Samstag, 16. Januar 2016

Hähnchenleber 2 x anders

1 x in Rotweinsoße, 1 x in Rahmsoße

Innereien sind häufig ausgesprochen preisgünstig zu haben. Neulich habe ich z. B. bei Edeka 2 x 500 g Hähnchenleber gekauft, pro Packung für nur 1,39 Euro. Die habe ich uns auf völlig unterschiedliche Art und Weise zurecht gemacht.

Als erstes beschreibe ich Euch die Version links, nämlich Hähnchenleber in Rotweinsoße mit Reis und Sauerkraut (das Sauerkraut gibt es heute nochmal aufgewärmt, weil ein Rest übrig blieb).




Der Reis - Bild oben - war ganz normaler Parboiled Reis in Salzwasser gar gekocht.

Die Hähnchenleber habe ich in der Pfanne zubereitet. Dazu habe ich eine kleine Flasche Rotwein (Dornfelder lieblich) in die Pfanne gegeben und etwas Olivenöl und Rapsöl dazu, dann die Hähnchenleber rein und die mit schwarzem Pfeffer und Salz gewürzt, dann kam eine Tube Tomatenmark dazu und anschließend klein geschnitten 1 rote Zwiebel, 1 grüne, 1 gelbe und 2 rote Paprikaschoten sowie 2 Mini Pak Choi (ein Gemüse, das aus der asiatischen Wok-Küche stammt). Durchkochen, bis die Leber gar ist.

Das Sauerkraut habe ich in einem Topf gekocht, in den ich vorher ganz wenig Wasser und etwas Olivenöll und Rapsöl getan habe, außerdem Kümmel und ca. 1 Esslöffel voll Zucker, dann einen Beutel Weinsauerkraut dazu und eine gehackte rote Zwiebel sowie einen klein geschnittenen Apfel (war Braeburn), alles durchkochen lassen, fertig.





Am nächsten Tag gab es die andere Packung Hähnchenleber mit Nudeln drin und Rotkohl.

Dazu habe ich 1/2 l Wasser in die Pfanne getan und 2 Pakete Rahmsoße mit dem Schneebesen eingerührt, dann die Leber dazu und mit schwarzem Pfeffer und Salz würzen, anschließend noch ein wenig Olivenöl und Rapsöl mit rein, dann die Nudeln (war ca. 1/3 einer Packung Gnocchi von Buitoni) mit rein und eine rote Zwiebel hacken und auch dazu. Durchkochen lassen, bis Nudeln und Leber gut sind.



Um den dazu gehörenden Rotkohl zu kochen, habe ich wieder einen Kochtopf genommen und zuerst ein wenig Wasser in den Topf getan sowie etwas Olivenöl und Rapsöl (dass ich fast überall kleine Mengen kalt gepresste Öle dazu gebe, liegt einfach daran, weil essentielle Fettsäuren überlebenswichtig und sehr gesund sind). Dann kam ein Glas Rotkohl rein und dann klein geschnitten 1 rote Zwiebel und 1 Apfel (Braeburn), auch gut durchkochen lassen, fertig.

Auch vom Rotkohl blieb ein Rest übrig, den gibt es morgen mit einer Geflügelpfanne.

Guten Appetit
Renate

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