Mittwoch, 6. November 2019

Sehr alte Gedanken von mir zum Thema Oxytocin

... und bei dieser Gelegenheit mal ein paar neue dazu.


Es wurde wohl zufällig gefunden und tauchte in meiner Statistik als zur Zeit oft gelesen auf und ich habe es mir nochmal durchgelesen.

Was mir dabei durch den Kopf geht, kommt unter dem Link zum alten Ursprungstext.

Bewirkt Oxytocin bei sozialem Stress Insulinresistenz? Nur ein Gedanke!

Ich habe, als ich das las, an folgendes gedacht:

Wir hatten im Frühling 2018 einen ungeheuren Stress auszuhalten, der sowohl bei Jürgen als auch bei mir unsere Gesundheit auf Dauer sehr stark geschädigt zu haben scheint. Dennoch hat es sich bei uns beiden irgendwie unterschiedlich ausgewirkt, was wir haben aushalten und auch tun müssen.

Es war die Zeit, als der Druck, der durch unsere frühere Freundin M.S. und ihre boshaften Intrigen und auch die ihrer damaligen Freundin und unserer damaligen Weidenachbarin dann soweit fortgeschritten waren, dass die beiden es geschafft hatten, dem Plöner Vet-Amt die Fangemeinde von Nicole Hufnagel und ihrer Facebook-Seite Vier Hufe & Co. e.V. unter dem Link   https://www.facebook.com/pages/category/Community/Vier-Hufe-Co-eV-170943876310223/    auf den Hals zu hetzen und so zu erreichen, dass dort eine ganze Mobbing-Meute sowohl auf uns als auch auf die bedauernswerten Vet-Ärztinnen losging und die nicht mehr in Ruhe ließ. Wir sind nicht sicher, ob unser Thunder deshalb starb oder einfach daran, dass uns bei seinem Kauf auch nicht die Wahrheit über seinen wirklichen Gesundheitszustand gesagt worden ist oder die Vorbesitzer das auch nicht so genau wussten. Sie haben uns aber diesbezüglich die Unwahrheit gesagt damals, dass uns verschwiegen wurde, Thunder wurde in Hessen verschenkt und sollte auch in Hessen irgendwo als Beistellpferd bleiben, was aber nicht passierte. Ob es der Verein Vier Hufe war, der ihn übernommen und dann nach Friedrichskoog gebracht hat, von wo aus er dann an uns weiterverkauft wurde, wissen wir bis heute nicht. Uns fiel nur sehr kurz die Äußerung von irgendjemand auf, der davon sprach, ach da wäre Thunder nun gelandet .. ihn also über Vier Hufe zu kennen schien. Dann wurde dieser Kommentar aber schnell gelöscht und wir fanden ihn nie wieder.
Es blieben nur die Hass-Postings übrig, so hat diese Seite früher ja laufend gearbeitet, auch bei den Haltern anderer alter oder kranker Pferde. Vermutlich ging es nur um vermehrte Spendeneinnahmen, die mit dieser Methode wohl gut zu bekommen waren. Inzwischen laufen Ermittlungen gegen diesen Verein und die Seite hat aufgehört, Menschen, die sich um alte oder kranke Pferde kümmern, grundsätzlich zu verfolgen und denen sonstwas zu unterstellen.

Nur hilft uns das nicht weiter.

Thunder starb damals .. ob durch diese Hetze und vermehrt falsche Fütterung über den Zaun ist schwer zu sagen.

Aber es wurde durch diese Hetze auch vermehrt schlechtes, verschimmeltes, mit Streusalz verseuchtes oder gar giftiges Futter über den Zaun gefüttert und schadete auch den davor ganz gesunden Stuten Chiwa und Prima sehr.

Wir waren uns mit der zuständigen Vet-Ärztin einig darüber, dass nach Thunders Tod und diese extreme Hetze sowie die offene Lage unserer Pachtweide, wo jeder von allen Seiten ran konnte, egal was nun die Ursache für Thunders Tod gewesen sein mag, Chiwa und Prima auf dieser Weide nie mehr sicher gewesen wären. Wir mussten schnell eine Lösung finden, um den beiden das Überleben zu sichern.

Und das war nicht einfach.

Gnadenhöfe für Pferde, die noch Platz haben, sind in ganz Deutschland dünn gesät. Die Vet-Ärztinnen halfen alle suchen, auch unser Tierarzt tat das, Freunde von uns taten das auch .. immer wieder tauchte dabei auch das Schreckgespenst Pferdeklappe auf . ein Verein, dem wir auch nicht wirklich trauen und das taten die Betreiber des Gnadenhofes, wo uns schließlich geholfen wurde, ebenfalls nicht. Gott sei Dank. Eigentlich hatten sie nämlich gar keinen Platz.

Zu schnell werden Pferde über die Pferdeklappe weitergegeben und immer so, dass man als Vorbesitzer ja nicht erfährt wohin. Das erschien auch den Leuten vom Gnadenhof suspekt, uns genauso. Zumal regelrecht gedrängelt wurde damals, dass uns unbedingt einer helfen wollte, die Tiere abholen und selbst bei der Pferdeklappe unterbringen. Wir wissen bis heute nicht, ob diese Leute wirklich mit der Pferdeklappe zusammengearbeitet haben oder nur so getan, denn die Chefin der Pferdeklappe selbst war am Telefon nicht so aufdringlich, sondern verhielt sich eher normal.

Und eigentlich nahmen die gar keine Pferde über 20, auch keine gebrechlichen, unverkäuflichen oder kranken Tiere auf. Die Pferdeklappe verkauft weiter, die sind kein Gnadenhof.

Und das ist Vier Hufe ebenfalls nicht.

Das also war die Situation, vor der wir standen, gepaart mit einer unglaublichen Wut gegenüber der Frau, die wir mal für unsere beste Freundin gehalten haben, die wir hier heute nur noch M.S. nennen dürfen, denn sie fühlt sich bis heute vollkommen unschuldig. So war sie immer, so ist sie geblieben. Sie kann so boshaft werden, aber sie sieht sich selbst halt nicht als den boshaften Menschen, der sie in Wirklichkeitist, sondern empfindet sich als unverstanden und jemand, die immer nur auf männliche Partner stößt, die von Liebe reden würden, aber es nie ernst meinen würden .. was nicht stimmt. Es ist sie selbst, die keine Liebe in sich trägt.

Mein Mann Jürgen verlor damals irgendwann regelrecht die Nerven, denn es dauerte ja über 2 Wochen, bis unsere Pferde endlich in Sicherheit waren. Er zitterte regelrecht am ganzen Leib und hatte seinen Körper gar nicht mehr unter Kontrolle.

Ich habe versucht, ruhig zu bleiben, aber ich war mein Leben lang herzkrank und Aufregung pures Gift für mich.

Auch ging der Stress später noch weiter, denn auch den Gnadenhof fanden die Aktivisten von Vier Hufe schnell, machten uns dort schlecht und es war schwer, da wieder in die Situation zu kommen, dass die Menschen uns überhaupt geglaubt haben.

Das ist heute jedenfalls anders.

Und nun zu den rein gesundheitlichen Auswirkungen dieser Sache auf uns beide:
...
Jürgen fühlt sich immer noch schwächlich und hat, was er nie hatte, denn er war immer gertenschlank, richtig viel zugenommen, und das alles am Bauch, also einen sogenannten Bierbauch bekommen.

Das kann von zu viel Stress gekommen sein, der bei ihm das metabolische Syndrom samst Insulinresistenz in Gange gesetzt hat. Das ist auch bis heute nicht weg gegangen.

Ich bemerkte bald, dass ich plötzlich nicht mehr schnell gehen konnte, ich habe Probleme mit der Sauerstoffversorgung meines Körpers, mein Herz arbeitet viel schlechter als vorher, wo das immer noch ganz gut ging .. meine Rechtsherzinsuffizienz ist viel schlimmer geworden.

Dabei haben wiederum ich recht viel abgenommen und bin schlanker, wenn auch nicht gertenschlank geworden.
...
Nun mal eine Übertragung meines Ursprungstextes ohne die dort eingestellten Links, denn manche davon gibt es inzwischen gar nicht mehr im Internet:
...

Bewirkt Oxytocin bei sozialem Stress Insulinresistenz?



Nur ein Gedanke!


Vielleicht möchte ihn jemand aufgreifen, der ein Labor und die Möglichkeiten hat, das herauszufinden.


Unten findet Ihr jede Menge Links zum Thema Oxytocin. Es gibt auch noch viel mehr Links zum Nachlesen über ein Thema, das noch lange nicht wirklich erforscht zu sein scheint.



Ein Satz stach mir dabei ins Auge, nämlich der, dass Oxytocin im Übermaß ausgeschüttet ähnliche Wirkungen haben soll wie Vasopressin.



Und niemand weiß genau, warum es zur Insulinresistenz kommt, die ja nicht das gleiche ist wie das Cushing Syndrom, sich aber dennoch ähnlich auswirkt und wie man weiß lebensgefährliche Folgen haben kann.



Oxytocin fördert die Bildung von Insulin. Wenn ich nun weiter denke, so ist anzunehmen, dass viel Oxytocin auch die Bildung von viel Insulin fördert. Bei der Insulinresistenz wird viel Insulin gebildet, zu viel Insulin, das gar nicht mehr alles verarbeitet werden kann. Die Zellen, die Glucose aufnehmen, werden so resistent gegen das viele Insulin.



Oxytocin ist weiterhin ein Hormon, das mit unserem Sozialverhalten zu tun hat. Es fördert die Bindung von Müttern zu ihren Kindern, auch von Vätern zu ihren Kindern, von Partnern zueinander und von allen Lebewesen, die irgendwie zusammengehören. Es fördert über das Streicheln und Schmusen das Gefühl der Liebe, der Verantwortung und der Zusammengehörigkeit.



Es kann aber auch aggressiv machen. Oxytocin fördert das Ausgrenzen Fremder aus der Gruppe, das Gruppenverhalten, die Kampfbereitschaft für die soziale Gruppe, zu der man gehört. Es kann so sehr viel Energie freisetzen, um für die Gruppe zu kämpfen, sie zu beschützen.



Wenn man nicht mehr schafft, seine soziale Gruppe ausreichend zu schützen, könnte das auch bedeuten, dass einfach zu viel Oxytocin ausgeschüttet wird, der Stress nicht nur von viel Vasopressin kommt, sondern ebenfalls von zu viel Oxytocin.



In der heutigen Zeit erkranken immer mehr Menschen an den Folgen des metabolischen Syndroms und der dazu gehörenden Insulinresistenz. Das trifft besonders stark auf sozial benachteiligte Gruppen zu, denen oft nachgesagt wird, es läge an einer ungesunden Einstellung zu vernünftiger Ernährung. Aber ist das wirklich der Fall?



Heute gibt es immer mehr Menschen, die mit oder ohne Arbeit oder gut bezahlte Arbeit einen hohen Preis dafür bezahlen müssen, überhaupt noch irgendwie zu schaffen, ihre Familien über die Runden zu bringen. Zur Familie zähle ich, da ich persönlich weiß, welche Bindungen viele Menschen so haben, auch andere soziale Bindungen bis hin zu geliebten Haustieren, für die so mancher sonstwas tut.



Ein Mensch kann nämlich nicht ohne soziale Bindungen leben, wenn er nicht psychisch krank und vielleicht anders ist. Jeder normal gepolte Mensch braucht jemand oder zumindest etwas (und sei es ein Haustier) zum Liebhaben. Und das was ich jetzt einmal grob als Familie bezeichne, wird dieser Mensch mit aller Kraft auch beschützen, egal was kommt.



Nehmen wir jetzt den Kampf mit Ämtern wie den Jobcentern oder Sozialämtern ums nackte Überleben, die Ungerechtigkeiten, die Leiharbeit und der Niedriglohnsektor uns gebracht haben, der Druck, den heute Firmenchefs auf ihre Mitarbeiter ausüben können, die alle Angst davor haben, selbst bei Hartz IV zu landen.



Menschen, die heute in welcher Form auch immer die Aufgabe haben, für ihre Familie zu sorgen, haben inzwischen zu einem großen Prozentsatz der Bevölkerung sozialen Stress pur. Die Ausschüttung von Oxytocin könnte bei so einer Aufgabe oft das Maß an sozialer Entspannung und dem Genießen von Liebe und allem, was dazu gehört, weit übersteigen und in einen Dauerkampf für die Lieben ausarten, deshalb viel zu viel werden.



So würde auch ständig viel zu viel Insulin ausgeschüttet ...und das wäre ein wesentlicher Faktor für das Ansteigen des metabolischen Syndroms in der Bevölkerung.



Wie gesagt, es war nur so ein Gedanke.



Aber da Gedanken im Internet auch von Menschen gefunden werden können, die sie weiterführen könnten, spreche ich ihn aus in der Hoffnung, dass jemand es findet, der was damit anfangen kann.



Unten mehr Input.



LG

Renate
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Dann mal was Neues dazu. Oxytocin wirkt nämlich bei Männern und Frauen anders.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/70972/Oxytocin-Warum-Weibchen-schlechter-mit-Stress-umgehen-koennen

Daraus mal:

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Signalweg
Weibchen:
Oxytocin stimuliert die Produktion von CRHBP auf OxtrIN – CRH bindet an CRHBP und kann nicht verhindern, dass CRH Stress verursacht, da zu viel CRH vorhanden ist – Angst und Stress werden nicht reduziert, soziales Verhalten nimmt zu.
Männchen:
Oxytocin stimuliert die Produktion von CRHBP auf OxtrIN – CRH bindet an CRHBP und verhindert so, dass CRH Stress verursacht – Angst und Stress nehmen ab, Sozialverhalten ändert sich kaum.
Abkürzungen:
Corticotropin-releasing-hormone-binding protein (CRHBP) – es reduziert Stress und Angst, indem es CRH bindet.
Corticotropin-releasing-hormone (CRH) – Antagonist zu CRHBP
Oxytocin receptor interneurons (OxtrINs)
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Warum ist das so?

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Gleicher Signalweg, verschiedene Befindlichkeiten
Warum der gleiche Signalweg über das Corticotropin-Releasing-Hormon-Binding-Protein unterschiedliche Verhaltensweisen verursacht, konnten die Forscher ebenfalls beant­worten. Sie beobachteten in weiblichen Nervenzellen von Mäusen höhere Ausgangslevel des Antagonisten CRH, das den Umgang mit Stress und Angst positiv beeinflusst, wenn es nicht durch CRHBP blockiert wird. In männlichen Mäusen wurde das CRH-Level vermutlich auf einem niedrigeren Niveau gehalten.

Zwar ist bekannt, dass soziales wie auch emotionales Verhalten sich in den Geschlechtern unterscheidet. Autismus tritt beispielsweise häufiger bei Männern auf, während Verhaltensstörungen, die auf Angst beruhen, eher Frauen betreffen. Bei Frauen begünstigt Oxytocin die Mutter-Kind-Bindung und Teamarbeit. Die ursächlichen Mechanismen im Gehirn dafür waren bisher aber kaum bekannt.
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Und insgesamt neue Erkenntnisse zum Oxytocin:

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https://www.endokrinologie.net/pressemitteilung/nasenspray-gegen-angststoerungen.php


61. Deutscher Kongress für Endokrinologie der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE), 14. bis 17. März 2018

Bonn, Februar 2018 – Das Hormon Oxytocin spielt eine wichtige Rolle im Sozial- und Sexualverhalten, wie Studien an Menschen und Tieren zeigen. Es hilft Müttern, eine Bindung zu ihrem Kind aufzubauen. Im Tiermodell bewiesen Forscher, dass das Hormon Ängste reduziert. „Neu sind Erkenntnisse, dass Oxytocin bei sozialen Störungen und psychischen Erkrankungen therapeutisch nützlich sein kann“, erklärt Professor Dr. Dr. med. René Hurlemann vom Universitätsklinikum Bonn im Vorfeld des 61. Kongresses für Endokrinologie vom 14. bis 17. März 2018 in Bonn.
Angststörungen mit belastenden körperlichen und psychischen Symptomen sind die häufigsten psychischen Erkrankungen in Europa. Behandelt werden sie mit Medikamenten und/oder kognitiver Verhaltenstherapie. „Die Zahl der medikamentösen Neuentwicklungen stagniert allerdings“, sagt Professor Hurlemann, stellvertretender Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie und Direktor der Abteilung für Medizinische Psychologie des Universitätsklinikums in Bonn. Daher seien neuere Ergebnisse zum Potenzial des Hormons Oxytocin bei psychischen Erkrankungen von besonderer Bedeutung: „Das Hormon könnte die Symptome verschiedener psychischer Erkrankungen lindern und so Patienten mit autistischen Störungen, Borderline-Persönlichkeitsstörung oder Angststörung helfen“, erklärt Hurlemann,
Schon seit Anfang des 20. Jahrhunderts ist bekannt, dass Oxytocin Geburtswehen auslöst und bei Müttern die Milch einschießen lässt. Von der Weltgesundheitsorganisation wird das Hormon dank seiner Bedeutung für Geburtshilfe und Stillzeit in der Liste „Essenzielle Medikamente“ geführt. Wissenschaftler wissen auch schon länger, dass Oxytocin Müttern hilft, eine Bindung zu ihrem Kind aufzubauen.
Seit Jahrzehnten untersuchen Forscher im Tiermodell die Rolle des Oxytocins für Sozialverhalten und Fortpflanzung. Da Oxytocin das Sozialverhalten positiv beeinflusst, nannte man es bald sprachlich etwas ungenau das „Kuschelhormon“. Studien haben gezeigt, dass Oxytocin sozialen Stress dämpfen, Vertrauen und soziale Kompetenzen steigern und die Reaktion des Mandelkernkomplexes (Amygdala) vermindern kann. Letzterer ist für Emotionen wie Angst und Wut zuständig. „Der eigene Körper produziert das Hormon als natürlichen Baustein. Als Nasenspray angewandt, kann es ins Gehirn wandern und dort furchtdämpfend wirken“, erklärt Hurlemann. Aktuell untersuchen Forscher auf der ganzen Welt in über hundert Studien, wie Oxytocin bei verschiedenen psychischen Erkrankungen wirkt und welche Dosis angebracht wäre.
„Die Ergebnisse zu Oxytocin und seiner Rolle bei psychischen Erkrankungen mit Beeinträchtigung der sozialen Kompetenzen sind sehr spannend. Oxytocin kann vielleicht die Behandlung von Patienten mit psychischen Störungen ergänzen, aber sehr sicher ist, dass das Hormon stets mit einer Psychotherapie kombiniert werden muss“, bewertet Professor Dr. med. Matthias M. Weber, Mediensprecher der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) und Leiter der Endokrinologie der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz die Erkenntnisse. „Wir wissen bereits eine Menge über einzelne Hormone und ihre Wirkung auf die Psyche. Das Beispiel Oxytocin zeigt, wie wichtig Forschungen sind, die translationale Ansätze haben, also den ‚Weg in die Praxis‘ mitdenken“, ergänzt DGE-Kongresspräsident Professor Dr. rer. nat. Ulrich Schweizer vom Institut für Biochemie und Molekularbiologie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Auf der Pressekonferenz in Bonn am 14. März 2018 zum 61. Kongress für Endokrinologie werden die DGE-Experten zudem über Social Freezing, chronische Entzündungsreaktionen, die mit Diabetes, Atherosklerose und Demenz zusammenhängen, und über neue Behandlungsansätze bei Osteoporose diskutieren.
...

Insgesamt finde ich dennoch bisher nur, eigentlich ist dieses Hormon positiv. Wie viel der Körper davon nutzt, ist vermutlich durchaus körperintern und schwer zu beeinflussen. Ob es, wenn es zu einem Kampf auf Leben und Tod kommt, um das zu beschützen, was man liebt, im Übermaß ausgeschüttet wird, darüber finde ich nach wie vor nichts und auch nicht, ob es dann eventuell auch rein körperlich schädlich werden kann.

Im Kampf kann es insgesamt für die Gruppe wichtig sein, dass Angst und Schmerz reduziert wahrgenommen werden, denn da geht es nicht ums einzelne Individuum, sondern um den Schutz der gesamten Gruppe, zu der man gehört.

Ich halte Jürgen und mich beide für Menschen, die ausgesprochen bindungsfähig und treu sind .. und natürlich haben wir damals um unsere Pferde gekämpft wie die Löwen .. auch auf Leben und Tod.

Zumindest Chiwa und Prima wurden so gerettet.

Wir beide haben uns dabei übernommen, welche Stoffwechselgeschichten dadurch auch immer abgelaufen sein mögen und bis heute nicht wirklich erholt.

Es wird besser ..ganz langsam.

Pepe und die Tatsache, dass wir auch von Chiwa und Prima jetzt immer erfahren, wie es ihnen geht und so ein sicheres Gefühl für sie haben, mögen dazu beitragen, dass wir alleine schon beim Schmusen mit unserem neuen Hundi, der so weich und kuschelig ist, wieder viel Oxytocin ausschütten, sicher auch jetzt nicht zu viel.

Ich für mich persönlich habe das Gefühl, meine Herzprobleme werden .. sehr langsam, aber allmählich .. wieder etwas besser, ob mein Zustand nochmal so wird wie vor März 2018, ich weiß es nicht, aber zumindest wird es besser und nicht immer schlechter.

Und bei Jürgens Bauch, was ja ein Risikofaktor ist, den er nie hatte .. na ja schaun wir mal.

Wir müssen beide runterkommen und sind ja dabei, das auch zu tun. Wir haben den Pepe, uns gegenseitig und auch genug Kontakt zum Gnadenhof um informiert zu sein, wie es unseren beiden alten Pferden dort geht.

Sie werden dort genauso geliebt wie von uns früher auch. Es sind keine Händler oder professionelle Spenden-Sammler, sondern echte Tierfreunde dort, die natürlich wie jeder Tierschutzverein auch Spenden gut gebrauchen können, aber die landen wirklich bei den dort lebenden Tieren, die dort auch auf Lebenszeit in neues Zuhause gefunden haben.

Das hilft alles.

Trotzdem hat es mich mal interessiert, ob auch dieses ja für das Sozialverhalten so wichtige Hormon vielleicht bei lebensgefährlichen Situationen mal zu viel ausgeschüttet werden könnte.

Ich glaube schon .. und in dem Fall ist das sicher auch wichtig. Im Kampf geht es nunmal um die Sicherheit aller zusammen und nicht nur ums eigene Wohlbefinden und die eigene Gesundheit, die dann erstmal zweitrangig ist.

LG
Renate

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