Montag, 6. Februar 2017

Und diesen Nachschlag zu Antidepressiva kann ich mir nicht verkneifen

Über das Serotonin-Syndrom .. das schlimmstenfalls tödlich enden kann


Und so schnell kann das gehen, wenn z. B. auch aus Versehen zwei Medikamente dieser Art zusammentreffen oder man aus Versehen zu viel von einem davon einnimmt.

Siehe Link (mir stehen da grad die Haare zu Berge):


Daraus nur als Zitat die erste Zeile über dem Artikel da:

" Von Brigitte M. Gensthaler / Mehr Serotonin für die Nerven­zellen: Darauf beruht die Wirkung der meisten Antidepressiva. Doch zu viel Serotonin im zentralen Nervensystem ist toxisch. Ein Serotonin-Syndrom kann tödlich enden."

Das Zeug, was unsere Freundin verschrieben kriegt, gehört zu den Trizyklika ... und damit hat es eine ähnliche Wirkung wie Cocain oder Ecstasy nach dieser Liste .. toll nicht?

Nochmal zum Vergleichen dazu, dass ich nicht spinne:


Da dann weiter zu:


Daraus dann wiederum:

 Amitriptylin-Typ (z. B. Amitriptylin, Doxepin, Trimipramin): Er wirkt psychomotorisch dämpfend. Insbesondere die Substanzen mit dämpfendem Wirkprofil besitzen eine schlafanstoßende und anxiolytische Wirkung, welche an die Effektivität der Benzodiazepine heranreicht, ohne jedoch auch bei längerer Daueranwendung suchtauslösend zu sein. Sie werden überwiegend bei Formen der Depression mit Unruhe und Angst im Schwerpunkt eingesetzt, zudem bei Schlafstörungen, isolierten Angststörungen und der Suchtmittelentwöhnung.
...
Und dann weiter unten auch noch wichtig daraus:

 Trizyklische Antidepressiva sollten nicht mit anderen Antidepressiva, besonders MAO-Hemmern, eingenommen werden und stehen mit weiteren Stoffen wie z. B. Alkohol in Wechselwirkung. Einnahme von trizyklischen Antidepressiva kann (besonders wenn sie mit anderen Arzneimitteln kombiniert werden) zum bisweilen lebensgefährlichen Serotonin-Syndrom führen. Dieses wird durch unkontrolliert hohe Serotoninspiegel hervorgerufen und zeichnet sich unter anderem durch Bluthochdruck, Fieber, Erröten, Schwindel, Verwirrung und Krämpfe aus.

Mehr als besorgte Grüße
Renate
 


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