Samstag, 9. Januar 2016

Silvester-Fleischreste sinnvoll verbraucht

Bei uns kommt nichts um, wäre doch Sünde

Nach Silvester und Neujahr, wofür ich ja vor Silvester noch eingekauft hatte, hatte ich viel damit zu tun, die vielen Fleischreste irgendwie in meiner Küchenplanung unterzubringen.

Zum Teil habe ich sie zu unseren Brotmahlzeiten mit untergebracht, indem ich die restlichen Putenhacksteaks und Bratwürstchen gebraten und mit den Silvestersoßen zum Brot auf den Tisch gestellt hatte. So war ein Teil vom Fleisch schonmal gut verbraucht.



Am Tag nach Neujahr mussten zunächst dringend die Cévapcicis weg, denn die bestehen ja aus Rinderhack, und ich habe kein Eisfach im Kühlschrank. Da es ein ganzes Kilo war, konnten Jürgen und ich die ganz alleine zu einer Mahlzeit gar nicht schaffen, also dufte Boomer, unser Hund, mal kräftig mithelfen, schon an dem Abend und auch noch später, weil ich ihm die Reste aufgehoben und statt Leckerlis gegeben habe. Die habe ich, da sie ja gewürzt sind, einfach in Olivenöl und Rapsöl in der Pfanne gebraten.

Dazu gab es als erste Beilage dann Salzkartoffeln.

Die zweite Beilage war eine Rahmsoße aus 2 Tüten Fertig-Rahmsoßenpulver, 300 ml Wasser und 1 Becher Schmand, was ich immer mit dem Schneebesen verrühre und dabei einfach aufkochen lasse.

Dann gab es Kohlrabigemüse. Wenig Wasser mit etwas Olivenöl und Rapsöl zum Kochen aufsetzen, 2 Teelöffel Salz und getrocknete Petersilie dazu geben, 2 Kohlrabis schälen und würfeln und dazu geben, gar kochen lassen und anschließend mit einem Mix aus Buchweizenmehl und zarten Vollkornhaferflocken leicht andicken.

Und dann hatten wir ja noch reichlich Silvestersoßenreste, die ich auch mit dazu gestellt hatte, fürs Fleisch. Die Rahmsoße war für die Kartoffeln.

Weil wir die Rahmsoße nicht verbraucht haben, habe ich den Rest davon am nächsten Tag folgendermaßen verbraucht:
Spiralnudeln in Salzwasser gar kochen, abgießen, wieder in den Topf geben, Soßenrest dazu geben, nur leicht durchwärmen und Nudeln sofort samst Soße in eine Servierschüssel geben.

Als Gemüse gab es grüne Bohnen aus der Dose mit Möhren. Dazu zuerst in wenig Salzwasser, Olivenöl, Rapsöl, etwas Salz, Zucker und Muskat Möhren vorkochen, dann die Dose Bohnen dazu geben, noch Bohnenkraut rein, aufkochen lassen und mit Soßenbinder andicken.
Dazu gab es einfach nur angebraten dann die ja schon zu Silvester fertig gewürzten Minutensteaks vom Schwein und die beiden übrig gebliebenen Schaschlik-Spieße .. und klar auch wieder die immer noch nicht alle gewordenen Silvestersoßenreste dazu.

Tja .. ab dem 4. Januar habe ich dann wieder fürs Mittagessen normal eingekauft, weil die Fleischreste alle sinnvoll verbraucht waren.

Guten Appetit
Renate


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