Mittwoch, 4. Juli 2018

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung zum Thema verarbeitete Lebensmittel

Es kommt auf eine vernünftige Relation an ... ein gewisser Anteil verarbeiteter Lebensmittel ist kein Gift


Es ist sicherlich heute gar nicht möglich, sich ausschließlich mit unverarbeiteten Lebensmitteln zu ernähren, weil das Angebot in den heutigen Läden nun einmal viele verarbeitete Lebensmittel enthält und wir nicht mehr wie vor 100 Jahren leben.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt in erster Linie deshalb, nicht zu viele bereits verarbeitete Lebensmittel zu verwenden, weil so Kochsalz eingespart werden kann, denn zu viel Kochsalz in der Nahrung kann zu Bluthochdruck und damit zu Herzkreislauferkrankungen führen.

Ein Gegenspieler zu Natriumchlorid ist Kalium.

Viele unverarbeitete oder aber eingefrorene oder sagen wir mal anders verarbeitete Lebensmittel, die keine Riesenmengen Kochsalz enthalten, können durch den hohen Kaliumgehalt einen Gegenpol zu bestimmten verarbeiteten Lebensmitteln darstellen.

Ich kopiere Euch mal einen kleinen Teil der Infos aus der pdf unten hier rein, den ich für besonders wichtig halte. Ihr werdet daran sehen, verarbeitete Lebensmittel zu essen ist nicht schlimm, wenn man das nicht übertreibt, lässt sich auch gar nicht vermeiden und ist gut verträglich, wenn man gleichzeitig auch genug kaliumreiche meist nicht verarbeitete Lebensmittel isst.

...

Hauptquelle für Natrium und Chlorid bzw. Speisesal
z in der Ernährung
sind verarbeitete Lebensmittel wie z. B. Brot, Wurs
twaren, Käse,
Fischkonserven, Fertigsoßen, Würzmittel und Fertigg
erichte wie z. B.
Pizza.
Speisen können zunächst mit Gewürzen und Kräutern
abgeschmeckt
werden, so kann Speisesalz eingespart werden. Wenn
Speisesalz
verwendet wird, sollte mit Jod und Fluorid angereic
hertes Speisesalz
bevorzugt werden.
Kaliumreich und gleichzeitig natriumarm sind Gemüs
e und Obst, ob
frisch oder tiefgefroren. Einige Gemüse- und Obstar
ten wie Aprikosen,
Bananen, Karotten, Kohlrabi und Tomaten enthalten v
iel Kalium. Noch
höher ist der Kaliumgehalt dieser Lebensmittel in k
onzentrierter Form,
z. B
.
bei Tomatenmark oder Trockenobst.
Auch Kartoffeln, Haselnüsse, Cashewkerne, Mandeln
und Erdnüsse
sowie Bitterschokolade und einige Mehlsorten wie Di
nkel-, Roggen-,
Buchweizenvollkornmehl haben einen hohen Kaliumgeha
lt.
...
Siehe folgende pdf:


LG
Renate

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