Samstag, 17. Juni 2017

Sportunterricht - ein ganz besonderes Schulfach

- Weil Freude an der Bewegung für jeden Menschen gesund und wichtig ist -

 Ich verlinke hier an diesem Text ganz unten noch eine schon etwas ältere pdf darüber, was schon 2005 bezüglich von Sportunterricht seitens der Regierung in der Diskussion war, um zu erreichen, dass junge Menschen nicht immer mehr dazu übergehen, sich nicht mehr draußen an der frischen Luft oder in einem Verein und dergleichen zu bewegen .. weil eben Bewegung so wichtig für die Gesundheit ist und vielen schlimmen Krankheiten vorbeugen hilft.
 Damit mein Text wie immer schön bunt wird, habe ich ein paar Fotos von unserem ersten Spaziergang heute früh dazu gestellt.

Ich war nie sportlich, mein Mann Jürgen ja.

Ich habe mich aber eigentlich mein Leben lang durchaus gerne bewegt, aber es gab eine Phase in meinem Leben, da habe ich Sport als Schulfach regelrecht gehasst.
 Das war so, weil ich einen Grundschullehrer hatte, der es in jeder Sportstunde geschafft hat, die Schüler, denen Sport nicht so lag, grundsätzlich vor allen anderen lächerlich zu machen. Und dann traut man sich irgendwann gar nicht mehr, sich im Sportunterricht zu bewegen oder was auszuprobieren, was möglicherweise eben nicht sofort klappt.

Wer wird schon gerne verspottet, ich jedenfalls nicht.
Später in der Realschule hatte ich eine gute Sportlehrerin, die auch die nicht so talentierten Schülerinnen und Schüler so unterrichten konnte, dass wir auch was dabei hatten, was uns Spaß machte. Das war auch später bei meinem späten Abitur auf dem Fachgymnasium so.

Privat habe ich früh schwimmen gelernt und kann das auch gut. Radtouren mit der Familie gehörten bei uns zum Freizeitprogramm, für mich als Kind mit meiner Mama und für mich als Mama mit meinen Kindern. Ich habe auch meinen Kindern früh das Schwimmen beigebracht und wir hatten immer Hunde in der Familie, wo Spaziergänge bei jedem Wetter sowieso dann an der Tagesordnung sind, denn Hunde sind schon deshalb so gesund, weil man immer mit ihnen raus muss.

Später kamen auch die Pferde mit in meine Famlie und ich habe unsportlich wie ich war sogar ein bisschen reiten gelernt. Vor allen Dingen allerdings ist die Arbeit rund um Pferde ein tagtägliches Bewegungsprogramm, dass sicher gesund ist und auch da muss man bei jedem Wetter raus an die Luft, egal ob es nun regnet, hagelt, schneit oder sehr warm und sonnig ist.

Vor den Pferden habe ich Tanzsport gemacht wie Jazzdance, Airobic und Bauchtanz .. und ich bin mit Begeisterung in die Disco gegangen.

Mein Grundschullehrer hat also nicht geschafft, mir die Freude an der Bewegung zu nehmen, nur weil ich von Natur aus eher unsportlich bin.

Ich finde das auch ganz wichtig und wollte dieses Thema hier mal mit aufgreifen ergänzend zu den Rezepten und Ernährungstipps.

Ein guter Sportlehrer muss nämlich folgendes schaffen, um es kurz zusammenzufassen.

Er muss die begabten Sportler fördern, ohne dabei den Kindern den Spaß an der Bewegung zu nehmen, die nicht so sportlich sind.

Das klappt nur, indem ein guter Sportlehrer ganz individuell auf jeden einzelnen seiner Schüler eingeht.

Ich stelle dazu mal noch den Link hier rein, den ich zu dem Thema gefunden und das als eben eher schlechte Sportlerin, die sich aber immer gern bewegt hat, auch voll und ganz bestätigen kann.

Wenn ich meinem Grundschullehrer länger ausgesetz gewesen wäre, wer weiß, was dann aus mir geworden wäre und wie körperlich Schrott ich womöglich deshalb heute wäre. Gottlob waren das nur 4 Jahre und weil ich ansonsten eine sehr gute Schülerin war, hat der mich auch nicht zu sehr fertig machen können, dazu hatte ich schon als Kind zu viel Selbstbewusstsein .. aber versucht hat er es eben die vollen 4 Jahre.


LG
Renate

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