Es kommt auf eine vernünftige Relation an ... ein gewisser Anteil verarbeiteter Lebensmittel ist kein Gift
Es ist sicherlich heute gar nicht möglich, sich ausschließlich mit unverarbeiteten Lebensmitteln zu ernähren, weil das Angebot in den heutigen Läden nun einmal viele verarbeitete Lebensmittel enthält und wir nicht mehr wie vor 100 Jahren leben.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt in erster Linie deshalb, nicht zu viele bereits verarbeitete Lebensmittel zu verwenden, weil so Kochsalz eingespart werden kann, denn zu viel Kochsalz in der Nahrung kann zu Bluthochdruck und damit zu Herzkreislauferkrankungen führen.
Ein Gegenspieler zu Natriumchlorid ist Kalium.
Viele unverarbeitete oder aber eingefrorene oder sagen wir mal anders verarbeitete Lebensmittel, die keine Riesenmengen Kochsalz enthalten, können durch den hohen Kaliumgehalt einen Gegenpol zu bestimmten verarbeiteten Lebensmitteln darstellen.
Ich kopiere Euch mal einen kleinen Teil der Infos aus der pdf unten hier rein, den ich für besonders wichtig halte. Ihr werdet daran sehen, verarbeitete Lebensmittel zu essen ist nicht schlimm, wenn man das nicht übertreibt, lässt sich auch gar nicht vermeiden und ist gut verträglich, wenn man gleichzeitig auch genug kaliumreiche meist nicht verarbeitete Lebensmittel isst.
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Hauptquelle für Natrium und Chlorid bzw. Speisesal
z in der Ernährung 
sind  verarbeitete  Lebensmittel  wie  z. B.  Brot,  Wurs
twaren,  Käse, 
Fischkonserven,  Fertigsoßen,  Würzmittel  und  Fertigg
erichte  wie  z. B. 
Pizza.  
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Speisen  können  zunächst  mit  Gewürzen  und  Kräutern 
abgeschmeckt 
werden,  so  kann  Speisesalz  eingespart  werden.  Wenn 
Speisesalz 
verwendet  wird,  sollte  mit  Jod  und  Fluorid  angereic
hertes  Speisesalz 
bevorzugt werden.  
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Kaliumreich  und  gleichzeitig  natriumarm  sind  Gemüs
e  und  Obst,  ob 
frisch oder tiefgefroren. Einige Gemüse- und Obstar
ten wie Aprikosen, 
Bananen, Karotten, Kohlrabi und Tomaten enthalten v
iel Kalium. Noch 
höher ist der Kaliumgehalt dieser Lebensmittel in k
onzentrierter Form, 
z. B
.
bei Tomatenmark oder Trockenobst.  
•
Auch  Kartoffeln,  Haselnüsse,  Cashewkerne,  Mandeln 
und  Erdnüsse 
sowie  Bitterschokolade  und  einige  Mehlsorten  wie  Di
nkel-,  Roggen-, 
Buchweizenvollkornmehl haben einen hohen Kaliumgeha
lt.  
...
Siehe folgende pdf:
LG
Renate



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