Dienstag, 28. März 2017

Buntes in der Küche - die Mineralstoffe

Es geht weiter damit, warum bunt beim Essen gesund ist


Wie bei den Vitaminen werde ich Euch dazu einfach auch den Wikipedia-Link hier hinein setzen.

Eins möchte ich aber dazu noch sagen. Ich habe im Ernährungslehre-Unterricht gelernt, dass Mineralstoffe, ganz unabhängig davon, ob es sich um Mengenelemente oder Spurenelemente handelt, wenn es irgendwie geht, besser  aus der natürlichen Nahrung als aus Nahrungsergänzungsmitteln aufgenommen werden sollten.

Eine wichtige Ausnahme in Deutschland ist Jod, weshalb es empfohlen wird, jodiertes Speisesalz zu verwenden, denn es kommt sonst höchstwahrscheinlich nur durch die natürliche Nahrung zu einem Jod-Mangel im Körper.

Weiterhin müssen schwangere und stillende Frauen beim Eisen aufpassen und sollte in dieser Zeit von ihrem Frauenarzt überprüfen lassen, ob eventuell ein Eisenmangel vorliegt, denn sie brauchen viel mehr Eisen als sonst. Auch ein Eisenmangel kann böse Folgen haben, für Mutter und Kind.

Sehr oft können auch andere Kostformen als eine vollwertige Ernährung zu bestimmten Mineralstoffmängeln führen, weil sich oft Menschen, die sich dazu entschließen, sich vegetarisch oder gar vegan zu ernähren, nicht so gut damit auskennen, dass sie es nicht schaffen, ihre Nahrung dann so vernünftig zusammenzustellen, dass es dabei nicht zu einem oft sogar lebensbedrohlichen Mineralstoffmangel führen kann .. das gilt übrigens auch für das Vitamin B 12, um das es hier aber nicht geht, weil wir jetzt die Mineralstoffe bearbeiten.

Wo sie reichlich drin sind, das findet Ihr über die entsprechenden Textauszüge von Wikipedia, die ich mit übernehmen werde ... und genau daran könnt Ihr sehen, dass es schwierig ist, das alles immer im Kopf zu behalten ... und sage deshalb immer, ernährt Euch so vielseitig wie möglich, dann holt sich Euer Körper schon von alleine, was er braucht.

Siehe nun unten.

LG Renate


Mineralstoffe sind lebensnotwendige anorganische Nährstoffe, welche der Organismus nicht selbst herstellen kann; sie müssen ihm mit der Nahrung zugeführt werden. Die hier genannten Stoffe betreffen ausschließlich den menschlichen oder tierischen Organismus; Pflanzen, Pilze und Bakterien benötigen teilweise andere Mineralstoffe.
Da die Mineralstoffe nicht organisch und die Elemente meist als Ionen oder in Form anorganischer Verbindungen vorliegen, sind sie, anders als einige Vitamine, gegen die meisten Zubereitungsmethoden unempfindlich. Zum Beispiel können sie durch Hitze oder Luft nicht zerstört werden. Viele von ihnen können allerdings durch übermäßig langes Kochen in zu viel Wasser aus der Nahrung ausgesaugt werden und gehen so verloren, wenn das Kochwasser nicht verzehrt, sondern weggeschüttet wird. Mineralstoffe sind chemische Verbindungen, die der Körper für seine Funktionen benötigt (Calcium für den Knochenbau, Jod für die Hormonbildung in der Schilddrüse). Sie sind in Flüssigkeiten oder Nahrungsmitteln gelöst bzw. als Spuren enthalten. Mineralien dagegen sind feste, in der Regel kristallisierte (Ausnahme: Opal) und immer natürlich entstandene makroskopisch sichtbare Aggregate in der Erdkruste, die auch gesteinsbildend sein können (wie Quarz, Calcit, Feldspäte). Gesteine bestehen aus Mineralien, von denen ca. 4000 Arten bekannt sind.
Die Begriffe Mineral und Gestein beschreiben aber nicht dasselbe. Mineralstoffe werden oft kurz als Mineralien bezeichnet, diese Nutzung im Alltagsgebrauch ist jedoch irreführend.


Mengenelemente


Essentielle Spurenelemente

wahrscheinlich für den Menschen ebenfalls essentiell:

Funktionen im Organismus

Einige Mineralstoffe befinden sich in einem funktionellen Regelkreis und beeinflussen einander, zum Beispiel Natrium und Kalium, die bei der Nervensignalleitung als Gegenspieler wirken.
Manche sind Bestandteile von Hormonen, etwa das Iod (Jod) beim Schilddrüsenhormon. Andere, etwa manche Mengenelemente, sorgen gelöst als Elektrolyte in Form von positiv geladenen Kationen und negativ geladenen Anionen für Elektroneutralität in den Körperflüssigkeiten zwischen den Geweben und für die Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks.
Mineralstoffe liegen in unterschiedlichen chemischen Verbindungen vor (siehe unter den einzelnen oben aufgeführten Mineralstoffen). Leicht oder überhaupt verfügbar sind für den Organismus meist nur ganz bestimmte Verbindungen, etwa Natrium und Chlorid in Form des Kochsalzes oder Zink in Form von Zink-Chelat.
 

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