Samstag, 24. November 2018

Kalium, auch eines der sogenannten Mengenelemente

... also ein sehr wichtiger Mineralstoff, von dem wir viel brauchen

 Alle Fotos, die ich Euch hier aus meinem Album über Rezepte oder Einkäufe und so weiter zeige, liegen vom Kaliumgehalt her zwischen mittel und sehr hoch, eignen sich also gut dazu, wenn Ihr die häufiger auf den Tisch bringt, dass es bei Euch selbst oder Euren Lieben keinen Kaliummangel geben wird.
 Genug Kalium im Essen ist unter anderem wichtig für den Blutdruck, hat eine blutdrucksenkende Wirkung und sorgt so dafür, dass Ihr nicht unter zu hohem Blutdruck leidet.

Kalium ist auch wichtig für den Knochenstoffwechsel und sorgt dafür, dass aus den Knochen nicht zu viel Calcium abgebaut wird und sie so brüchig werden können.
Kalium wirkt entwässernd.

Nur wer eine schlechte Nierenfunktion hat, sollte damit aufpassen, sonst ist viel Kalium im Essen nicht schädlich, sondern das Gegenteil ist der Fall.
 Kalium ist auch wichtig, damit Muskeln und Nerven gut funktionieren können.

Normalerweise sorgen sogenannte Glukokortikoide, also Hormone, dafür, dass der Kaliumhaushalt im Körper ausgeglichen wird.

Falls er doch mal durcheinander kommen sollte, kann es z. B. zu Herzrhythmusstörungen, Problemen mit der Muskulatur überhaupt und wegen der Nervenfunktionen auch zu Gefühlsstörungen kommen.
 Ein zu niedriger Kaliumwert im Blut kann unter anderem durch Durchfall und Erbrechen, zu viele Entwässerungsmittel oder Abführmittel, aber auch Krankheiten wir Diabetes, das Cushing-Syndrom oder Leukämie kommen.
 Zu viel Kalium im Blut kann als Grund Krankheiten wie Tumore im Körper, Nierenfunktionsstörungen, aber auch etliche Medikamente haben ... siehe Apotheken-Umschau, wo diese Medikamente aufgeführt sind.
 Kalium kann bei der Zubereitung von Essen auch verlorengehen, zum Beispiel, wenn man das Kochwasser abgießt und nicht weiterverwendet, weil es oft aus den Lebensmitteln, die gekocht werden, zum Teil ausgewaschen wird.

Deshalb sind Pellkartoffeln beispielsweise besser als Salzkartoffeln, weil durch die Kartoffelschale das Kalium drin bleibt.

Oder deshalb lasse ich persönlich auch bei Kartoffelmus immer ein bisschen Kochwasser zum Stampfen dabei, damit zumindest ein Teil gerettet wird.
 So .. nun verlinke ich Euch noch die Quellen, wo ich das alles hergabe.

Da könnt Ihr dann auch noch selbst ein wenig mehr nachlesen, was man alles über Kalium wissen sollte.




https://de.wikipedia.org/wiki/Kalium



Das rechts am Baum sind übrigens Quitten, die auch recht viel Kalium enthalten.




https://www.apotheken-umschau.de/laborwerte/kalium



https://www.onmeda.de/naehrstoffe/kalium-kaliumreiche-lebensmittel-2281-2.html



Wie man hier schon sieht, sind es in erster Linie viele Obst- und Gemüsesorten und Kartoffeln, wo viel Kalium drin ist .. es gibt aber auch andere Lebensmittel, wo das auch noch geht.


Also wer die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für eine vollwertige Ernährung so in etwa ernst nimmt, wird sowieso mehrmals am Tag Obst und Gemüse oder Salat auf den Tisch bringen .. selbst die weniger kaliumreichen Sorten sorgen dann schon für genug davon, wenn man das wirklich tut.
 Wer dann auch noch häufig mal was mit Kartoffeln als weitere Beilage zum Mittag serviert, tut auch viel für den Kaliumhaushalt von sich selbst oder seinen Lieben.
 Es ist dabei vollkommen egal, ob es nun Kartoffelknödel, Pellkartoffeln, Bratkartoffeln, Salzkartoffeln (Pellkartoffeln sind wegen dem Kochwasser aber besser), Kartoffelpuffer oder andere Kartoffelgerichte sind .. die sind alle recht kaliumreich.
 Wer gern Trockenobst knabbert, um zu naschen, tut sich auch in Bezug auf Kalium was Gutes.

 Auch Hülsenfrüchte aller Art und Tomaten, auch Tomatenmark, Tomatensoße und so weiter enthalten sehr viel Kalium.


Also bis bald mit dem nächsten Mineralstoff.

LG
Renate


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen