschirme wie unten, die sicherlich nicht dazu taugen.









Rechts und unten, das ist Giersch.

Davon habe ich auch ein paar Blätter mit in die Soße getan.









Links das ist Schafgarbe, davon habe ich auch ein wenig für die Soße genommen, aber nicht sehr viel.












Besonders viel habe ich vom Sauerampfer in die Soße getan .. oben und rechts.

Ich finde das Atoma von Sauerampfer sehr lecker, deshalb so reichlich.







Oben, das bin ich mit unserem Hund Boomer beim Kräutersammeln auf der Weide.

Links das ist mein Mann Jürgen, der heute ganz brav seine Soße mit Wildkräutern gegessen hat.

Ich mache sowas nicht sehr oft, aber heute hatte ich mal Lust dazu.

Guten Appetit
Renate

Donnerstag, 26. Mai 2016

Bohneneintopf mit Schinken

- Vorsicht, das gibt viel Durst -


1 große Dose grüne Bohnen, 1 kleine Dose Kidneybohnen und 1 kleine Dose gehackte Tomaten in einen Topf geben und etwas Olivenöl, Bohnenkraut sowie Basilikum hinein geben. Dann habe ich 3 mittelgroße Möhren in Scheiben dazu geschnippelt, eine Porreestange in Streifen geschnitten und beides dazu gegeben, zwei große Kartoffeln geschält und klein geschnitten und auch dazu gegeben. Danach kam ein Becher Schmand dazu und eine Packung Schinkenwürfel.

Die Möhren kochen bei diesem Gericht am längsten, also alles köcheln lassen, bis auch die Möhren gar sind.

Dazu habe ich uns noch Brötchen aufgebacken.

Guten Appetit
Renate

PS: Die Schinkenwürfel sorgen für ordentlich Durst nach dem Essen.

Käsesalat und Bratwurst

- heute mal ohne Fotos -


Ich war gestern bissel tüdelig und habe vergessen, vorm Essen Fotos zu machen. Also Rezept von gestern mal ohne Bilder, war auch nichts Weltbewegendes und ganz einfach zu machen.

Ich habe uns zunächst einen Käsesalat angerühtt. Da habe ich zuerst ca. 1/3 von einer Flasche Mayonnaise, eine kleine Portion Milch, ein bisschen Olivenöl und Pfeffer und Salz in einer Schüssel verrührt. Dann habe ich eine Tüte Edamer gestiftet drunter gemischt, eine rote Paprikaschote klein geschnitten, auch drunter gemischt, 4 sehr kleine Äpfel nur geviertelt, das Kerngehäuse raus geschnitten und dann mit der Schale auch in kleine Stücke geschnitten drunter gehoben. Weil Lidl keine Weintrauben da hatte, habe ich als weitere Obstsorte gestern  noch 4 Plattpfirsiche klein geschnitten mit unter den Käsesalat gehoben. Schon fertig.

Dazu habe ich uns dann noch 4 Brötchen aufgebacken und in der Bratpfanne einfach in Olivenöl 6 dicke Bratwürste gebraten, die wir mit Curry und Ketchup dazu gegessen haben.

Nachtisch gab es gestern nicht direkt zum Mittag (ist bei uns übrigens oft so, auch wenn sich das hier oft anders liest), sondern gleich 2 x, 1 x zum zweiten Frühstück Himbeerjoghurt mit zusätzlich frischen Himbeeren, die ich leicht untergehoben habe und 1 x zum Nachmittagstee eine Schüssel frische Erdbeeren mit Milch und Zucker.

Guten Appetit
Renate

Dienstag, 24. Mai 2016

Frikadellen-Pfanne ...

... dazu gab es Rotkohl

 Ich hatte unlängst noch einen Rest Rotkohl übrig behalten, zu dem ich uns heute ein passendes Pfannengericht gekocht habe.

Dazu habe ich zuerst 300 ml Wasser in meine Pfanne getan, dann 1 Becher Schmand und 2 Pakete Jägersoße dazu und mit dem Schneebesen gut durchgerührt, noch etwas Olivenöl dazu, dann eine kleine Portion Kartoffeln in Scheiben geschnitten rein, 1 gehackte Schalotte und einige Scheiben Schlesische Gurkenhappen, die ich geviertelt habe.

Zuletzt habe ich noch eine Packung dieser fertigen Mini-Frikadellen auch geviertelt und mit in die Pfanne getan. Dann kochen lassen, bis die Kartoffeln gar waren.

Den Rotkohl habe ich dann nur aufgewärmt.

Guten Appetit
Renate

Montag, 23. Mai 2016

Spargelpfanne zu Kap-Seehecht

Meine Fisch-Idee von heute

Heute waren wir bei Lidl einkaufen und ich habe da frischen grünen Spargel bekommen. Der war die Grundlage für eine Pfannenbeilage zu Fisch.

400 ml Wasser in eine Pfanne geben und 1 Tüte Spargelsuppe einrühren, 1 Päckchen Schlagsahne auch einrühren, ebenso etwas Olivenöl. Dann habe ich 3 gehäufte Esslöffel voll Parboiled Reis in die Pfanne gegeben, die Portion grünen Spargel in Stücke geschnitten und dazu gegeben, eine rote Paprikaschote klein geschnitten und dazu gegeben und ca. die Hälfte von 150 g Feldsalat untergehoben, dann alles kochen lassen, bis der Reis gar war.

Als Fisch dazu habe ich Kap-Seehecht, und zwar die Sorte mit Zitrone und Pfeffer, ausgesucht, den nach Anweisung in einer Auflaufform auf Backpapier im Backofen nach Anweisung bei 200 Grad 20 Minuten gebacken, dann noch mit Zitronensaft beträufelt, bevor er serviert wurde.

Guten Appetit
Renate

Über den Umgang mit Tafel-Almosen

- Nur im Notfall und nur mit Vorsicht zu "genießen" -


Ich möchte heute mal ein Thema aufgreifen, das sicher auch viele Menschen gut kennen, die Hartz IV oder Sozialhilfe, wenig Rente oder ergänzende Leistungen dieser Art zu einem kleinen Einkommen bekommen.

Dabei geht es um die Almosen, die man sich von den inzwischen ja doch von vielen Menschen genutzten Tafeln umsonst holen kann.

Jürgen und ich haben nur im Jahr 2011 einmal einige Wochen Erfahrungen mit Tafel-Ware gemacht und das nur in unserer Kleinstadt Preetz.

Ich habe mir von einigen Leuten sagen lassen, dass es an anderen Orten wie beispielsweise in Kiel auch Tafeln gibt, die relativ frische Sachen verteilen.

Es gibt wiederum auch viele andere Orte, wo es gar keine Tafeln gibt wie auf dem flachen Land.

Generell halte ich von der Unsitte, sich darauf zu verlassen, dass Menschen ja zur Not bei den Tafeln was zu Essen kriegen, überhaupt nichts.

Viele Menschen, die vom Existenzminimum leben müssen, arbeiten ja auch und hätten gar nicht die Zeit, zu den Zeiten bei den Tafeln Schlange zu stehen, wenn die geöffnet haben, was zumindest hier in Preetz mitten am Tag ist und für viele berufstätige Hilfe-Empfänger ohnehin nicht relevant, sondern nur für die, die gar nicht arbeiten oder aber so, dass sie an diesen Tagen am frühen Nachmittag Zeit haben.

...

Unsere persönliche Erfahrung war folgende:


Es gab bei den Tafeln viele Lebensmittel gar nicht, sondern nur solche Sachen, die eben schnell alt oder schlecht werden oder wenn Konserven, dann solche, die schon lange abgelaufen waren.

Obst und Gemüse war grundsätzlich überaltert, welk, schlaff und da Ernährungslehre mein Hauptfach auf dem Fachgymnasium war, nach dem, was ich über die Frische bei solchen Sachen gelernt habe, so alt, dass es dabei grundsätzlich zu sehr hohen Vitaminverlusten gekommen sein muss.

Milchprodukte wurden meistens nur an Familien mit Kindern verteilt, waren sehr knapp, wie alt kann ich deshalb nicht sagen.

Bekam man Wurst, Fleisch, Salate oder dergleichen, waren die immer !!! längst abgelaufen und lagen über dem Verfallsdatum.

Brot war meistens auch sehr alt und zum sofortigen Verbrauch bestimmt, da Brot sehr schnell anfängt zu schimmeln .. schmeckte dann auch entsprechend nicht mehr wirklich gut. Das gleiche bei Kuchen und Gebäck.

Getränke gab es eigentlich nie und Konserven oder Tütenware ab und zu und wenn, dann waren diese Sachen grundsätzlich längst abgelaufen.

Generell war es selten möglich, nur mit Tafelware was zu kochen. Ich musste das also ergänzen. Oft wäre es billiger gekommen, gleich etwas anderes aber frisch komplett einzukaufen und zu kochen als diese Ergänzungskäufe zu bezahlen. Man braucht oft viel Fantasie, um aus diesen Almosen irgendwas herzustellen, das auch komplett ist.

Es war auffällig, dass sich unten den Tafel-Kunden ungewöhnlich viele Menschen mit offensichtlichen Alkoholproblemen befanden. Der Umgangston des Personals mit diesen Menschen war entsprechend harsch, was mich am meisten erschreckt hat.

Sobald Jürgen und ich einen Job und damit Freibeträge übrig hatten, sind wir nicht mehr zur Tafel gegangen.
....
Ich würde unter diesen Umständen sagen, wenn man in die Lage gerät, dass man sich wirklich bei den Tafeln was zu Essen erbetteln muss, dass es sehr wichtig ist, sich diese Ware sehr genau anzuschauen und bei jedem Zweifel, ob es vielleicht nicht mehr gut ist, sofort wegzuwerfen, denn eine Lebensmittelvergiftung ist kein Pappenstiel.

Ich würde auch sagen, dass es sich niemand zur Gewohnheit machen sollte, sich nur oder fast nur von Tafelware zu ernähren, denn alleine die Vitaminverluste dieser Nahrungsmittel müssen auf Dauer dazu führen, dass es zu Mangelerscheinungen kommt.

Besonders Kinder und alte Leute sind stark gefährdet, wenn man bei abgelaufener Ware doch übersieht, dass vielleicht schon zu viele schädliche Keime darin enthalten sind und können, wo ein gesunder Erwachsener oder Jugendlicher vielleicht nur einen Durchfall bekommt oder sich übergeben muss, mit Pech an sowas sogar sterben.

Niemand sollte Tafelware horten, das ist ganz wichtig, sondern es ist notwendig, diese Dinge so schnell wie möglich zu verbrauchen. Noch schlimmer ist es, wenn man unter Umständen keinen Kühlschrank hat oder er nicht funktioniert, weil vielleicht der Strom abgestellt wurde, was in Deutschland ja immer häufiger passiert, denn dann hält sich diese Ware gar nicht mehr, schon gar nicht im Sommer.
....
Ich kommt auf dieses sensible Thema deshalb, weil mir Jürgen vor ein paar Wochen etwas erzählte, was mich sehr nachdenklich gemacht hat, leider auch in Bezug auf den Tod meiner Mutter im Jahr 2011.

Ich habe mich da zu fragen begonnen, ob ich nicht eine Teilschuld daran trage, weil ich da jemand zu sehr vertraut habe, die laufend damals hier unseren Kühlschrank ausräumte und uns dann als kleinen Ausgleich zuweilen irgendwas von der Tafel mitbrachte. Sie wohnte damals bei uns mit im Haus und ich wurde sie einfach nicht los. Jürgen und ich waren da wohl etwas zu sanft. Das führte oft dazu, dass wir diese Tafelsachen damals auch brauchten, weil so ein Dauergast ein großer Kostenfaktor in unserem Hartz-IV-Haushalt war, selbst dann, als meine Mutter noch lebte und das Pflegegeld ja ein kleines Extra war.

Kurz vor Mamas Tod machte ich uns so eine Schlauchsuppe von der Tafel warm, die uns diese Person damals mitgebracht hatte. Mama starb zwar an Nierenversagen, aber ich hatte Tage vorher eben das Gefühl, sie hätte eine Magengrippe, musste sie schließlich in die Klinik bringen, weil das Erbrechen nicht mehr aufhörte, und dort ist sie an Nierenversagen gestorben. Meine Mama war alt, 91 Jahre alt. Dennoch plagen mich nach der Schilderung meines Mannes vor 4 Wochen nun Zweifel, ob nicht Salmonellen oder dergleichen in besagter Suppe, die Jürgen und ich vertragen haben mögen, da jünger und gesünder, bei einer alten Frau wie meiner Mama dieses Nierenversagen ausgelöst haben könnten.

Warum mich dieser Gedanke plagt, das hat folgenden Grund.

Jürgen transportierte bei einem Umzug einen proppevollen Kühlschrank, der sich, da er dabei war überzugehen, kaum noch von einer Wohnung in die andere bringen ließ, so voll war der, und zwar voll von teils uralter Tafelware, die sicherlich aus wochen- oder gar monatelangem Horten da hinein gekommen war.

Die Person, die diesen Kühlschrank so voll geproppt hatte, hat es an sich, einen riesigen Bekanntenkreis zu pflegen und reihum die Leute dann zu besuchen, hingegen in ihre eigene Wohnung eigentlich keinen reinzulassen. Ich weiß von etlichen anderen Frauen, dass es für sie normal ist, sich in jedem Haushalt so frei zu fühlen, ohne Scheu alles auszuräumen. Sie bringt dann aber immer als kleines Geschenk "was von der Tafel mit".

Ich habe jetzt, wo ich nun von ihrnach ihrem Umzug hier weg im Jahr 2012 nicht mehr täglich Besuch bekommen habe, sondern nur noch gelegentlich, fast immer diese Sachen von der Tafel später weg geschmissen, weil sie mir sowieso nicht geheuer waren, nur selten mal verbraucht, wenn ich es für eher ungefährlich gehalten habe.

Ich weiß, dass dieses Verteilen von Tafelware bei ihren vielen Bekannten für sie normal ist. Sie kocht nicht gern oder eher gar nicht, bringt dann eben dieses Zeug mit und wird dann halt meistens von den anderen Leuten mit Normalware aus dem Laden bekocht.

Ich frage mich nach der Schilderung meines Mannes, wie sie Tafelware in ihrem Kühlschrank hortet statt es sofort zu verbrauchen, was ja sein müsste, wie alt das Zeug zuweilen wohl schon war. Bei so einem Verhalten verliert man doch auch den Überblick.

Tja .. ich werde wohl damit leben müssen, mir heute zu sagen, ich hätte ihr nicht vertrauen dürfen, als ich Jürgen, Mama und mir damals kurz vor Mamas Tod diese Schlauchsuppe warm gemacht habe .. ich werde nie erfahren, wie alt die schon war. Läden wie Sky geben diese Suppen ab, wenn sie nicht mehr frisch sind .. es steht da, weil sie in einem Sonderregal angeboten werden, nichtmal ein Verfallsdatum drauf. Es ist ja keine industriell verpackte Ware.

Natürlich müssten solche Suppen, wenn sie von der Tafel stammen, gerade weil nichts drauf steht, sofort gegessen werden und dürfen ganz sicher nicht länger als allerhöchstens ein paar Tage noch im Kühlschrank aufgehoben werden. Auch eingefroren würde ich so etwas nicht trauen, denn unbegrenzt einfrieren darf man sowas doch auch ganz sicher nicht.
...
Tja ... wenn jemand von Euch mal Almosen von den Tafeln holen und davon leben muss, bitte seid vorsichtig damit, hortet das nicht, sondern esst es sofort auf und hebt es nicht länger auf als bis zum nächsten Tafel-Tag.

Und bitte seid besonders vorsichtig mit Tafelware, wenn in Eurem Haushalt alte Menschen oder Kleinkinder leben.

Und nochwas ... lebt nie grundsätzlich davon, Eure Familie braucht frische Vitamine und nicht ständig abgelaufene Ware.

LG
Renate

Ein einfacher frischer Salat

- Dazu einfach Fertigpizza -

Gestern gab es sehr schnelle Küche bei uns, nämlich einfach ne Pizza und dazu einen frischen Rohkostsalat.

Für den Salat habe ich eine Flasche French Dressing mit etwas Olivenöl gemischt und da hinein ein Salatherz in Streifen, einige halbierte Cocktailtomaten und zwei kleine Äpfel mit Schale in Stückchen geschnitten, alles gut durchgemischt, schon war es fertig.



Dazu gab es aus dem Backofen zwei Fertigpizzen, und zwar hatten wir gestern die Sorte Big Pizza Burger Style. Die waren schön locker und recht schmackhaft.

Gibt es bei Edeka.

Guten Appetit
Renate

Sonntag, 22. Mai 2016

Zusammenhang Fruchtzucker und Fisch

Ich sage ja immer, die gesunde Mischung macht es


Ich habe gerade bei NetDoktor im Newsletter was darüber gelesen, wie bei Unmengen von Fruchtzucker das Hirn leiden kann, aber auch, dass eine gesunde Menge Fisch sowie normales Obst dennoch empfohlen wird, denn sich so (nicht aber mit Unmengen mit Fruchtzucker gesüßter Getränke usw.) zu ernähren, ist durchaus empfehlenswert.

Am besten lest Ihr das mal selbst im folgenden Link, denn es wird da sehr gut verständlich erklärt.


LG
Renate

Samstag, 21. Mai 2016

Rhabarbergrütze

Hab gerade Nachtisch für mehrere Tage gekocht


Bevor wir zu Bett gehen, gibt es noch eine Portion Rhabarbergrütze mit Milch. Der ganze Topf voll oben auf dem Bild wird für uns beide sicher ein paar Tage reichen.

Ich habe dazu ca. 1 Liter Wasser zum Kochen aufgesetzt und da hinein 4 sehr dicke Stiele Rhabarber geschält und klein geschnitten hinein gegeben (war ungefähr 1,5 kg). Dann habe ich ca. 350 g Zucker dazu gegeben und für einen noch besseren Geschmack noch jeweils einen gehäuften Esslöffel voll Erdbeermarmelade und einen gehäuften Esslöffel voll Blaubeermarmelade dazu gegeben, dann erstmal etwas heiß werden lassen und kurz vor dem Kochen dann eine Packung mit 250 g Perlsago dazu gegeben und eine ganze Weile kochen lassen, bis die Sagokörner durchsichtig wurden.

Momentan kühlt die Rhabarbergrütze noch etwas ab, danach kriegt jeder eine Portion auf einen Teller, Milch dazu und genießen.

Guten Appetit
Renate

Sahnenudeln, Putenschnitzel und Rotkohl

Idee mit einem Nudelrest

 Die Nudeln vom Nudelsalat neulich waren zu viele. Deshalb hatte ich eine Portion fertig gekochte Nudeln im Kühlschrank aufgehoben, die ich heute folgendermaßen verarbeitet habe:

1/2 l Wasser aufsetzen und mit 3 Paketen Rahmsoße und 1 Becher Schmand mit dem Schneebesen in einer Pfanne verrühren, etwas Olivenöl dazu geben. Da hinein habe ich dann eine grüne Paprikaschote geschnitten und ca. 1/3 von einem Glas Schlesische Gurkenhappen. Den Nudelrest dann dazu tun und eine Packung mit 5 fertig gewürzten Putenschnitzeln dazu und die unter Wenden mit Deckel drauf mit erhitzen. Zwischendurch ab und zu vorsichtig das Nudelgericht durchrühren.

Als Beilage gab es ein Glas Rotkohl. Dazu habe ich ein bisschen Wasser in einen Topf gegeben, das Rotkohlglas hinein, eine Schalotte gewürfelt dazu und 1 gewürfelten Apfel auch dazu, noch etwas Olivenöl dazu und alles durchkochen lassen.

Guten Appetit
Renate

Freitag, 20. Mai 2016

Wurstgulasch in Rotweinsoße

Passt gut zu Reis

Heute habe ich uns ein Wurstgulasch gekocht.

Das ging so:

1 kleine Flasche lieblichen Rotwein und 1 Paket passierte Tomaten sowie etwas Olivenöl in eine Pfanne geben. Da hinein habe ich eine mittelgroße Zucchinin gewürfelt, dann 3 klein geschnittene Paprikaschoten (rot, orange und grün) dazu gegeben, ein Salatherz in Streifen dazu geschnitten und eine Hand voll Cocktailtomaten halbiert und dazu gegeben ...

... Dann kamen noch 2 Gläser Würstchen in Scheiben geschnitten dazu und dann eine Weile köcheln lassen.

Inzwischen habe ich als Beilage in Salzwasser eine Portion Parboiled Reis gekocht.







Nachtisch gab es heute auch.

Da habe ich einfach zwei Becher Vanille-Quark gekauft, den Deckel abgezogen, eine Portion frische Himbeeren auf beide Portionen verteilt, leicht übergezuckert und fertig.

Guten Appetit
Renate

Donnerstag, 19. Mai 2016

Gestern und heute gab es kalte Küche

Nudelsalat komplett zum Sattessen


Gestern und heute habe ich uns mal was als Hauptgericht gemacht, das einfach ist und ganz schnell geht.

Erstmal habe ich eine ganze Tüte Spiralnudeln (Fusili) in Salzwasser gar gekocht und kalt werden lassen.

Das war so reichlich, dass ich sowohl für gestern als auch für heute für einen Nudelsalat genug hatte und sogar noch eine Portion gekochte Nudeln für noch ein Gericht im Kühlschrank in einer Dose stehen habe.

Dann habe ich in zwei Schüsseln die Hälfte von einem Becher Joghurt, die Hälfte von ca. 1/2 Flasche Mayonnaise, Pfeffer, Salz und etwas Olivenöl gegeben, dann in jede Schüssel 1/2 Dose Champignons, jeweils 1/2 Dose Gemüsemais und die Hälfte von 3 klein geschnittenen roten Paprikaschoten und 4 gewürfelten Strauchtomaten sowie die Hälfte von einer Geflügelfleischwurst. Danach kamen die Nudeln dazu, alles dann gut durchgerührt, eine Schüssel in den Kühlschrank für den nächsten Tag stellen und die andere zum gleich essen auf den Tisch.

Guten Appetit
Renate

Die meisten Frauen werden schwanger ...

... aber einige sind immer etwas mehr schwanger als normale Frauen .. lach !!!


Wollt Ihr mal lachen?

Gestern hab ich mich fast in die Ecke geschmissen vor Lachen, als ich bei Facebook den Beitrag einer Bekannten fand, der sich damit beschäftigte, dass Frauen in der Schwangerschaft ... wohl gemerkt in der Schwangerschaft, es ging da nicht um die Entbindung ... ja solche Schmerzen hätten, das würde ein Mann ja gar nicht überleben.

Darunter dann eine Diskussion, die einem die Tränen in die Augen trieb unter dem Aspekt, dass eine der Mitdiskutierenden in der Frühschwangerschaft die Geburt ja erst vor sich hätte ... die ich dann anders als meine Schwangerschaften, die eine gesunde Frau doch ohne Probleme wegsteckt, doch als unangenehm empfunden habe.

Ich habe mit vier Stück ja nun ein paar mehr Kinder auf die Welt gebracht und auch alle groß bekommen, es auch geschafft, dass sie gute Schulen besucht, anständige Ausbildungen gemacht, teils sogar studiert haben und heute auch selbst in der Lage sind, ihre eigenen Kinder zu ernähren.

Ich rechne, um ein Kind wirklich groß zu kriegen, und zwar ja nicht unbedingt bis ins Erwachsenenalter auch mit der Hilfe seines Vaters, hat eine Mutter pro Kind gut 25 Jahre zu tun, bis es auf eigenen Füßen steht.


Ich kenne aus meiner Verwandtschaft natürlich auch Frauen, die sich so dermaßen angestellt haben, dass sie schon in der Schwangerschaft nur noch auf dem Sofa rumlagen und rum geheult haben.

Meine Schwiegermutter gehörte auch zu diesem Typus Frau. Wenn man deren Beschreibungen von ihren Entbindungen gehört hat, hat man sich gefragt, wie die Frau wohl Schwangerschaften und Geburten überhaupt überlebt hat.

Nun .. eine Frau ist dafür gemacht, Kinder zu kriegen. Sie sollte auch dafür gemacht sein, sie anschließend groß zu kriegen, damit klar zu kommen, dass in der Spätschwangerschaft schonmal der dicke Bauch etwas stört, dass die Geburt doch durchaus weh tut, sich aber sagen, da sollte sie ohne Schmerzmittel und so durch, denn alles, was die Geburt für die Frau erleichtert, macht sie für ihr Baby schwerer und gefährlicher. Also lässt man als verantwortungsbewusste Mutter die Finger von geburtserleichterndem Zeug, beißt die Zähne zusammen und kriegt sein Kind ohne diesen Mist.

Eine Mutter, die in der Schwangerschaft an ihr Kind denkt, lässt die Finger von Alkhohol, Drogen und auch Zigaretten und ernährt sich statt dessen besonders gesund.

Später sollte sie ihr Leben von dem Kind komplett auf den Kopf stellen lassen und wird damit leben müssen, wenn es den Babybrei an die Tapete spuckt, ihr auf die Schulter kotzt, sie anpinkelt, mit Pech mit seinen Wachsmahlstiften die Tapeten anmalt oder Schuhcreme auf dem Teppich verteilt .. und was Kleinkinder halt trotz der Tatsache, dass man ununterbrochen hinter ihnen her rennen muss um zu verhindern, dass ihnen was passiert, halt trotzdem noch schaffen anzustellen.

Sie bringt lächelnd immer wieder die Sachen zurück, die Baby weg wirft und wieder haben will, denn dieses kleine Spiel fördert seine Ich-Identifikation.

Sie weiß das, denn sie hat sich in der Schwangerschaft schon umfassend über die Entwicklung eines Kindes informiert.

Sie baut mit Freude später immer wieder den gleichen Turm aus Bauklötzen auf, den Baby dann laut lachend wieder umkippt und liest mit Begeisterung jeden Abend die gleiche Geschichte zum Einschlafen vor, weil das Kleinkind die eben zum tausendsten Mal vorgelesen besonders gern mag.

Und wenn das Kind dann größer wird, wird sie es bei allen Dingen im Leben, die problematisch oder auch schön sind, bis ins Erwachsenenalter begleiten.

Oft sind die Väter dazu längst abgehauen, denn es ist heute leider nicht mehr normal, dass Männer über Jahrzehnte hinaus bei einem bleiben .. also wird die Mami ihr Kind notfalls auch selbst groß ziehen.

Ob sie in der Frühschwangerschaft das Gefühl hatte, Schmerzen zu haben ... weil in der Schwangerschaft hat eine normale Frau doch keine Schmerzen .. ist ja sowas von Blödsinn ... das sollte sie dann längst als Schwachfug abgetan haben.

Ein Kind zu kriegen, dazu gehört ein wenig mehr als die Frühschwangerschaft auszuhalten.

Das musste ich mal loswerden, nachdem ich mir diesen Blödsinn gestern angeschaut habe.

LG Renate

Dienstag, 17. Mai 2016

Kartoffelsalat mit Lachs

Schnell gemacht mit fertigen und frischen Zutaten


Heute habe ich für uns bei Edeka zwei Pakete Wildlachs für jeweils 1,99 Euro gekauft, was bei Fisch vom Preis her eigentlich geht. Die vier Stücke Lachs habe ich in Olivenöl gebraten und mit etwas Zitrone und Salz gewürzt.

Dazu gab es fertig gekauften Kartoffelsalat, den ich mit einer klein geschnittenen roten Paprikaschote, einer klein geschnittenen Strauchtomate und zwei klein geschnittenen Äpfeln (Sorte Elstar) mit ein paar Extra-Vitaminen versetzt habe.

Guten Appetit
Renate

Montag, 16. Mai 2016

Unsere Spargelpfanne am Pfingstsonntag

Nicht ganz so teuer wie frischer Spargel

Momentan wird so viel anderes gebraucht als teures Essen, damit wir bei unseren Pferden erstmal halbwegs zugange kommen, dass ich zu Pfingsten nicht so verschwenderisch war, nun frischen Spargel mit Schinken und Sauce Hollandaise zu machen.

Aber ein bisschen Spargel aus dem Glas habe ich uns doch gegönnt, nämlich in einer süß-sauren Pfingstpfanne mit Spargel.




Dazu habe ich eine Dose Ananas in Stücken in meine Pfanne getan, etwas Olivenöl und Rapsöl dazu gegeben, vier kleine rote Paprikaschoten und ein Bund Frühlingszwiebeln rein geschnitten, die Flüssigkeit von einem Glas weißem Spargel noch dazu, dann den Spargel in mittelgroße Stücke auch in die Pfanne geschnitten und eine Packung Hähnchenbrust in Streifen dazu gegeben. Alles noch mit etwas Curry und Ingwer gewürzt, durchköcheln lassen, fertig.

Dazu gab es in Salzwasser gar gekochten Parboiled Reis.

Guten Appetit
Renate

Sonntag, 15. Mai 2016

Samstag, 14. Mai 2016

Hähncheoberrkeulen mit Mischgemüse

Rezept von gestern

Gestern hatten wir Hähnchenoberkeulen mit kunterbuntem Gemüse und dazu etwas frischen weißen Toast.

Das Gemüse ging so:
1 große Tasse Wasser mit 2 Teelöffeln Salz und etwas Bohnenkraut sowie Rapsöl zum Kochen aufsetzen. Da hinein klein geschnitten eine Tüte Stangenbohnen, 1 Zucchini, 1 Aubergine und 1 große Fleischtomate. Dann dazu noch 1 Tube Tomatenmark und 1 Becher Schmand. Durchkochen lassen, fertig.

Die Hähnchenoberkeuleln waren schon fertig mariniert und gewürzt. Die habe ich nur in ein wenig Wasser, Rapsöl und Dosenmilch mit Deckel drauf zum Schmoren aufgesetzt.

Das Gemüse bei diesem Gericht war so reichlich, dass ich dazu ein paar Fertigfrikadellen kaufen werde, die dann klein geschnitten dazu geben und alles aufwärmen. Dann reicht es nochmal für ein Mittagessen.



Guten Appetit
Renate