Freitag, 1. Juni 2018

Entenschenkel mit Süßkartoffel-Wedges

... und dazu ein leckeres Obst-Kompott

 Zuerst habe ich für die Entenschenkel 1/2 Tasse Wasser mit 2 Teelöffeln Salz in einer Pfanne zum Kochen aufgesetzt, Danach habe ich das Fleisch mit jeweils etwas Olivenöl und Rapsöl übergossen, dann die Entenschenkel hinein gelegt und mit Salz, Thymian und Estragon bestreut. In die Kochflüssigkeit habe ich noch 2 Körner Piment und 2 Nelken getan. Dann kam ein Deckel auf die Pfanne und ich habe die Entenschenkel zunächst ca. 1/4 Stunde schmoren lassen, bevor ich in der Küche weitergemacht habe.
 Später habe ich nochmal die Schenkel mit einer weiteren halben Tasse Wasser begossen, Deckel wieder rauf, weiterschmoren lassen.

In der Zwischenzeit habe ich eine der Süßkartoffeln geschält, die ich noch da hatte .. sehr große Dinger .. und sie in Stückchen in eine Schüssel geschnitten. Da kam dann auch etwas Olivenöl und etwas Rapsöl drüber, dann auch etwas Salz und ein Hauch Rosmarin. Dann umrühren und dann habe ich diese Süßkartoffel-Wedges auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech getan und bei 200 Grad in den Backofen getan.
 Ich glaube, bis sie gar waren, hat ca. 20 Minuten gedauert. Ich habe das aber optisch überprüft wie immer, wenn ich irgendwas koche oder backe. Ich schaue halt zwischendurch immer nach, bis alles gar ist.

Die Entenschenkel haben ca. 1 Stunde gebraucht, um gar zu sein.

In der Zwischenzeit habe ich dann zuletzt das Komplett gekocht.
Dazu habe ich in einem kleinen Topf zuerst nur wenig Wasser zum Kochen aufgesetzt. Dann zwei Äpfel geschält, entkernt und klein geschnitten und dazu getan. Danach habe ich 10 Aprikosen entkernt, auch klein geschnitten und auch dazu getan, dann aus einem Glas Preiselbeeren 4 gehäufte Esslöffel dazu gegeben sowie 1 Esslöffel voll Zucker. Und dann alles durchkochen lassen.




Es ist generell von allem was übrig geblieben.

Den Rest Kompott werden wir kalt mit fertig gekaufter Vanillesoße aufessen.

Aber dabei ist mir aufgrund des Geschmacks eine Idee für später gekommen, und zwar sowohl so wie jetzt gemacht und auch später, wenn die ersten Zwetschgen in die Läden kommen noch abgewandelt.

Es schmeckte nämlich wie frisch gemachtes Backobst.

Ich werde deshalb die Tage mal Knödel kaufen, die gar kochen, in Scheiben schneiden, braten und dann Bacon-Scheiben ober drüber tun und mit Deckel auf der Pfanne noch eine Weile köcheln lassen und dazu dann dieses Kompott oder das andere mit zusätzlich Zwetschgen mit hinstellen. Das wird sicher lecker schmecken.

Gestern hatte ich auch noch ein paar der Süßkartoffel-Pommes übrig und einen Entenschenkel. Daraus mache ich uns am Wochenende einen Einropf mit Bohnen und Paprika. Rezept folgt dann.

Guten Appetit
Renate

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