... im Zusammenhang mit der Mutter-Kind-Beziehung (Durchsicht einer Dokstorarbeit)
http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2014/11123/pdf/HemmelmannNina_2014_09_05.pdf
Man weiß, dass die Mutter-Kind-Bindung einen erheblichen Einfluss darauf hat, wie viel Cortisol in Stress-Situationen ausgeschüttet wird, auch später noch im Erwachsenenalter. Es wird immer noch erforscht, wann genau diese Mechanismen bereits in Gang gesetzt werden können, denn ein Neugeborenes ist in dieser Beziehung noch ein unbeschriebenes Blatt.
Diese Doktorarbeit beschäftigt sich mit 4 Monate alten Säuglingen und verschiedenen Faktoren, die Einfluss auf die Höhe der Cortisolausschüttung in einer Stress-Situation (man hat den Babys kurz die Arme festgehalten und dann gemessen, wie viel Cortisol in dieser Stress-Situation ausgeschüttet wurde) haben können.
Dazu gehörten zu der sicheren Bindung an die Mutter auch andere Aspekte wie Depressionen, Ängstlichkeit, Neigung zu Aggressionen oder die Schulbildung der Mutter.
Das Ergebnis dieser Studie zeigte, dass die Reaktionen der Mutter in der Belastungssituation keinen Einfluss auf die Höhe der Cortisolausschüttung der Säuglinge hatten.
Aber !!!!
Sowohl die Babys ängstlicher oder depressiver Mütter haben viel mehr Cortisol ausgeschüttet als die anderen.
Umgekehrt war es bei den Müttern, die in der Belastungssituation ärgerlicher reagierten als die anderen, da war die Cortisolausschüttung der Babys niedriger.
Und die Babys von Müttern mit einem guten Bildungsstand wie Abitur oder Hochschulabschluss haben auch weniger Cortisol ausgeschüttet als die anderen.
Das Geburtsgewicht hatte keinen Einfluss auf die Cortisolausschüttung.
Und dann gab es noch 21 Babys, die in der Belastungssituation weniger Cortisol ausgeschüttet haben als vorher.
Ansonsten wurde gesagt, dass die Mutter-Kind-Beziehung, um wirklich passende Ergebnisse zu bekommen, über einen längeren Zeitraum beobachtet werden müsste.
Insgesamt wurden 87 Babys und ihre Mütter in dieser Studie untersucht.
LG
Renate
Man weiß, dass die Mutter-Kind-Bindung einen erheblichen Einfluss darauf hat, wie viel Cortisol in Stress-Situationen ausgeschüttet wird, auch später noch im Erwachsenenalter. Es wird immer noch erforscht, wann genau diese Mechanismen bereits in Gang gesetzt werden können, denn ein Neugeborenes ist in dieser Beziehung noch ein unbeschriebenes Blatt.
Diese Doktorarbeit beschäftigt sich mit 4 Monate alten Säuglingen und verschiedenen Faktoren, die Einfluss auf die Höhe der Cortisolausschüttung in einer Stress-Situation (man hat den Babys kurz die Arme festgehalten und dann gemessen, wie viel Cortisol in dieser Stress-Situation ausgeschüttet wurde) haben können.
Dazu gehörten zu der sicheren Bindung an die Mutter auch andere Aspekte wie Depressionen, Ängstlichkeit, Neigung zu Aggressionen oder die Schulbildung der Mutter.
Das Ergebnis dieser Studie zeigte, dass die Reaktionen der Mutter in der Belastungssituation keinen Einfluss auf die Höhe der Cortisolausschüttung der Säuglinge hatten.
Aber !!!!
Sowohl die Babys ängstlicher oder depressiver Mütter haben viel mehr Cortisol ausgeschüttet als die anderen.
Umgekehrt war es bei den Müttern, die in der Belastungssituation ärgerlicher reagierten als die anderen, da war die Cortisolausschüttung der Babys niedriger.
Und die Babys von Müttern mit einem guten Bildungsstand wie Abitur oder Hochschulabschluss haben auch weniger Cortisol ausgeschüttet als die anderen.
Das Geburtsgewicht hatte keinen Einfluss auf die Cortisolausschüttung.
Und dann gab es noch 21 Babys, die in der Belastungssituation weniger Cortisol ausgeschüttet haben als vorher.
Ansonsten wurde gesagt, dass die Mutter-Kind-Beziehung, um wirklich passende Ergebnisse zu bekommen, über einen längeren Zeitraum beobachtet werden müsste.
Insgesamt wurden 87 Babys und ihre Mütter in dieser Studie untersucht.
LG
Renate
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