Montag, 16. Juli 2018

Die Vitamine K1 und K2

- Eine Vitamin-Gruppe, bei der die Forschung noch vieles nicht weiß -


Links ein Mittagessen, das deshalb reich an Vitamin K2 ist, weil es mit Parmesamkäse bestreut wird.

Unten dann eines mit Spinat. Spinat ist ein Gemüse, das reich an Vitamin K1 ist. Das Eigelb in den Spiegeleiern dazu enthält wieder recht viel Vitamin K2.




Das waren nun nur ein paar Beispiele dazu, womit man unter anderem eine Portion Vitamin K1 oder Vitamin K2 beim Essen aufnehmen könnte.

Jetzt aber mal dazu, dass das Vitamin K und seine beiden Vertreter K1 und K2 etwas ist, das der Wissenschaft noch viele Rätsel aufgibt.

Beide Vitamine werden gebraucht, sind wichtig für eine gut funktionierende Blutgerinnung, den Calcium-Stoffwechsel und damit die Knochen oder können vor Arterienverkalkung und damit einem Schlaganfall, Herzinfarkt und derartigen oft tödlichen Krankheiten schützen.

Was die Wissenschaft vermutet ist, dass es im menschlichen Körper die Möglichkeit gibt, dass er aus genug Vitamin K1 benötigtes Vitamin K2 umwandeln kann, sollte das fehlen. Weiterhin liegt die Vermutung nahe, dass zusätzlich auch Vitamin K2 durch Darmbakterien gebildet und dann so vom Organismus aufgenommen werden kann.

Es ist leicht, genug Vitamin K1 mit einer vernünftigen Mischkost zu sich zu nehmen. Ein bisschen schwieriger schon, genug Vitamin K2 aufzunehmen, vor allen Dingen für Menschen, die sich vegetarisch oder gar vegan ernähren.

Ich stelle Euch auch nachher am Ende noch ein paar Links zum Vertiefen dazu, aber da müsst Ihr beachten, es kann sich hier noch viel ändern, denn wie gesagt, die Wissenschaft forscht noch daran, wie das alles nun genau mit dem Vitamin K läuft.

Reich an Vitamin K1 sind unter anderem Lebensmittel wie Grünkohl, Spinat, Rapsöl, Rosenkohl, Sauerkraut, Linsen und alle Hülsenfrüchte oder Salat oder Kohl in jeder Form.

Reich an Vitamin K2 ist Fleisch, Sauerkraut, weil es fermentiert ist, auch wegen der Fermentierung Käse, Quark, Butter, Leber, Eigelb und ein fernöstliches Sojaprodukt namens Natto, was besonders viel davon enthält und deshalb besonders für Vegetarier interessant sein kann.

Ich finde, wer sich so ernährt, wie ich es als normal empfinden würde, also sich häufiger mal Salat und Kohlgemüse oder Dinge wie Bohnen, Erbsen oder Linsen gönnt, aber auch gelegentlich Eier, ein Stück Fleisch, gern mal Leber und ein Brot mit Käse oder Quark isst oder etwas mit Käse überbackenes serviert, sollte weder an Vitamin K1 noch an K2 einen Mangel haben.

Ich habe aber, falls einer Angst haben sollte, doch zu wenig davon aufzunehmen, gelesen, man kann die K-Vitamine beide nicht überdosieren, zu viel davon scheidet der Körper wieder aus.

Nun ein paar Links zum Nachlesen:







LG
Renate

1 Kommentar:

  1. Hallo Renate,
    das ist wirklich ein sehr interessanter Blogeintrag über sehr spannende Vitamine, die mir bis vor kurzem auch noch relativ unbekannt waren. Nachdem ich deinen Beitrag gelesen habe, habe ich mich bei weiteren Quellen, wie zum Beispiel hier näher informiert und bin noch auf viele weitere interessante Detail gestoßen. So begünstigt dieses Vitamin zum Beispiel auch die Aufnahme von Vitamin D3.

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