Samstag, 30. Juni 2018

Gebratener Wildlachs und Kartoffelsalat

... und was es noch an Nachtisch und Obst dazu gab

 Heute war bei uns mal wieder Fischtag.

Den Wildlachs habe ich einfach in einem Mix aus Olivenöl und Rapsöl in der Pfanne durchgebraten und mit ein paar Spritzern Zitronensaft und Salz gewürzt.

 Für den Kartoffelsalat habe ich uns Frühkartofeln als Pellkartoffeln vorgekocht und kalt werden lassen. Dann habe ich eine Flasche Dressing Sylter Art in einer Schüssel mit wenig Rapsöl und Olivenöl gemischt. Da hinein habe ich 4 Saure-Gurken-Sticks in Stückchen hineingeschnitten, 2 Strauchtomaten klein geschnitten und dazu gegeben sowie einen Apfel geschält, entkernt und dazu gegeben. Dann habe ich die Pellkartoffeln abgepult und auch in Scheiben dazu geschnippelt. Alles durchrühren, fertig.
 Nachtisch gibt es bei uns ja normalerweise zu den Brotmahlzeiten. Für eine davon habe ich uns für heute schon gestern ein Kompott gekocht. Dazu habe ich eine Portion schwarze Johannisbeeren, ein paar frische Erdbeeren, ein paar frische Stachelbeeren und einen abgeschälten, entkernten, klein geschnittenen Apfel in ganz wenig mit Zucker gesüßtem Wasser gar gedünstet.
 Dieses Kompott gab es dann heute auf der zweiten Hälfte Grießbrei von gestern.

Übrigens: Ich hab nachgesehen wegen unserer aktuellen Diskussion um Fertigprodukte. Dieser Grießbrei von Aldi besteht nur aus Hartweizengrieß, Vollmilch, Sahne und Zucker. Wenn ich den selbst gekocht hätte, wäre vermutlich keine Sahne dabei gewesen. Aber der ist eben so natürlich wie jedes selbst gemachte Milchprodukt aus Milch, die heute aufgrund der Vorbearbeitung in der Meierei ja bereits ein Fertigprodukt darstellt.

Zusätzlich haben wir gestern noch frische Stachelbeeren und frische Erdbeeren einfach so genascht.

Und heute waren das frische grüne Weintrauben zu Käsebrot.

Guten Appetit
Renate

Slow Carb ist gut, low Carb ist schlichtweg ungesund

Und das habe auch ich schon vor über 30 Jahren so in Ernährungslehre gelernt

Komplexe Kohlenhydrate sind gesünder als sehr stark verarbeitete.

Das heißt Vollkornbrot, Vollkornreis, Vollkornnudeln, Vollkornflocken im Müsli oder in ganz natürlichen Lebensmitteln wie Kartoffeln, Obst und Gemüse.

Man sollte nicht zu viele Dinge essen, die sehr viel Weißmehl oder Kristallzucker enthalten, aber wenn man sich halbwegs vernünftig ernährt, ist eine normale Menge an Kristallzucker oder Weißmehl deshalb noch längst kein Gift.

Lebensmittel, die komplexe Kohlenhydrate enthalten, machen länger satt und haben vor allen Dingen den Vorteil, neben dieser Kohlenhydrate auch noch alles oder viel davon zu enthalten, was in der dazu gehörenden Pflanze drin war, nämlich auch die entsprechenden Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

Deshalb ist Parboiled Reis besser als weißer Reis und Naturreis noch besser. Deshalb ist die Scheibe Schwarzbrot gesünder als der weiße Toast und deshalb ist ein Kuchen, der mit ungereinigtem braunem Sirup gebacken wurde statt mit weißem Kristallzucker eben gesünder.

Das weiß man übrigens schon ganz lange.

Man weiß auch schon ganz lange, dass die Atkins-Diät eine lebensgefährliche Sache, weil viel zu einseitig ist, aber dass die Menschen, die das vor Jahrzehnten ausprobiert haben, schon schnell abgenommen haben, aber viele auch krank geworden oder gar daran gestorben sind.

Es ist klar, dass so eine Diät nicht dazu geeignet ist, dauerhaft so zu essen, wenn man nicht ganz schnell ins Grab rein will, sondern noch ein bisschen weiterleben.

Und es ist erwiesen, dass deshalb besagte Low Carb Diäten auch eher einen Jo Jo Effekt zur Folge haben, das heißt, man nimmt beispielsweise zuerst schnell 20 kg ab und anschließend 30 kg wieder zu, weil der Körper durch diese Diät in den Hungerstoffwechsel gerutscht ist.

So wird man auf Dauer weder schlanker noch gesünder.

Das wird man nach wie vor nur durch die dauerhafte Umstellung auf eine ausgewogene, sprich vollwertige Ernährung und was dazu gehört, genug Bewegung.

Dabei nimmt man ürbigens nicht schnell ab, kann aber, wenn man dabei bleibt, kontinuierlich auch Gewicht verlieren. Langsam abnehmen ist sowieso gesünder, wenn man denn schon vorhat abzunehmen oder es aus irgendeinem Grund eben doch tun muss.

Nun mal ein paar Links dazu:


Schon die Einleitung ist nett:

"Die Diäten-Lüge
Es ist zu schön, um wahr zu sein, was sogenannte "Low-Carb"-Diäten versprechen: Abnehmen ohne das bohrende Hungergefühl. Letztlich schaden sie aber nur der Gesundheit."

Weiterlesen dann bitte im Link.

 10 Diäten-Lügen von Kochbar .. auch nett.

Nach der Einleitung müsst Ihr da auf die Pfeile der Bilder klicken, dann geht es weiter mit den entsprechenden Diäten-Lügen:


Noch ne Einleitung, die schon Bände spricht:

 

"Low Carb" ist schlecht fürs Herz

Mit dem Verzicht auf Kohlenhydrate versuchen viele Menschen abzuspecken. Die so genannten Low-Carb-Diäten scheinen aber eine gefährliche Nebenwirkung zu haben: Einer neuen Studie zufolge erhöhen sie das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Mehr wieder unten im Link, wo das genauer erklärt wird.



Nein, auch die sogenannte Steinzeit-Diät ist nicht das Gelbe vom Ei. Warum nicht, findet Ihr hier:

Also erstens gab es weder den typischen Steinzeitmenschen noch weiß man genau, wie sich die Menschen überall auf der Welt genau ernährt haben. Das war vermutlich sehr unterschiedlich und kam auf die jeweilige Umgebung an, wo sie sich entwickelt haben. Und dass sie nun in der Lage gewesen sein sollen, Fleischberge zu erjagen, wird von jedem vernünftigen Menschen, der sich mit Evolution auskennt, sowieso stark bezweifelt.

Was aber sicher ist, zu viel Eiweiß ist ungesund ... und wir essen sowieso schon oft mehr als wir sollten laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung .. deshalb hier auch mal ein kleines Zitat zum Thema zu viel Eiweiß, was laut der Steinzeitdiät ja noch mehr werden sollte als jetzt:

"Abbauprodukte von Eiweiß begünstigen Arteriosklerose
Das hat gesundheitliche Konsequenzen. Denn die Abbauprodukte von Eiweiß begünstigen die Entstehung von Arteriosklerose und werden hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden - aber nicht in unbegrenzter Menge. Wer zu viel Protein isst, riskiert, seinen Körper mit Harnstoff, Harnsäure und Schwefel zu überlasten, insbesondere dann, wenn er dabei zu wenig trinkt. Vor allem für Übergewichtige, Diabetiker vom Typ II und Menschen mit Nierenleiden kann dies gefährlich sein. Werden die Stoffwechselprodukte des Eiweißes in den Nieren nicht ausreichend abgebaut, reichern sie sich im Körper an. Der Kalziumhaushalt kann durcheinander geraten. Folge können Nierensteine und schlimmstenfalls poröse Knochen sein."


Und by the way .. erinnert Euch:

Ich habe kürzlich berichtet, dass ein bisschen rund sogar gesund ist.

Menschen mit ein wenig Übergewicht haben nach wie vor die höchste Lebenserwartung, nicht die gertenschlanken.

Nur mager und viel zu dick verkürzen die Lebenserwartung.

Dennoch ist gar nicht raus, ob den sehr mageren Typen zunehmen helfen würde, älter zu werden genausowenig wie raus ist, ob den eher doch ziemlich dicken Menschen abnehmen wirklich hilft, älter zu werden, auch wenn sie typbedingt vielleicht eine kürzere Lebenserwartung haben als ihre eher leicht molligen Artgenossen.

In diesen Sinne.

LG
Renate
 

Zuckeraustauschstoffe

Was sagt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung dazu?

Das unten ist nur der Link zu einer Schulung, wo aber nicht draus hervorgeht, was die Ergebnisse da gewesen sind.


 Im nächsten Link ist schon mehr Info zu finden:

Daraus der Anfang .. mehr bitte im Link nachlesen:

...
Mit der 16. Änderung der Diätverordnung wurde im Oktober 2010 die Diätverordnung dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand angepasst und die Kategorie Diabetiker-Lebensmittel ersatzlos gestrichen. Im Oktober 2012 endete die Übergangsfrist von zwei Jahren. Nach Ablauf der Übergangsfrist können die nicht dieser Verordnung entsprechenden diätetischen Lebensmittel für Diabetiker bis zu ihrem Mindesthaltbarkeitsdatum abverkauft werden.
Für Diabetiker gelten die gleichen lebensmittelbezogenen Empfehlungen für eine vollwertige Ernährung wie für die Allgemeinbevölkerung. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) beurteilte spezielle Lebensmittel für Menschen mit Diabetes mellitus schon seit langem für unnötig. Sie enthielten häufig große Fett- und Energiemengen und waren meist teurer als normale Lebensmittel. Durch den Verzehr dieser Lebensmittel konnte es zu einer erhöhten Energiezufuhr kommen, was sich besonders beim Diabetes mellitus Typ 2, der häufig mit Übergewicht einhergeht, nachteilig auswirken kann. Auch die Verwendung von Fructose und Zuckeraustauschstoffen anstatt des üblichen Haushaltszuckers brachte keine Vorteile. Abgesehen von ihrem verringerten Energiegehalt wirken die meisten Zuckeraustauschstoffe abhängig von ihrer Verzehrmenge abführend.
Die DGE sieht in dem Aus für Diabetiker-Lebensmittel eine Chance für Diabetiker: Es ist sinnvoller, seine Ernährungsweise kritisch zu überdenken und den Lebenstil in Richtung vollwertiger Ernährung zu lenken, statt überflüssige Produkte zu konsumieren.
 ....




Zunächst mal Stevia ist was Künstliches, nichts Natürliches .. es wurde lange gerungen, den aus dieser Pflanze gewonnenen künstlichen Süßstoff zuzulassen, was inzwischen geklappt hat. Direkt gesundheitsschädlich ist Stevia also offensichtlich nicht.

Es wird eher von Stevia abgeraten. Es ist nur in gewissen Mengen zugelassen worden, die leicht überschritten werden könnten, vor allen Dingen von Kindern. Beim Überschreiten der Mengen kann Stevia nach den bisherigen Untersuchungen aber ernste Gesundheitsschäden hervorrufen.

Auch sollten Diabetiker auf keinen Fall mit Stevia süßen, für die kann dieses Kunstprodukt sehr gefährlich werden.

Wenn die Werbung für Stevia von Natur spricht, dann ist das eine Irreführung des Verbrauchers .. das ist ein reines Kunstprodukt.

Generell sollten alle Menschen, egal ob sie abnehmen möchten, Diabetes haben oder einfach nur gesund leben möchten, besser auf alle Zuckeraustauschstoffe verzichten und normalen Haushaltszucker eben in Maßen statt in Massen verwenden. Dann ist der auch gesund.

 Hier noch was von Focus:

https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesundessen/gelten-als-gesunde-zucker-alternativen-stevia-sirup-xylit-ist-die-natuerliche-suesse-der-bessere-zucker_id_4527191.html

Auch hier als Fazit:

Kein Zuckeraustauschstoff ist das Gelbe vom Ei ... besser normal essen und nicht übertreiben mit dem Haushaltszucker oder anderen süßen Sachen.


LG
Renate

Freitag, 29. Juni 2018

Ich glaube, meine Rouladen fand Jürgen toll ...

.. es passten 5 Stück plus Beilagen in seinen Bauch rein


 Heute hatte ich vor, uns mal Rouladen mit Sauerkraut zu kochen.

Frische Rouladen habe ich bei Aldi aber nicht bekommen, dafür aber welche in Dosen.

Das war gar nicht so unpraktisch, die waren nämlich schon gar und es war viel Soße drauf.
 Ich hatte 3 Dosen gekauft. Von jeder Dose habe ich zunächst mal die meiste Soße in meine Pfanne getan, dann 1/2 Tasse Wasser, Olivenöl und Rapsöl sowie 1 Becher Schmand dazu, mit dem Schneebesen glatt gerührt und zum Kochen aufgesetzt. Da hinein habe ich 4 vorher geschälte und klein geschnippelte mittelgroße Kartoffeln getan, dann eine rote Zwiebel abgepult und klein geschnitten und auch dazu gegeben, danach noch 4 klein geschnittene Gurkensticks. Das habe ich erstmal noch ohne die Rouladen eine Weile köcheln lassen.
 In der Zwischenzeit habe ich etwas Wasser in einen Topf getan, einen Beutel Sauerkraut dazu gegeben, da etwas Zucker, etwas Kümmelpulver, etwas Olivenöl und etwas Rapsöl dazu. Dann habe ich eine rote Zwiebel abgepult, klein geschnitten und dazu getan und einen Apfel abgeschält, entkernt, auch klein geschnitten und auch dazu getan und alles zusammen durchkochen lassen.

Als die Kartoffeln weich waren, habe ich dann die 6 Rouladen noch in der Soße mit warm gemacht.
Mein Mann hat 5 Stück davon verputzt. Ich glaube, mein Mittag heute hat ihm richtig gut geschmeckt.

Zum Nachtisch gab es fertig gekauften Grießbrei von Aldi, wo ich frische Erdbeeren rauf geschnippelt habe und die ein bisschen mit Zucker bestreut.

Guten Appetit
Renate

Donnerstag, 28. Juni 2018

Vitamine, wo Natur pur besonders wichtig ist - (Teil 2)

Folsäure

Folsäure ist auch ein Vitamin, wo es Sinn macht, unter anderem auch frisches Gemüse zu essen, auch wenn sie zusätzlich in manchen anderen Dingen drin ist.

Folsäure ist sehr empfindlich, also lichtempfindlich, hitzeempfindlich und wasserlöslich.





Es tut diesem Vitamin also nicht gut, wenn Lebensmittel zu lange lagern, auch nicht, wenn sie zu heftig gewaschen werden oder das Kochwasser abgegossen wird und zu langes Kochen, Braten und sonstwie Erhitzen ebenfalls nicht. Bei allen diesen Dingen geht ein Teil der im Lebensmittel enthaltenen Folsäure bereits verloren.





Weil Folsäure auch in allen Grünblattpflanzen reichlich drin ist, kann es nicht schaden, häufiger mal Salat zu essen, auch gern mit Gurke, Radieschen oder Tomaten, die enthalten auch Folsäure. Salate isst man roh und da geht dann nicht so viel Folsäure durch die Bearbeitung verloren. Wichtig ist aber, diese Gemüsesorten nicht zu lange rumliegen zu lassen, sondern so frisch wie möglich zu servieren.




Aber auch viele Gemüsesorten, die man gekocht isst, enthalten viel Folsäure, sollten aber wie oben gesagt, dann schonend zubereitet werden, also nicht länger kochen als nötig.

Dazu gehören zum Beispiel Spargel, alle Kohlsorten, besonders Rosenkohl oder Grünkohl, Möhren, Spinat und Brokkoli.

Auch Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen oder Erbsen sind gute Folsäurelieferanten. Auch die werden außer frischen Erbsen ja eher gekocht gegessen.
Fleisch und Eigelb sind auch gute Folsäurelieferanten. Beim Fleisch ganz besonders Leber.

Dann gehören auch Fisch, Milch, Nüsse und alle Vollkornprodukte zu den Sachen, wo viel Folsäure drin ist.






Wie Ihr sehen könnt, eigentlich ist es gar nicht so schwer, seinen Körper mit genug Folsäure zu versorgen, wenn man sich vollwertig und vernünftig ernährt, denn Folsäure ist in vielen Dingen drin, die man ohne Probleme in normalen Discountern oder Supermärkten bekommt.

Es gibt so viel davon, dass man sich gern viel Abwechslung auf dem Tisch gönnen darf, um seinen Folsäurebedarf zu decken.


Trotzdem ist es so, dass in Deutschland sehr viele Menschen unter einem Folsäuremangel leiden und es auch Menschen gibt, die nur schwer in der Lage sind, rein über eine ausgewogene Ernährung genug Folsäure mit der Nahrung aufzunehmen.

Die Gründe dafür sind folgende:

Ein normaler Erwachsener kann seinen Folsäurebedarf mit einer vernünftigen Ernährung nämlich nur gerade mal so decken.

Und das ändert sich bei jedem normalen Erwachsenen bereits dann, wenn er eben nicht darauf achtet, wirklich frische knackige Sachen zu essen, die Sachen zu lange kochen lässt oder zu lange wässert.

Wer häufig abgelaufene Ware wie Tafelware isst, deckt seinen Folsäurebedarf mit absoluter Sicherheit nicht, weil die zu lange gelagert wurde.



Dazu kommt.

Wer gern mal was Alkoholisches und das auch öfter trinkt und wer raucht, hat schon gute Chancen, trotz vernünftiger Ernährung nicht mehr genug Folsäure zusammenzukriegen, denn diese Sachen erhöhen den Folsäurebedarf.

Auch ist die Einnahme der Anti-Baby-Pille oder auch vieler anderer Medikamente ein Folsäure-Räuber.


Besonders schwierig wird es für schwangere Frauen und dann deren ungeborene Kinder, genug Folsäure aufzunehmen. Das klappt fast nie, schon gar nicht bei einer Frau, die die Pille genommen hat, die raucht oder ab und zu mal Alkohol trinkt.

Schon bevor diese Frau überhaupt schwanger ist, sollte sie besser doppelt so viel Folsäure mit der Nahrung aufnehmen als ohne Schwangerschaft.



Das ist deshalb wichtig, weil sehr oft Babys aufgrund von Folsäuremangel missgebildet auf die Welt kommen und dann ist es zu spät.

Gerade in der Frühschwangerschaft, also wenn die Frau es noch gar nicht weiß, ist die Zellteilung besonders heftig bei einem Ungeborenen, das dann viel Folsäure für seine Entwicklung braucht.

Stellt der Frauenarzt die Schwangerschaft fest, kann es schon zu spät sein.

Später brauchen schwangere Frauen sogar fast 3 x so viel Folsäure wie einfach nur gesunde Erwachsene, die nicht rauchen oder saufen und dergleichen.

Und solange eine Frau ein Baby stillt, braucht sie ebenfalls fast 3 x so viel Folsäure wie normal.

Es ist so gut wie unmöglich, das noch über eine ausgewogene Ernährung hinzukriegen.



Nun ist es ja so, dass normalerweise Frauen spätestens bei den Vorsorge-Untersuchungen vom Frauenarzt auch ein Kombipräparat, das aus Eisen und Folsäure besteht, verschrieben bekommen.

Aber eben nicht, wenn sie erst planen, schwanger zu werden. Das weiß eine Frau eben nur selbst, dass sie das vorhat.




Auch wenn ich sonst immer sage, nichts Künstliches.

Bei Folsäure kann das Sinn machen, eben wenn man vorhat, schwanger zu werden, schon schwanger ist oder stillt.

Auch wer von sich selbst weiß, dass er zu viel säuft oder raucht wie ein Schlot, kann bei Folsäure mal vom Arzt prüfen lassen, ob auch genug davon im Körper ist. Wenn nicht, helfen da wirklich dann Folsäure-Tabletten.

Ich werde Euch jetzt nochmal ein paar Links hier dazusetzen, wo Ihr mehr über Folsäure lernen könnt.

Die sind von Wikipedia, der Apotheken-Umschau und aus der Zeitschrift Eltern.

Ich halte die alle drei auch für seriös. Es gibt ja leider bei den Vitaminpillenverkäufern auch viele schwarze Schafe.







































Was wichtig wäre zu erklären ist, Folsäure ist besonders wichtig für die Zellteilung, also die Bildung der DNS.

Deshalb brauchen eben schwangere Frauen und stillende Frauen besonders viel davon.

Aber auch Kinder brauchen, weil sie ja wachsen, viel Folsäure.


Es ist bei Kindern, wenn man die so erzieht, dass sie durch die Bank eine abwechslungsreiche vollwertige Kost annehmen und die auch essen, leicht möglich, dass sie genug Folsäure bekommen.

Aber man sollte sie eben so erziehen. Gelingt das nicht, kann es auch da wichtig sein, eventuell mit Tabletten zu ergänzen.




Besser ist aber Natur pur und es wäre gut, wenn eine Mutter das hinkriegt, dass ihre Kinder so gut wie alles essen, denn es gibt nichts Besseres in Bezug aufs Essen, was man für die gesunde Entwicklung von Kindern tun kann.








Da wir uns hier in meinem Hartz-IV-Blog befinden, wo es darum geht, zu wenig Geld zu haben und so gesund wie möglich zu essen und zu kochen.

Wenn Ihr oft zur Tafel gehen müsst, kann das Essen, was Ihr da kriegt, da viel zu lange abgelaufen, besonders für Kinder, aber auch Euch selbst, solltet Ihr gerade schwanger sein, wirklich sehr gefährlich werden.




Es fehlt in Tafelware garantiert Folsäure und die sollte immer eine Ausnahme, nie die Regel auf dem Tisch sein, denn das ist sehr ungesund.









Und weil ich persönlich auch ganz viele Menschen kenne, die deshalb laufend zur Tafel rennen, weil sie einfach nonstop am Saufen sind und dann kein Geld mehr übrig ist, um sich was zu Essen zu kaufen, was sie dann bei der Tafel holen, um das Bargeld für Sprit auszugeben, der ihnen nicht guttut.

Das ist logisch für den Folsäurehaushalt reines Gift.





Eins wäre noch wichtig zu wissen.

Es gibt etliche Länder, die das Mehl mit Folsäure anreichern, damit es dort weniger missgebildete Babys und eben Folsäuremangel gibt.

In Deutschland ist das aber nicht so.

Es gibt aber in Deutschland eine Sorte Speisesalz, die außer Jod auch Flourid und Folsäure enthält.

Auch damit kann man eventuell noch einige Mängel ausgleichen.

So .. ich glaube, nun habe ich Euch alles mögliche über dieses wichtige Vitamin erzählt .. ach ja .. für die Blutbildung ist das auch wichtig .. bei jedem Menschen, auch denen, die nicht mehr im Wachstum sind .. und die Zellteilung läuft auch bei jedem Erwachsenen, nur nicht mehr so schnell wie bei Kindern oder Ungeborenen.

Nachti
Renate

Bratnudeln mit Eiern und Tomatensalat

Erstmal das letzte Billiggericht vorm Ersten

 So .. morgen kommt frisches Geld und dann koche ich bestimmt minimum 2 - 3 Tage nicht ganz so ärmlich ..danach wieder zwischendurch ja, sonst kommen wir ja nicht übern Monat.

Also das ist erstmal für die nächsten Tage das letzte Sparrezept für finanzknappe Zeiten.
 Zuerst habe ich eine halbe Tüte Nudeln (Fusilli) in Salzwasser gar gekocht und abgegossen. Da ich kein Öl mehr im Haus hatte, habe ich einen Rest Margarine in der Bratpfanne aufgesetzt und darin erstmal die Nudeln etwas durchgebraten. Danach habe ich 6 Eier draufgeschlagen, leicht übergesalzen, Deckel rauf und nur noch stocken lassen.
Dann habe ich nur noch für jeden eine Tomate klein geschnitten und da ich kein Öl mehr hatte (ist ja aber Fett im Essen gewesen und das Beta-Carotin aus den Tomaten insofern auch resorbierbar) nur mit Tomatengewürzsalz gewürzt.

Ein paar schwarze Johannisbeeren waren auch noch da, die gab es so noch dazu.




Guten Appetit
Renate

Mittwoch, 27. Juni 2018

Nudelpfanne mit Pilzen und Frikadellenstückchen

Und dazu Pfirsiche und schwarze Johannisbeeren

 400 ml Wasser in eine Pfanne geben, da rein 2 Päckchen Bratensoße mit dem Schneebesen einrühren, eine Messerspitze Margarine dazugeben, dann 1/2 Tüte Nudeln dazu tun (Fusilli), danach 1 kleine Dose Champignons in Scheiben. Dann habe ich noch einige Mini-Frikadellen klein geschnitten und auch dazu getan. Dann nur noch unter mehrmals durchrühren kochen lassen, bis die Nudeln gar sind.

Dazu gab es ein paar frische Vitamine in Form von einem Pfirsich für jeden und einer kleinen Schüssel schwarze Johannisbeeren.

Guten Appetit
Renate

Dienstag, 26. Juni 2018

Pellkartoffeln mit Sahneheringsfilets

Ohne Bilder, hab verpennt, es zu fotografieren

Kochkunst war es ohnehin nicht, was wir heute zum Mittag hatten.

Ich habe uns einfach in leicht gesalzenem Wasser eine Portion Pellkartoffeln gar gekocht.

Dazu gab es Sahneheringsfilets von Lidl, die fertig gekauften.

Guten Appetit
Renate


Montag, 25. Juni 2018

Eisbergsalat, mal warm, mal kalt

In der Pfanne und als Rohkost

 Lidl hatte heute Eisbergsalat für 65 Cent. Da so ein Kopf immer so groß ist, habe ich damit zwei Sachen gemacht.

Ein Teil landete in einer Nudelpfanne. Dazu habe ich 1 1/2 Tassen Wasser und 1 Tasse Milch mit etwas Rapsöl und 1 Teelöffel Salz in meiner Pfanne zum Kochen aufgesetzt. Dazu kam 1/2 Tüte Nudeln, dann 1 klein geschnittene rote Paprikaschote, ca, 2/3 Eisbergsalat in Streifen und 1 klein geschnittener Pfirsich, 1 Becher Schmierkäse Sahne. Dann alles unter ab und zu rühren gar kochen lassen.

Für den Salat habe ich von Lidl eine Flasche Joghurt-Kräuter-Dressing in meine Schüssel getan, etwas Rapsöl dazu, dann habe ich ca. 1/3 von dem Eisbergsalat in Streifen da hinein geschnippelt und dann noch zwei klein geschnittene Pfirsiche untergehoben.







Guten Appetit
Renate

Nudeln mit Tomatensoße

Dazu Gurkensalat





Auch eins meiner Gerichte, die ich häufig mache, um zwischendurch mal sparsam zu kochen oder kurz vorm Ersten, wenn ich meistens sowieso etwas sparen muss.

Also für das Nudelgericht habe ich 1 Tasse Wasser mit 1 Teelöffel Salz in meiner Pfanne zum Kochen aufgesetzt, dann kam noch etwas Rapsöl dazu (Olivenöl ist alle, normalerweise mische ich das sonst), dann 1 Tasse Milch und 1 Packung passierte Tomaten. Dann habe ich alles mit ein paar Spritzern Zitronensaft, Paprika edelsüß, Ingwer, Oregano, Thymian, Majoran und Basilikum gewürzt, 1/2 Tüte Nudeln dazu getan und dann unter ab und zu umrühren kochen lassen, bis die Nudeln weich waren.

Für den Gurkensalat habe ich auch dieses Mal nur etwas Rapsöl mit Essig gemischt, dann kam etwas Zucker, wenig Salz und etwas schwarzer Pfeffer und reichlich Dillspitzen dazu, erstmal umrühren. Dann habe ich eine rote Zwiebel abgepult und durch meinen Salathobel dazu getan und danach das Stück Salatgurke (ca. 3/4 von einer), das ich neulich übrig gelassen hatte auch rein gehobelt. Das war schon alles, nur noch umrühren und alles zusammen servieren.

Guten Appetit
Renate

Sonntag, 24. Juni 2018

Vitamine, wo Natur pur besonders wichtig ist - (Teil 1)

Das Vitamin C


Ich will heute mal mit dem Vitamin C anfangen, um zu erklären, warum es nicht dasselbe ist, wenn man davon genug in Form von Obst, Gemüse und Salat zu sich nimmt oder sich eine künstliche Spudeltablette damit in nem Glas Wasser auflöst.
Ich habe mir heute Vormittag ca. 25 Euronen damit verdient, nen ellenlangen Text über Folsäuremangel im Kundenauftrag zu verfassen. Da handelt es sich zwar um ein Vitamin, das tatsächlich in Deutschland zu den Mangelvitaminen gehört und das besonders bei schwangeren und stillenden Frauen, wo es ohne Nahrungsergänzung wirklich schwierig werden kann und ich werde Euch trotzdem die Tage mal was darüber erzählen, warum man unter normalen Umständen da nicht unbedingt künstliche Vitaminpillen braucht (also ohne Schwangerschaft, als Nichtraucher oder wenn man nicht gerade Alkoholiker ist) und auch noch andere Vitamine unter die Lupe nehmen, die zu denen gehören, die man am besten mit "Frischfutter" zu sich nehmen sollte, sprich wo es eben nötig ist, nicht alles wochenlang in der Küche aufzuheben, sondern der Gang zum Obst- und Gemüseregal im nächsten Laden von Vorteil oder besser noch auf den Markt oder den eigenen Garten, sollte man dazu die Möglichkeit haben und das "entsprechende Kleingeld".
Jetzt ist aber hier mal das gute alte Vitamin C dran, eines der Vitamine, die mit am längsten erforscht und wissenschaftlich bekannt sind. Man kam ja mal darauf, weil so oft Seefahrer eine schlimme Krankheit namens Skorbut bekommen haben, die von Vitamin-C-Mangel kommt, und so wurde es entdeckt.
Zunächst mal verlinke ich Euch hier drei verschiedene Seiten, die sich mit dem Vitamin C näher beschäftigt haben und wo ihr nachlesen könnt, es ist beim Vitamin C einfach, sich in Deutschland genug davon über natürliche Nahrung zu gönnen und es ist nicht gut, das nicht zu tun, weil künstlich statt echt zumindest beim Vitamin C sogar schädlich ist.




Ich würde übrigens auch die eher naturnahen Empfehlungen auf den beiden Seiten von Zentrum der Gesundheit nicht empfehlen, einfach weil es viel besser und auch einfacher ist, gleich Obst, Gemüse und Salate zu essen, was dann nicht naturnah, sondern vollkommen natürlich ist.





Anders als früher vermutet, gehören Zitrusfrüchte wie Apfelsinen, Mandarinen, Zitronen und so weiter nicht zu den Dingen, die am meisten Vitamin C enthalten, aber das mache ich mir persönlich so schwer nun nicht. Es genügt, wenn Ihr täglich etwas Obst esst, egal welches, Euch mehrmals in der Woche einen frischen Rohkostsalat macht, auch egal, was da drin ist und auch wenn möglich jeden Tag eine Portion Gemüse zum Mittag kocht, auch ganz egal, was das für Gemüse ist. Selbst Kartoffeln enthalten Vitamin C, sogar Pommes tun das noch. Es ist also gar nicht  so schwer, genug Vitamin C zu sich zu nehmen. Wichtig ist nur, weil auch Vitamin C durch Lagern weniger wird, lichtempfindlich ist oder durch Hitze weniger wird, auch öfter was so frisch wie möglich davon roh zu essen.


Lebensmittel, die natürlliches Vitamin C enthalten, enthalten normalerweise auch Rutin und Hesperidin und zusätzlich alle möglichen gesunden Mineralstoffe und Spurenelemente. Insofern wirken diese Dinge zusammen und damit auch ganz anders, als künstliches Vitamin C pur.





Ich setze Euch auch mal ein paar Links zu Hesperidin und Rutin, denn das gesamte Komplex-Paket rund uns Vitamin C kann ja viel mehr als nur das Immunsystem in Schwung halten und wird für vieles gebraucht, was ich Euch auch gleich noch genauer erzählen werde.








Was Vitamin C unter anderem alles kann:

Es ist ein guter Fänger von freien Radikalen und insofern schützt es das Immunsystem.

Es ist wichtig für die Kollagensynthese. Damit sorgt es für ein gesundes und festes Bindegewebe.




Es spielt eine Rolle bei vielen hormonellen Vorgängen, die ohne genug Vitamin C ins Stocken geraten können.

Es ist wichtig für eine gut funktionierende Fettverbrennung, das allerdings in Zusammenarbeit mit Niacin und Vitamin B6, woran Ihr schon erkennen könnt, dass Vitamine eben alle ausreichend in Eurem Speiseplan vorkommen sollten.




Und weil ich mit einer Freundin gerade eifrig darüber diskutiert habe, die ständig unter Eisenmangel leidet und trotz Eisentabletten immer noch extrem wenig Eisen im Blut hat, es ist auch wichtig für die Eisenaufnahme und sollte deshalb immer mit eisenhaltigen anderen Lebensmitteln zusammen auf den Tisch kommen, damit es da auch wirken kann.

Momentan wird gerade wissenschaftlich eifrig daran geforscht, ob Vitamin C auch was mit der Fruchtbarkeit oder Unfruchtbarkeit von Männern zu tun haben könnte.

Und Studien haben klar erwiesen, Vitamin C als reines Nahrungsergänzungemittel hilft definitiv nicht als Schutz vor Erkältungskrankheiten und genauso wenig dabei, eine Erkältung schneller wieder loszuwerden.

Ansonsten wird noch eifrig daran geforscht, wie genau natürliches Vitamin C im Immunsystem wirkt, dass es wirkt, weiß man nämlich.

Ein Zitat aus Wikipedia:
...
Bei einer ausgewogenen Mischkost kann in Deutschland davon ausgegangen werden, dass dem Körper alle lebensnotwendigen Vitamine, und daher auch Vitamin C, in ausreichendem Maße zugeführt werden. Die Versorgung mit Vitamin C ist in Deutschland knapp über der DGE-Empfehlung von 100 mg pro Tag. Daher sind Vitaminpräparate für einen gesunden Menschen, der sich abwechslungsreich und vollwertig ernährt, überflüssig. Die Empfehlung für Schwangere und Stillende liegt bei 110 beziehungsweise 150 mg täglich. Ursache für eine unzureichende Zufuhr ist meistens eine einseitige Ernährung. Dies betrifft vor allem Menschen, die nicht täglich frisches Obst und Gemüse verzehren. 
...
 Auch Rauchen ist nicht gut in Bezug auf Vitamin C. Wer raucht, braucht etwas mehr davon und sollte sich deshalb, wenn er denn mit dem blauen Dunst nicht einfach aufhören kann, besonders Vitamin-C-haltig ernähren.

Selbst das Passivrauchen .. damit kenne ich mich gut aus, lebe ja mit nem süchtigen Raucher zusammen, der ohne seine Glimmstängel  nicht auskommt .. erhöht den Vitamin-C-Bedarf.



Fazit:

Vitamin C ist wichtig, für alles mögliche. Es ist in natürlicher Form nicht alleine, es gehören noch weitere Sachen dazu, die meistens in Lebensmitteln, die Vitamin C enthalten, auch drin ist.

Es ist mit etwas Vernunft und Planung möglich, genug davon zu essen.

Und wer raucht, braucht eine Extra-Portion, wer von einem Raucher ständig eingenebelt wird, übrigens auch.

LG
Renate