Dienstag, 24. März 2020

Jürgens und meine Probleme seit 2018 können Folgen einer damaligen Grippe sein

Also der ganz normalen Grippe, die 2017/2018 besonders viele Tote gefordert hat

 Februar 2018 - Jürgen und mich hat die Grippe dieses Winters voll erwischt. Nun es war nicht die erste Grippe oder der erste grippale Infekt mit Fieber und allem, was dazu gehört, wo wir trotzdem raus mussten, uns um unsere Pferde kümmern.

Wer Haustiere hat, weiß das. Zumindest Großvieh will auch bei Krankheit der Besitzer jeden Tag zuverlässig versorgt werden und wer einen Hund hat, muss mit dem auch mehrmals täglich zumindest ein kleines Stück Gassi gehen, auch bei Grippe und Fieber. Das ist nunmal so.
 Ich bin über die vielen Infos zum aktuellen Corona-Virus dazu gekommen, mal nach der Grippewelle 2017/2018 zu schauen und stellte zu meinem Erstaunen fest, es ist möglich, dass nicht der Stress vor und nach Thunders Tod, sondern schlicht die damals grassierende Influenza für uns beide so heftige Folgen hatte, dass meine ohnehin schon vorhandenen Herprobleme dadurch viel schlimmer wurden und Jürgen, wenn auch leichter, selbst auch welche entwickelt hat .. denn wir beide haben seit dem Frühling 2018 gesundheitlich extrem abgebaut und uns bis heute nicht wieder davon erholt.
 Dabei fand ich die Info, dass diese Grippe in dem Winter da die tödlichste seit den letzten 30 Jahren gewesen sein soll. Hier der Link.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/106375/Grippewelle-war-toedlichste-in-30-Jahren
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 Berlin – Die außergewöhnlich starke Grippewelle 2017/18 hat nach Schätzungen rund 25.100 Menschen in Deutschland das Leben gekostet. Das sei die höchste Zahl an To­des­fällen in den vergangenen 30 Jahren, wie der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, heute mit Blick auf eine eigene aktuelle Auswertungen erklärte. Es gebe auch saisonale Wellen mit wenigen Hundert Todesfällen.
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 Nun ja, Chiwa, Thunder und Prima lebten 5 km von uns entfernt auf einer Pachtweide und mussten versorgt werden wie immer.

Das Wetter war den Winter ein Mix aus immer mal wieder Dauerregen, dann wieder Frost mit Schnee und so weiter und so fort .. sehr ungemütlich halt.

Und wir hatten lange alle beide oft Fieber und Schüttelfrost damals. Ich schreibe gerade über die Zeit kurz vor Thunders Tod, weil ich das aufarbeite und falle immer wieder über meine Berichte, wie uns diese Grippe damals zu schaffen machte. Wochenlang.
 Tja .. Fotos von nur einem der vielen Tage und nur einem der täglich mehrfachen Einsätze, um unsere drei Pferde zu versorgen .. trotz Wetter, Fieber, Schüttelfrost und Grippe in den Knochen.

Aber das kennt jeder Hobbybauer und viele Hundehalter werden das auch kennen.

 Da bin ich dabei, zumindest die Unterstände abzuäppeln, egal ob krank oder nicht.

Wir konnten bei einer damaligen Freundin, die in der Nähe zu Hause war, damals ein paarmal Wasser holen, denn die Pferde haben damals aus irgendeinem Grund eine Weile ungewöhnlich viel getrunken .. später gab sich das wieder.

Aber das Versorgen der Pferde hat diese Freundin logisch damals nicht übernommen, war halt wie viele Leute, die Spaß an unseren Pferden hatten und oft gern mitgekommen sind, eben mehr eine Schönwetterfreundin der Tiere.
Tja .. und die Folge jeder Influenza kann zuweilen sein, dass man dauerhafte Herzprobleme bekommt.

Sie kann Herzprobleme erstmalig auslösen oder welche, die man bereits hat, auch verschlimmern.

Es könnte bei Jürgen und mir damals also so gewesen sein und statt vom Stress einfach von dieser Grippe, bei der man sich als Pferdehalter ja nichtmal ins Bett legen und sie wirklich so auskurieren konnte, gekommen sein.

Siehe unten:


Daraus nur ein Teil wegen der Probleme, die Jürgen und ich seit unserer letzten Grippe haben:
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Weiterhin können die Influenzaviren selbst direkt das Herz-Kreislauf-System schädigen und Herzmuskelentzündungen, Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche mit verminderter Pumpleistung (Herzinsuffizienz), eine Ansammlung von Flüssigkeit in der Lunge aufgrund der Herzschwäche (Lungenödem) oder einen Kreislaufschock verursachen. In einigen Fällen werden auch Übergriffe der Viren auf den Magen-Darm-Trakt und das zentrale Nervensystem (Hirnhautentzündung, Gehirnentzündung) beobachtet. Da das Influenza-Virus aber prinzipiell jedes Organ schädigen kann, sind auch Symptome wie Leberschwellung, Leibschmerzen, Durchfälle oder Erbrechen möglich. 
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LG
Renate

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