Montag, 3. Oktober 2016

Gründe und Folgen der zunehmenden Mangelernährung in Deutschland ...

... und das bewusst durch eine grausame Politik zugunsten der Profitgier der Reichen in Kauf genommen


Gestern fiel mir zu meinem Erstaunen auf, dass mein eigener Herzstillstand mit der Folge der spastischen Lähmung meines Jüngsten bei seiner Geburt die Folge einer nur 2 1/2 Tage anhaltenden Mangelernährung und dem daraus resultierenden Kaliummangel gewesen sein muss. Damals gab es in unserem Land noch keine millionenfache Mangelernährung, sondern dass uns beiden das passiert ist, lag an der Unfähigkeit eines Assistenzarztes.

Heute aber sind in Deutschland Millionen von Menschen aufgrund von Armut, und zwar bewusst provozierter Armut durch unsere eigene Regierung ohne Not dazu, ständig einer Mangelernährung ausgesetzt. Gemacht wird das, weil die Profitgier einiger Weniger unserer Regierung wichtiger erscheint als das Wohl des eigenen Volkes.

Die Folgen so einer Mangelernährung möchte ich Euch als erstes auflisten:
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Daraus nur auszugsweise:

Die Folgen einer unbehandelten Unter- oder Mangelernährung sind weit reichend. Umfang und Schwere hängen von Ausmaß und Dauer des Nährstoffmangels ab. Unspezifische Symptome wie Schwäche, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Antriebsarmut treten bereits bei einer leichten Mangelernährung auf. Ein anhaltendes Nährstoffdefizit hat starke körperliche Beeinträchtigungen und Störungen wichtiger Organfunktionen zur Folge.
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Skelettmuskulatur
  • Muskelabbau
  • Verlust der Muskelkraft
  • Störungen im Bewegungsablauf
  • Erhöhtes Sturzrisiko, Knochenbrüche
  •  
    Herzmuskel
  • Verringerung der Herzmuskelmasse und des Schlagvolumens
  • Herzrhythmusstörungen
  •  
  •  Lunge
  • Abnahme der Atemmuskulatur
  • Schwächere und kürzere Atemzüge
  •  
  •  Immunsystem
  • Schwächung des Immunsystems
  • Erhöhung der Infektanfälligkeit
  • Verzögerung der Genesung
  •  
  •  Haut
  • Störung und Verzögerung der Wundheilung
  • Erhöhtes Risiko für Druckgeschwüre und Wundliegen
  •  
  •  Gehirn
  • Neurologische Störungen
  • Demenz
  •   
  •  
    Allgemeinbefinden
  • Allgemeine Schwäche
  • Müdigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • Verlust der Lebensfreude
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Daraus auch auszugsweise das, was in erster Linie aufgrund von aufgezwungener und bewusst provozierter Armut in unserem Staat nicht anders machbar ist, weil bestimmte Lebensmittel eben essbar, aber billiger und oft die einzigen sind, die man noch kaufen kann.
 
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Fehlernährung
Die qualitative Mangelernährung (auch Fehlernährung) bedeutet eine Unterversorgung mit Vitaminen- und Mineralstoffen. Bei Kindern erfolgt eine verzögerte körperliche und geistige Entwicklung, die irreparabel sein kann. Häufig essen Fehlernährte zu wenig Obst und Gemüse (enthält Vitamine), Milchprodukte (enthalten Calcium), Seefisch (enthält Jod) und Vollkornbrot, Hülsenfrüchte und Kartoffeln (enthalten Ballaststoffe). Besonders bequeme Menschen oder solche unter Zeitdruck neigen zu Fehlernährung mit Dosen- oder Fertiggerichten und verzichten hiermit auf ausgewogene Ernährung, wenn sie fehlende Nahrungsbestandteile nicht anderweitig ausgleichen. Fehlernährung kann zu häufigen Infekten (Schnupfen, Erkältungen usw.), zu Verstopfung, zu Jodmangel und Knochenentkalkung (Osteoporose) führen. Fehlernährung kommt außer in Entwicklungsländern auch häufig in Alten- und Pflegeheimen sowie bei allein lebenden Menschen (Singles), bei Obdachlosen und sonstiger sozialer Armut vor.


Zu den Risikogruppen zählen vor allem Arme, alte Menschen und Kinder.
Arme
Armut erhöht das Risiko von Mangelernährung.[6]
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http://www.monitor-versorgungsforschung.de/news/studien/studie-mangelernaehrung-in-deutschland-findet-kaum-beachtung 

Daraus auch wieder auszugsweise:

 

Daneben spielen ebenso ökonomische Aspekte (geringes Einkommen) und soziale Aspekte eine Rolle, z.B. eine einsame Wohnsituation oder die ungewohnte Umgebung einer Pflegeeinrichtung.



Mangelernährung – oft unterschätzt

Je nach Grunderkrankung leidet jeder zweite bis fünfte Krankenhauspatient an Mangelernährung. Bei geriatrischen Patienten sind es nach der zitierten Studie mehr als die Hälfte. Jedoch wird in der breiten Öffentlichkeit Mangelernährung immer noch mit magersüchtigen Essgestörten oder Hungersnöten in Dritte-Welt-Ländern assoziiert und abgetan. Dramatischer und darum wichtiger scheint in unserer Gesellschaft das Problem Übergewicht (Adipositas) zu sein. Zum Vergleich: Knapp die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung gilt als übergewichtig. Damit verbunden sind Kosten, indirekte volkswirtschaftliche Effekte eingeschlossen, von etwa 14 Mrd. €. Mangelernährung mit den berechneten zusätzlichen Kosten in einer durchaus vergleichbaren Größenordnung von 9 Mrd. € ist im Gegensatz dazu noch nicht „en vogue“.


Der mangelernährte Mensch tritt öffentlich nicht in Erscheinung

In Deutschland tritt Mangelernährung – sei sie krankheits- oder ernährungsbedingt – nicht im täglichen Leben auf: Sie betrifft in erster Linie Menschen, die nicht mehr aktiv am öffentlichen Leben teilnehmen, die in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder Altenheimen leben. Des Weiteren wird Mangelernährung nicht als eigenständiges Problem wahrgenommen, weil sie, gerade bei einer Erkrankung, im Zusammenhang mit weiteren Symptomen auftritt.
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http://www.fr-online.de/wissenschaft/ernaehrung-mangelernaehrung-in-deutschland-weit-verbreitet,1472788,34344410.html

Daraus:

9. Juni 2016
 und 1,5 Millionen Erwachsene in Deutschland sind nach Angaben des Berufsverbandes Oecotrophologie (VDOE) mangelernährt. „Es gibt keine Aufmerksamkeit für dieses Phänomen“, sagte Ingrid Acker vom Verein der Ernährungswissenschaftler zum Auftakt einer Tagung in Dresden. Risikogruppen sind vor allem alte und chronisch kranke Menschen. Das Thema werde von Politik und Ärzten unterschätzt, auch medial stünden eher die Übergewichtigen im Fokus.Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) ernähren sich bis zu zwei Drittel der älteren Patienten einseitig oder reduziert. Gründe für verminderten Appetit, durch den sich das Risiko schwerer Komplikationen erhöht, seien Erkrankungen, Einsamkeit, steigende Hilfsbedürftigkeit oder Altersarmut.
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http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/versteckter-hunger-durch-hartz-iv-901853447324.php

 





Kein akuter Hunger aber Nährstoffmangel
Hunger muss in Deutschland niemand erleiden, lautet die gängige Meinung vieler Experten und Politiker. Doch Ernährungswissenschaftler schlagen Alarm. „Viele Menschen in Deutschland leiden unter verstecktem Hunger“, mahnt der Ernährungswissenschaftler Konrad Biesalski von der Universität Hohenheim gegenüber dem „Tagesspiegel am Sonntag“. Vor allem Kinder, die von Hartz IV leben müssen, seien betroffen. Ihnen fehlen nicht selten wichtige Nährstoffe.
Weil die Regelsätze kaum reichen, müssen viele Betroffene zu billigen Fertiglebensmitteln greifen. So entsteht aus Finanznot und des zunehmenden Industrialisierungsgrades von Nahrungsmitteln eine Mangelernährung. „Es geht nicht nur darum, satt zu werden, sondern vor allem darum, gesund zu bleiben“, erklärt Biesalski.
Der Experte verwies in seinen Ausführungen auf eingehende Studien der Welternährungsorganisation FAO. Laut deren Erkenntnissen führen Vitamin- und Mineralstoffmangel zu Wachstumsstörungen und Krankheiten. Dieser Umstand sei auch volkswirtschaftlich schlecht. Die Betroffenen benötigen aufgrund der schlechten Entwicklung im späteren Lebensalter wieder soziale Leistungen wie Hartz IV. Dieses Problem wurde zwar in dem Armutsbericht der Bundesregierung kurz angerissen, genaue Analysen und Gegenmaßnahmen würden aber fehlen.
500 Euro Regelsatz
Ein Ansatz ist die sofortige Anhebung der Hartz IV Regelleistungen, fordern Erwerbslosen- und Sozialverbände. So haben unabhängige Experten errechnet, dass 500 Euro statt 399 Euro Eckregelsatz je Monat ausreichen würden, um die Gesundheit der Kinder und Erwachsenen zu schützen. (sb)
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Tja ...heute in Dresden war Randale, soweit ich das eben in den Nachrichten gehört habe .. aber holla.

Das ist auch gut so .. denn solange die Menschen nur still vor sich hin leiden, nimmt es von denen da oben doch keiner wahr.

LG
Renate
 

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