Sonntag, 30. August 2020

Hawaii-Toast

 Nachtisch: frische Brombeeren

Unser Mittagessen gestern Abend war mal wieder Hawaii-Toast.

Und weil mein Mann sich beklagt hatte, ich mache den nie richtig, auch gestern mit Kirsche.

Also Backpapier auf ein Backblech legen, 9 Scheiben Vollkorntoast rauf, 9 Scheiben Schinkenwurst rauf, 9 Ananas-Scheiben rauf, 9 Sauerkirschen in die Mitte und 9 Toast-Scheibletten oben drüber. Dann rein in den Backofen und alles überbacken, bis der Käse geschmolzen ist.



Nachtisch gab es gestern nur bei einer der Zwischenmahlzeiten und da frische Brombeeren.

Guten Appetit

Renate


Also Neues von der Facebook-Seite von Hendrik Streeck .. kein Grund zur Sorge

 Ich stelle hier einfach mal rein, was er geteilt hat

 Ihr findet da auch Graphiken aus einigen Nachbarländern.

Generell geht es darum, dass er sagt, auch in Europa um uns rum haben wir einen Anstieg der Infektionszahlen, aber keinen Anstieg der Todeszahlen.

Das kann am Sommer liegen, das kann an guten Hygienekonzepten liegen, das kann an besseren Behandlungsmethoden liegen und auch noch mehr.

Auf jeden Fall sagt Hendrik Streeck damit aus, wir müssen nicht in Panik verfallen momentan, auch wenn die reinen Infektionszahlen steigen, solange die Todeszahlen nicht auch steigen.

Genau findet Ihr das unten im Link, auch Graphiken.

https://www.facebook.com/hendrikstreeck/photos/a.604787636340216/1810706652414969/

LG

Renate

 

Samstag, 29. August 2020

Kartoffel-Sellerie-Mus mit Salamischeiben

 Nachtisch: frische Erdbeeren

Für das Kartoffel-Sellerie-Mus habe ich erstmal ein wenig Wasser mit 2 Teelöffeln Salz zum Kochen aufgesetzt. Dann eine Portion Kartoffeln geschält, klein geschnitten und dazu getan, dann ein Bund Staudensellerie in Stücke geschnitten und auch dazu getan. Kochen lassen, bis es gar ist, dann das Kochwasser nur fast abgießen. Dann noch etwas Milch und Margarine dazu tun, musen, fertig.

Dazu habe ich uns eine sogenannte Sommer-Salami in Scheiben geschnitten.


Zum Nachtisch gab es gestern frische Erdbeeren . jeweils die Hälfte zu jeder Brotmahlzeit.

Guten Appetit

Renate


Freitag, 28. August 2020

Die Einschätzung der Corona-Lage von Prof. Dr. Hendrik Streeck

 Er sieht momentan keinen Grund zur Sorge


Ich finde Hendrik Streeck toll.
 
Er ist ganz sicher kompetent, ein wenig vorsichtig, aber trotzdem so, dass er ganz klar sagt, es besteht hier in Deutschland kein Grund, in Panik auszubrechen.
 
Er erklärt auch sehr gut, wie wissenschaftliches Arbeiten geht und dass es in Sachen der Coronaforschung vermutlich nie absolute Wahrheiten, sondern immer nur den aktuellen Stand der Forschung geben wird.
 
Er sagt, in dieser Ausnahmezeit begreifen so vermutlich viele Leute überhaupt, was wissenschaftliches Arbeiten eigentlich ist.
 
Ich habe neulich ja schonmal ein Video von ihm gepostet, wo er im Dom zu Münster gesprochen hat. Hier mal eine kleine Zusammenfassung davon:
 

20.08.2020

Virologe Streeck mahnt bei "DomGedanken" in Münster Corona ist "Teil unseres Alltags" geworden

Der Virologe Hendrik Streeck wirbt um pragmatische Lösungen im Umgang mit der Corona-Pandemie. Im Rahmen der Veranstaltung "DomGedanken" in Münster machte er deutlich, dass das Virus "Teil unseres Alltags" geworden sei.

"Das Virus Covid-19 wird in absehbarer Zeit nicht verschwinden", sagte Streeck am Mittwochabend im St.-Paulus-Dom in Münster. Der Direktor des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Bonn und Berater der Bundes- und Landesregierung empfahl seinen Zuhörerinnen und Zuhörern im Rahmen der Veranstaltungsreihe "DomGedanken" am Mittwoch im münsterschen St.-Paulus-Dom deshalb: "Wir sind klug beraten, das Virus in unseren Alltag zu integrieren und damit leben zu lernen."

Streeck mahnte an, das Corona-Virus ernst zu nehmen, die Situation aber auch nicht zu sehr zu dramatisieren: "Aus der Gefahr ist ein Risiko geworden, das sich einschätzen lässt. Wir müssen lernen, mit diesem Risiko intelligent umzugehen."

Lob für Regierung und Menschen in Deutschland

"Fünf Abende der Hoffnung" ist die Gesprächsreihe in diesem Jahr überschrieben – doch Streeck machte keine Hoffnung auf ein schnelles Ende der Pandemie. Bei den Infektionszahlen werde es immer wieder ein Auf und Ab geben, erklärte der Virologe, der Münster aus der Zeit seines Zivildienstes im St.-Franziskus-Hospital kennt. Daran müsse man sich gewöhnen. Angst, so die zentrale Botschaft seines Vortrags, sei dabei der falsche Ratgeber. Besonders für den Herbst prognostizierte er einen Anstieg der Infizierten. Wichtig sei deshalb, mit entsprechenden Maßnahmen und Regeln den R-Faktor niedrig zu halten.

Der Bundesregierung und den Menschen in Deutschland sprach der Virologe ein Lob aus: "Die Gefahr musste eingeschränkt werden, wir waren extrem gut auf den Ausbruch der Pandemie vorbereitet." Streeck warnte jedoch davor, das Virus zu politisieren und als Wahlkampfthema zu missbrauchen: "Es geht nicht darum, welches Bundesland Klassenbester ist."

Vielmehr gelte es, pragmatische Lösungen zur Bewältigung der Pandemie zu finden. Der Bonner Virologe schlug eine nationale Experteneingreifgruppe vor, wies jedoch im Dom gleich darauf hin, dass es sich um eine globale Seuche handele, die gemeinsam weltweit bekämpft werden müsse.

Gefahr der Ansteckung

Streeck, der nach dem Corona-Ausbruch im Kreis Heinsberg mit seiner nicht unumstrittenen Studie die erste wissenschaftliche Untersuchung über Infektionszahlen und Sterblichkeitsraten vorgelegt hat, betonte im Laufe des Abends wiederholt die Gefahr der Ansteckung. "Aber wir müssen uns vor Augen führen, dass die Sterblichkeitsrate bei 0,37 Prozent liegt. Das ist mehr als bei der Grippe, aber Covid-19 wird nicht unser Untergang sein." Jeder solle selbst über das Risiko einer möglichen Infektion entscheiden. "Eine 93-Jährige, die den Krieg überlebt hat, soll selbst darüber befinden, ob sie ihre Enkelkinder sehen will oder nicht", so Streecks Standpunkt.

Im Vergleich zum Frühjahr wisse man heute viel mehr über die Infektionswege. "Kaum eine Ansteckung erfolgt über Oberflächen", ergänzte der Virologe. An seine Zuhörer im Dom appellierte er abschließend: "Wir dürfen uns nicht von der Angst leiten lassen, die den Mut untergräbt." Politik und Wissenschaft müsse außerdem erlaubt sein, in der Pandemie Fehler zu machen.

....

Danach noch paar mehr Sachen, die ich im Internet von eher aktuellen Aussagen von Professor Dr. Streeck gefunden habe.

https://www.n-tv.de/wissen/Keine-Angst-vor-den-Infektionszahlen-article21993529.html

 

Streeck zur Corona-Lage "Keine Angst vor den Infektionszahlen"

 

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland steigt wieder. Doch für den Bonner Virologen Hendrik Streeck ist dies kein Grund zur Sorge. Im Gespräch mit ntv verrät er, welche Entwicklung man eher im Auge behalten sollte und wie das Land gut durch eine zweite Welle im Herbst kommen könnte.

Der auch für die Heinsberg-Studie bekannte Virologe Hendrik Streeck sieht aufgrund der derzeit steigenden Infektionszahlen in Deutschland noch keinen Grund zur Sorge. "Wir befinden uns in einer Pandemie und das Virus wird ja nicht weggehen, es ist Teil von unserem Alltag", sagte Streeck im Gespräch mit ntv. "Es ist wichtig, dass wir vor den Infektionszahlen selber keine Angst haben", betonte der Leiter der Virologie an der Uniklinik Bonn. Denn die Infektionszahlen seien derzeit "eigentlich gar nicht so aussagekräftig".

 Wichtiger als auf die Infektionszahlen zu blicken sei es, "wie es sich stationär verhält, in den Krankenhäusern, auf den Intensivstationen", so Streeck. Im Moment seien die Intensivstationen nicht durch viele Covid-19-Patienten belegt. Wichtig sei jedoch, darauf zu achten, dass in den Krankenhäusern eine Schwelle nicht überschritten werde. Streeck schlägt daher eine Ampel vor, die davor warnt, wenn die Situation in den Krankenhäusern kritisch werden sollte. Aktuell gibt es in Deutschland 245 Covid-19-Patienten, die intensivmedizinisch behandelt werden - im April waren es an manchen Tagen fast 3000.

 Mehrere Faktoren seien für die derzeit wenigen schweren Covid-19-Fälle ausschlaggebend, glaubt Streeck: "Zum einen haben wir sehr viel dazugelernt in der Behandlung der Covid-19-Erkrankung." Gleichzeitig würde durch die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln die Infektionsdosis herabgesenkt, sodass es eher zu Infektionen ohne Symptome komme. Denn für Sars-CoV-2 gebe es Hinweise, so der Virologe, dass die Höhe der aufgenommenen Viren über die Schwere des Verlaufes mitentscheidend sei. So wie bei anderen Erregern auch. Aber könnte sich das Virus auch durch Mutation abgeschwächt haben, wie zuletzt von Experten ins Gespräch gebracht wurde? Um das zu beurteilen, sei es noch zu früh, sagt Streeck.

 

"Können gut durch den Herbst kommen"

 

Der Virologe geht davon aus, dass es im Herbst wieder eine steigende Zahl von Corona-Infektionen in Deutschland geben wird. "Und vielleicht wird es ein recht deutlicher Anstieg, also mehr als das, was wir jetzt sehen." Aber wenn es vor allem asymptomatische Infektionen sind, also solche ohne Symptome, und wenn Menschen nicht ins Krankenhaus müssten, dann sei der Anstieg nichts, "was uns sorgen muss". Und mit einem von ihm vorgeschlagenen Ampel-Frühwarnsystem, mit dem erst ab einer kritischen Auslastung der Krankenhäuser Maßnahmen ergriffen werden könnten, könne man "gut durch den Herbst kommen".

Bisher habe sich Deutschland beim Umgang mit der Pandemie "vortrefflich geschlagen", urteilt der Bonner Forscher. Dies sei allerdings nur ein Zwischenzeugnis - "wie das Endzeugnis sein wird, steht in den Sternen". Streeck weist darauf hin, dass etwa in Schweden - das sich durch seinen Sonderweg ohne weitreichende staatlich verordnete Beschränkungen auszeichnet - mittlerweile die Infektionszahlen wieder nach unten gehen. "Ich denke, dass wir erst am Ende sagen können, was wirklich der einzige richtige Weg gewesen ist", so Streeck.

Er betont zudem, dass es aus seiner Sicht ein Irrglaube sei, dass man das Virus durch Abschottung vom Ausland ausrotten könne. Der Erreger würde an Grenzen nicht Halt machen. Vielmehr glaubt Streeck, dass Sars-CoV-2 "uns auch im Herbst begleiten wird" und wohl auch noch im nächsten Jahr.

Quelle: ntv.de, kst

https://www.wn.de/Muenster/4254586-Hendrik-Streeck-im-Dom-Wir-brauchen-Routine-im-Umgang-mit-dem-Virus 

 

Hendrik Streeck im Dom
„Wir brauchen Routine im Umgang mit dem Virus“

Münster -

Er ist einer der besten Virologen Deutschlands. Professor Hendrik Streeck, Leiter der Virologie der Uni Bonn. In seiner Rede in Münster warnte er davor, Angst als Ratgeber zu sehen - und machte zudem Hoffnung.

Von Frank Polke
 
 aktualisiert: 23.08.2020, 13:48 Uhr
 
 

Der Redner hielt sich nur kurz mit Erinnerungen an seine Zeit als Zivildienstleistender im Franziskus-Krankenhaus in Münster auf. „Ich habe mich hier immer sehr wohl gefühlt, auch im Dom“, sagt Hendrik Streeck . Seit dieser Zeit in den 90er Jahren hat sich der heute 43 Jahre alte Mediziner zu einem der angesehensten Virologen Deutschlands und Europas entwickelt. Eine Karriere, die dem gebürtigen Göttinger eine Einladung zu den Domgedanken in Münster verschaffte. „Fünf Abende der Hoffnung“ ist die Gesprächsreihe überschrieben – doch der Direktor des Instituts für Virologie an der Universitätsklinik Bonn durchkreuzte die Hoffnung vieler Zuhörer auf Hoffnung schnell. „Nein, das Virus wird nicht verschwinden. Es wird Teil unseres Lebens, unseres Alltags werden. Weltweit.“ Dies sei fast einhellige Meinung aller Wissenschaftler, die sich sonst nicht immer einig sind und waren. 

 Laut Streeck bringe es gar nichts, jetzt dramatisierend von einer zweiten Covid-Welle zu sprechen. Dies sei Teil der medialen, verkürzt dargestellten und oft angstgesteuerten Debatte. „Es wird eher eine Dauerwelle werden. Wir werden immer wieder neue Ausbrüche haben, überall.“ Daran müsse man sich gewöhnen. Angst – und das war die zentrale Botschaft seines Vortrags – sei dabei der völlig falsche Ratgeber. „Vor allem wenn sie politisiert wird, wenn es eine Rennen der Bundesländer gibt. Nein, wir alle brauchen Routine im Umgang mit der Pandemie.“ 

 

Bundesregierung habe richtig gehandelt 

Streeck, der nach dem Ausbruch in Gangelt im Kreis Heinsberg mit seiner nicht unumstrittenen Gangelt-Studie die erste wissenschaftliche Untersuchung über Infektionszahlen und Sterblichkeitsraten vorgelegt hat und der Bund- und Landesregierungen berät, redet an diesem Abend nicht der Sorglosigkeit das Wort. „Aber wir müssen uns vor Augen führen, dass die Sterblichkeitsrate dort bei 0,37 Prozent liegt. Das ist mehr als bei der Grippe, aber Covid wird nicht unser Untergang sein.“ Streeck nennt als Beispiel die subjektive Angst vieler Menschen vor dem Flugzeugabsturz – und die viel höhere Gefahr, auf dem Weg zum Flughafen mit dem Auto tödlich zu verunglücken. Jeder Mensch solle doch bitte selbst über das Risiko einer möglichen Infektion entscheiden. „Eine 93-jährige Frau im Pflegeheim soll und darf selbst darüber befinden, ob sie ihre Enkelkinder sehen will oder nicht. Es ist ihre Abwägung.“

Die Bundesregierung habe im März angesichts der Gefahr einer unkontrollierbaren Ausbreitung richtig gehandelt. Heute habe man aber viel mehr Erkenntnisse über Infektionswege („Kaum eine Ansteckung erfolgt über Oberflächen“), über wirksame Bekämpfungsmaßnahmen, die einen zweiten, flächendeckenden Lockdown nicht mehr nötig machten. „Wir brauchen eine Eingreiftruppe für regionale Lösungsansätze.“ Und die Erlaubnis, in dem schwierigen Prozess auch Fehler zu machen. „Diese Kultur fehlt uns.“

https://www.focus.de/kultur/kino_tv/ard-talkshow-maischberger-hoert-sich-erst-mal-wie-apokalypse-an-virologe-streeck-glaubt-an-massiven-anstieg-der-infektionszahlen-im-herbst_id_12364307.html

Das ist aus dem Focus oben, das kann man nie als Kopie übernehmen.

Bei der Maischberger-Talkschau hat er gesagt, im Herbst wird es mehr werden, die Infektionszahlen können locker 20 x so hoch werden wie jetzt, das wäre ganz normal für die Jahreszeit.

Er hält das nicht für einen Grund, um die Sache überzudramatisieren. Er sagt, meistens erkrankten die Infizierten ja gar nicht. Er wird erst dann gefährlich, wenn es wirklich viele tun würden und einen schweren Verlauf hätten.

Er sagt, man sollte sich nicht auf die Infektionszahlen konzentrieren, die sind nicht wichtig, der Verlauf wäre wichtig.

Es war aber in Deutschland bisher nie so, dass die Intensivbetten auch nur ansatzweise mit Corona-Patienten belegt gewesen wären.

Sollte das irgendwann wirklich der Fall sein, dann erst bestünde ein Grund zur Sorge, vorher nicht.

Auf einen Impfstoff zu setzen, hält Dr. Streeck für falsch. Er ist skeptisch, dass das was bringen wird. Vielmehr wird dieser Virus nicht verschwinden und wir sollten den in unseren Alltag integrieren als ein Risiko, das aber nicht überbewertet werden sollte, denn dazu gibt es bisher überhaupt keinen Grund.

Abstand halten ist immer noch eine gute Idee .. und im Winter viel lüften wegen der Aerosole in geschlossenen Räumen. Mehr können wir im Moment gar nicht tun.

Sie forschen momentan intensiv an der möglichen Immunität. Aber um da Zwischenergebnisse zu veröffentlichen, das wäre noch zu früh, wie wissen noch nicht genug.

...

LG

Renate

 

Aerosole halten sich in feuchter Luft besser als in trockener

 Wieder was Neues zum Dazulernen in Sachen Corona

Es wird ja Winter und die Übertragung durch Aerosole wird dann bei Corona eine größere Rolle spielen.
 
Etwas, was jetzt neu herausgefunden wurde ist, dass sich Aerosole in feuchter Luft wohler fühlen als in trockener .. sie können da 23 x solange leben und sich außerdem besser bewegen.
 
Wer es genau nachlesen möchte, unten ist der Link.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/sars-cov-2-virus-luftfeuchtigkeit-spielt-wichtige-rolle-bei-aerosolen-a-daeb7ddd-ba64-436e-93dd-0c0c20ec83fb?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 

LG

Renate

 

 

Donnerstag, 27. August 2020

Hähchensteaks mit Kohlrabi-Mairübchen-Gemüse

 Nachtisch: Zwetschgen

Die Hähnchensteaks waren heute die Sorte Barbecue. Die habe ich in einem Mix aus ganz wenig Wasser und etwas Olivenöl und Rapsöl gar gedünstet.

Für das Gemüse habe ich auch ganz wenig Wasser in einem Topf zum Kochen aufgesetzt, 2 Teelöffel voll Salz und etwas getrocknete Petersilie dazugetan, etwas Olivenöl und Rapsöl auch. Dann habe ich einen großen Kohlrabikopf geschält, gewürfelt und dazu getan und auch 3 Mairübchen genauso. Von den Mairübchen habe ich auch noch das Grünzeug klein geschnitten und mit in den Topf getan. Dann kam noch 1 Packung Schlagsahne dazu und dann alles gar köcheln lassen. Habe es nicht angedickt, sondern so gelassen.


Brotmahlzeiten hatten wir heute mal wieder nur eine, nämlich das 2. Frühstück. Da hatten wir zum Nachtisch frische Zwetschgen.

Guten Appetit

Renate


Mittwoch, 26. August 2020

Chinkali mit Lamm-Rind-Füllung

 Nachtisch: rote Johannisbeeren und frische Ananas

Eigentlich hatte ich was anderes vor, wollte Hähnchenkassler in Blätterteig machen, aber Edeka hatte kein Hähnchenkassler mehr da.

So kam ich auf die Idee, mal Chinkali zu kaufen. Diese waren mit Lamm und Rind gefüllt und ich habe die ca. 10 Minuten in Wasser gar gekocht.

Chikali sind eine Spezialität aus Georgien.

Dazu gab es Knoblauchcreme und Farmersalat.



Beim 2. Frühstück hatten wir heute zum Nachtisch frische rote Johannisbeeren und später bei der Abendmahlzeit eine halbe frische Ananas.

Guten Appetit

Renate


Neue Studie über Masken aus dem Ärzteblatt .. spätestens beim Husten so gut wie wirkungslos .. ALLE !!!

 Und es ist inzwischen wohl jedem klar, dass sich Corona auch über Aerosole verbreitet

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/111799/COVID-19-Patienten-husten-Viren-durch-chirurgische-Masken-und-Baumwollmasken-hindurch

Daraus ein Textausschnitt:

...

 

Der Mangel an Atemmasken mit Filtern (N95) hat dazu geführt, dass sich das Klinik­personal mit chirurgischem Gesichtsschutz behilft. In der Bevölkerung sind Baumwoll­masken beliebt. Ein Team um Sung-Han Kim vom Asan Medical Center in Seoul hat beide Masken an 4 Patienten getestet, die an COVID-19 erkrankt waren.

Die Patienten wurden gebeten, jeweils 5 Mal auf eine Petrischale zu husten, die sich 20 cm vor ihrem Gesicht befand. Dieses Experiment wurde 4 Mal wiederholt. Beim ersten Mal trugen die Patienten keine Maske, beim zweiten Mal eine chirurgische Maske, beim dritten Mal eine Baumwollmaske und beim vierten Mal waren sie erneut ohne Maske.

Wie Kim berichtet, betrug die mittlere Viruslast der 4 Teilnehmer vor dem Experiment im Nasopharynx-Abstrich 5,66 log Kopien/ml und in den Speichelproben 4,00 log Kopien/ml. Beim Husten ohne Maske wurden in den Petrischalen 2,56 log Kopien/ml gemessen, beim Husten durch die chirurgische Maske wurden 2,42 log Kopien/ml gefunden und beim Husten durch die Baumwollmaske 1,85 log Kopien/ml. Die Viren wurden bei allen Patienten nach dem Husten auch auf der Außenfläche der Gesichtsmasken gefunden, während auf der Innenseite teilweise keine Viren nachweisbar waren.

Die Experimente zeigen laut Kim, dass weder Baumwollmasken noch chirurgische Masken die Viren von hustenden Patienten sicher aufhalten können. Warum die Viren an der Innenseite teilweise nicht nachweisbar waren, bleibt ungeklärt.

,,,

LG

Renate

 

Dienstag, 25. August 2020

Dicke-Bohnen-Eintopf mit Speck

 Nachtisch: rote Johannisbeeren

Für den Eintopf habe ich zuerst etwas Wasser in einem Topf zum Kochen aufgesetzt. Dann habe ich 3 Stücke durchwachsenen Speck hineingelegt. Dann etwas Olivenöl umd Rapsöl dazugegeben. Dann habe ich 3 schlankere Möhren in Scheiben geschnitten und dazu getan, dann 1 dicke Stange Porree in Stücke geschnitten und auch dazugetan. Dann hatte ich einen Rest dicke-Bohnen-Gemüse von neulich übrig (in passierten Tomaten mit Schmand und Bohnenkraut). Der kam dazu und noch etwas Extra-Ketchup. Dann habe ich alles ca. 1 Stunde kochen lassen.

Nachtisch gab es heute nur zum 2. Frühstück, die Abend-Mahlzeit haben wir ausfallen lassen umd dann lieber ein wenig früher Mittag gegessen.

Das waren da frische rote Johannisbeeren.

Guten Appetit

Remate


Montag, 24. August 2020

Matjesfilets mit Pellkartoffeln und selbstgemachtem Dressing

 Nachtisch: frische Himbeeren

Die Matjesfilets nur auspacken und auf eine Platte legen.

Pellkartoffeln in leicht gesalzenem Wasser garkochen.

Für das Dressing habe ich 1 Flasche Joghurt-Dressing mit etwas Olivenöl und Rapsöl gemischt, dann 1 Mini-Salatgurke und 1 nur entkernten Apfel mit Schale (Granny Smith) gehobelt und untergehoben, 1 Bund Schnittlauch mit einer Schere klein geschnitten und untergehoben und 1 Beet Kresse abgeschnitten und auch untergehoben, Gut umrühren, fertig.

Nachtisch hatten wir heute nur zur späten Brotmahlzeit, und zwar frische Himbeeren.


Guten Appetit

Renate


Nudelpfanne mit Gemüse, Würstchen und Tomatensoße

 Nachtisch: Rote Grütze und frisch gepresster Apfelsinensaft

1 Tasse Wasser und 1 Tasse Milch mit 1 Teelöffel voll Salz in einer Pfanne zum Kochen aufsetzen, dann etwas Olivenöl und Rapsöl dazugeben, dann 1 Packung passierte Tomaten dazugeben, dann ca. 1/4 von 1 Tüte Nudeln dazutun. Dann habe ich eine Aubergine und eine Zucchini gewürfelt und auch dazugetan, dann eine Packung Würstchen in Scheiben druntergeschnitten. Danach noch gewürzt mit einigen Spritzern Zitronensaft, Basilikum, Thymian, Majoran, Oregano, Paprika edelsüß und Ingwer. Dann alles gar köcheln lassen.


Beim 2. Frühstück gab es gestern zum Nachtisch fertig gekaufte rote Grütze mit Milch.



Zu unserer späten Brotmahlzeit habe ich uns jeweils den Saft von 1 Orange ausgepresst.


Guten Appetit

Renate


Sogar Christian Drosten hat einen Schrieb unterschrieben, dass die übertriebene Corona-Testerei aufhören muss

 .. unter anderem, weil so gefährdet wird, da zu testen, wo es wichtig ist, nämlich in den Pflegeheimen

Die Labore sind total überlastet und versinken im Chaos durch die Massentesterei.

Und auch unser Star-Virologe Christian Drosten hat das mit unterschrieben.

Siehe Link in Zeit Online:

https://www.zeit.de/wissen/2020-08/berlin-christian-drosten-kostelnlose-corona-tests-flughaefen-test-kapazitaeten?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

LG

Renate

 

Samstag, 22. August 2020

Saure Eier mit Salzkartoffeln

 Nachtisch: Rote Johannisbeeren und Blaubeeren

Etwas Rapsöl, Olivenöl, Essig und Zucker in einer Pfanne aufsetzen, so dass es eine süß-saure Grundlage wird. Dann habe ich (Edeka hatte Freitag keine Schinkenwürfel da) ein Stück durchwachsenen Speck gewürfelt und dazugetan, dann 1 rote Zwiebel abgepult, gehackt und auch dazugetan, dann hatte ich vorher schon 10 Eier hartgekocht, also Schale abgepult und in Scheiben dazugeschnitten, gut durchbraten lassen, fertig.

Dazu habe ich uns eine Portion Salzkartoffeln gekocht.


Zum Nachtisch hatten wir heute beim 2. Frühstück rote Johannisbeeren.

Das Abendbrot haben wir heute mal wieder ausfallen lassen.

Deshalb gab es die Blaubeeren dann als Nachtisch zu den sauren Eiern.

Guten Appetit

Renate


Coronavirus - noch mehr gute neue Infos ... es geht um Abschwächung durch Mutation

 Neue Forschungsergebnisse geben viel Anlass zur Hoffnung

Aus dem Link unten nur die wichtigsten Ausschnitte .. weil es schaut so aus, als ob dieser Virus so mutiert, dass er weniger gefährlich wird, vielleicht bald gar nicht mehr gefährlich sein wird.

Wenn das stimmt, wäre doch toll.

Quelle:

https://www.n-tv.de/wissen/Coronavirus-zeigt-Anzeichen-der-Schwaeche-article21981505.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 ...

Experten sehen bereits Hinweise dafür, dass Sars-CoV-2 an Gefährlichkeit einbüßt. Dies könnte zugleich jedoch auf eine bessere Anpassung zurückgehen - und dem Erreger sogar nützen. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zu einer neuen Variante, die sich derzeit weltweit durchsetzt.

Wird das Coronavirus Sars-CoV-2 sich mit der Zeit abschwächen und am Ende nur noch als Erkältung oder Schnupfen auftreten? Diese Hoffnung wird zuletzt vom Virologen Ulf Dittmer am Uniklinikum Essen befeuert. "Es gibt tatsächlich Hinweise darauf, dass sich das Virus bereits abschwächt. Und es könnte auch sein, dass das Virus im Zuge der Veränderungen irgendwann nur noch eine Erkältung oder einen Schnupfen auslöst", sagte Dittmer der "Bild"-Zeitung.

Der Virologe stützt seine Einschätzung vor allem auf zwei Beobachtungen: Zum einen gebe es in Ländern mit einer zweiten Pandemie-Welle weniger Todesfälle. Zum anderen werde bei Corona-Patienten immer häufiger eine Störung der Geschmacks- und Geruchsfähigkeit beobachtet, welche bei den Symptomen mittlerweile an erster Stelle stünden. "Aber gerade diese Symptomatik ist mit einem schwächeren Krankheitsverlauf verbunden", so Dittmer.

Tatsächlich fällt die Fallsterblichkeit weltweit, etwa in den USA, aber auch in Deutschland.

...

Rest einfach selbst lesen, wenn es Euch interessiert.

LG

Renate

 

Freitag, 21. August 2020

Kusperente mit dicken Bohnen in Tomatencreme

 Nachtisch: frische Himbeeren

Die Knusperente ist immer schon vorgegart. Die habe ich dann so in ihrer Aluschale im Backofen nur noch gar gebacken.

Für das Gemüse habe ich ganz wenig Wasser in einen Topf getan, 1 Glas dicke Bohnen dazu, Bohnenkraut auch, etwas Olivenöl und Rapsöl, dann 1 Becher Schmand und 1 Packung passierte Tomaten. Aufkochen lassen und dann andicken mit einem Mix aus Vollkornhaferflocken, Buchweizenmehl und hellem Soßenbinder. Das Gemüse war sehr reichlich, das gibt es in einigen Tagen nochmal als Rest.

Die Himbeeren hatten wir heute bei unserer abendlichen Brotmahlzeit zum Nachtisch.


Guten Appetit

Renate


Donnerstag, 20. August 2020

Coronavirus .. supergute neue Infos in Bezug auf langfristige Immunität

  .. und zwar auch bei den ganz milden Verläufen

 Ich mag viel lieber gute Sachen zum Thema Corona berichten als ständig diese Panikmache. Und was ich hier gefunden habe, ist was Gutes. Ich übernehme das mal für Euch ganz hier rein. Macht nämlich Mut, dass diese belastende Situation bald besser werden könnte.

 Quelle:

https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/studien-zeigen-lang-anhaltende-immunitaet-34996746

 ...

17. August 2020, 19:27 Uhr

Wie lange erinnert sich der Körper an das Sars-CoV-2-Virus? Studien mit Antikörpern hatten nahegelegt, dass das Immungedächtnis nur kurz anhalten könnte. Neue Arbeiten liefern jetzt ermutigendere Ergebnisse.

 

Unser Immunsystem verfügt über einen ganzen Werkzeugkasten, um unerwünschte Eindringlinge abzuwehren. Es erinnert sich oft auch lange Zeit nach durchgemachten Infektionen an die Erreger von einst - und sorgt dafür, dass diese uns nicht noch einmal so schlimm zusetzen.

Bemerkenswert sind eher die Ausnahmen, Influenzaviren mutieren beständig. Deswegen kann uns die Grippe - wenn uns nicht eine Impfung schützt - regelmäßig erwischen. Doch an viele andere, weniger wandlungsfähige Invasoren erinnert sich unser Körper oft auch noch nach vielen Jahren.

Beim Sars-CoV-2-Erreger hatten Forschungen zur Zahl der Antikörper bei Menschen mit einer durchgemachten Krankheit allerdings das Immungedächtnis infrage gestellt. Es schien, als würden die Antikörper gegen das Coronavirus schon bald nach der Infektion wieder verschwinden und die Abwehr geschwächt zurücklassen.

 Gleich mehrere neue Studien, in manchen Fällen allerdings noch ohne unabhängige Begutachtung durch Fachkollegen veröffentlicht, deuten nun darauf hin, dass sich der Körper vermutlich doch lange an eine Corona-Infektion erinnern kann. Unter anderem, weil längst nicht nur die Antikörper darüber bestimmen, wie gut ein Erreger bei einem erneuten Auftreten bekämpft werden kann. 

 

"Die Reaktion sieht vollkommen dauerhaft aus"

Die Immunantwort besteht aus mehreren Teilen: Erste Barriere ist die sogenannte unspezifische Immunabwehr, die binnen kürzester Zeit alles bekämpft, was fremd erscheint. Dazu kommen sogenannte T-Zellen, die infizierte Zellen töten oder weitere Abwehrreaktionen koordinieren können. Konkret können diese zum Beispiel sogenannte B-Zellen dazu bringen, Antikörper zu produzieren.

Irgendwann nach einer durchgemachten Infektion wird die Zahl der Antikörper gegen einen Erreger im Körper aber immer kleiner. Auch die Zahl der betreffenden B-Zellen nimmt ab. Sie sinkt aber, das zeigen auch die neuen Untersuchungen bei Sars-CoV-2, nicht auf null. Im Blut und Knochenmark verbleiben B-Zellen, die bei einer erneuten Immunantwort tätig werden können.

 

"Die Antikörper nehmen ab, aber sie verbleiben in einem Bereich, der wie ein stabiler Tiefpunkt aussieht", so Deepta Bhattacharya von der University of Arizona, Co-Autor einer aktuellen Forschungsarbeit zum Thema. Man gehe davon aus, dass B-Zellen im Knochenmark für die Produktion dieser Antikörper verantwortlich sind. "Die Reaktion sieht vollkommen dauerhaft aus."

Auch die neuen Ergebnisse liefern keinen endgültigen Beweis, wie lange der Körper zu einer Immunantwort in der Lage ist, wenn er wieder auf Sars-CoV-2-Erreger trifft. Aber dieser Zeitraum könnte länger andauern als zwischenzeitlich von manchen befürchtet. Denn auch zu T-Zellen gibt es ermutigende Ergebnisse, unter anderem in einer aktuellen Studie im Fachmagazin "Cell".

 

T-Zellen aus Blut von Corona-Infizierten isoliert

Forscher hatten solche Zellen aus dem Blut von Infizierten isoliert, die eine Covid-19-Erkrankung überstanden hatten. Im Labor konnten sie zeigen, dass die Immunantwort bei einem neuen Kontakt mit dem Sars-CoV-2-Virus gut ausfiel. Unter anderem stieg die Zahl der T-Zellen durch Teilung rapide an, um den Kampf gegen den - bereits bekannten - Eindringling aufzunehmen.

Die Forscher berichten außerdem, dass auch Zellen von jenen Patienten eine starke Immunantwort liefern können, die bei ihrer Infektion nur milde Symptome gezeigt hatten. Hier bestand die Gefahr, dass die Immunreaktion schwächer ausfällt. "Dieses Papier legt nahe, dass das nicht der Fall ist", kommentierte Smita Iyer, von der University of California in Davis. "Sie können immer noch eine dauerhafte Immunität bekommen, ohne die Folgen einer Infektion zu erleiden." Iyer war nicht direkt an der aktuellen Arbeit zu den T-Zellen beteiligt, forscht aber selbst zur Immunabwehr bei Sars-CoV-2-Infektionen. 

...

LG

Renate


Bratkartoffeln mit zwei verschiedenen Sorten Sill

 Nachtisch: Zwetschgen

Heute war bei uns wieder einmal Fischtag.

Es gab zwei verschiedene Sorten Sill von Larsen, und zwar mit Sherry und mit Dill. Die sind wunderbar zart. Kriegt man bei Edeka.

Dazu habe ich uns aus rohen Kartoffeln in einem Mix aus Olivenöl und Rapsöl Bratkartoffeln gemacht. also Kartoffeln schälen, in Scheiben in die Pfanne schneiden, dann noch 1 rote Zwiebel abpulen, hacken und dazu geben und dann noch mit schwarzem Pfeffer und Salz würzen. Dann braten, bis die Kartoffeln weich sind.

Zum Nachtisch gab es beim 2. Frühstück Zwetschgen .. das Abendbrot haben wir wegen der Hitze wieder ausfallen lassen.

 

Guten Appetit

Renate

 


Mittwoch, 19. August 2020

Arme Ritter mit Gurkensalat

 Nachtisch: Rote Johannisbeeren

Hatte schon endlos lange Eier rumstehen und dachte, ich sollte mal wieder welche davon verbrauchen, auch wenn Eier nun nicht extrem schnell schlecht werden. Also habe ich uns mal arme Ritter gemacht heute.

Ich habe dazu eine Mischung aus 3 Eiern, etwas Milch und 1 Teelöffel Salz mit dem Schneebesen verrührt und zwei verschiedene Sorten Brot drin eingeweicht. Das waren 2 Scheiben von diesem Vollkorn-Möhren-Brot (hab den genauen Namen vergessen, hat Edeka) und 4 Scheiben Vollkorn-Toast. Das dann von beiden Seiten in einem Mix aus Olivenöl und Rapsöl gebraten. Darf man sicher nicht zu oft essen, das macht unter Garantie dick, hat aber gut geschmeckt.
Für den Gurkensalat habe ich aus Olivenöl, Rapsöl, Essig, Zucker, wenig Salz, schwarzem Pfeffer und Dillspitzen ein Dressing angerührt, dann eine rote Zwiebel gepult und reingehobelt und dann zwei Mini-Salatgurken reingehobelt, gut durchrühren, fertig.

Zum 2. Frühstück hatten wir zum Nachtisch rote Johannisbeeren, Abendbrot habe ich ausfallen lassen, gab später gleich Mittag.

Die Hitze schlägt einem irgendwie auf den Appetit.

Guten Appetit

Renate


Rinderhacksteaks auf Pilzen mit Käse überbacken mit Meterbrot und Apfel-Möhren-Salat

 Nachtisch: Apfelmus mit Sahne sowie rote Johannisbeeren zu Mini-Quark-Häppchen

Ich habe zuerst ein bisschen Olivenöl und Rapsöl in meiner Pfanne aufgesetzt und eine rote Zwiebel abgepult, gehackt, dazugetan und angebraten, dann 2 kleine Gläser Champignons in Scheiben mit Flüssigkeit und 1 Becher Schmand dazugetan und erstmal ein bisschen köcheln lassen. Dann habe ich 4 fertig gekaufte Rinderhacksteaks oben drauf gelegt und alles mit einer Tüte gestiftetem Gouda bestreut, Deckel auf die Pfanne und brutzeln lassen, bis das Hack gar ist.

Für den Salat habe ich eine größere Mohrrübe gehobelt, dann 1 Apfel (Braeburn war das) nur entkernt und mit Schale auch gehobelt, dann 1 Limette ausgepresst und den Saft dazu, dann noch etwas Olivenöl und Rapsöl und 2 Teelöffel voll Zucker da und alles gut umrühren.

Dann habe ich noch ein Meterbrot in Stücke geschnitten und dazu gestellt.


Beim 2. Frühstück gab es zum Nachtisch Apfelmus mit bisschen Sahne drüber.

Nachmittags haben wir . .war wieder viel zu warm für richtig Appetit .. nur die Quarkhappen oben gefuttert und dazu rote Johannisbeeren, die schön frisch waren.

Guten Appetit

Renate


Dienstag, 18. August 2020

Grillwurst mit Pellkrtoffeln und Kartoffelcreme

 Nachtisch: Apfelmus-Törtchen

Essen machen war gestern sehr einfach. Ich habe uns eine Portion Pellkartoffeln gekocht, in einem Mix aus Olivenöl und Rapsöl ein paar Grillwürstchen gebraten und dazu Kartoffelcreme sowie für jeden seinen Lieblings-Ketchup und Lieblings-Senf hingestellt.

Zum Nachtisch gab es zu beiden Brotmahlzeiten für jeden jeweils ein Apfelmustörtchen.


Guten Appetit

Renate


Montag, 17. August 2020

Gestern war ein Restetag

 Hab uns einfach mal den Rest kalten Fisch mit Nudelsalat serviert

Bei der aktuellen Hitze essen wir irgendwie sehr wenig ... oft lassen wir ne ganze Mahlzeit aus und selbst bei den anderen passt nicht viel rein.

Gestern habe ich überlegt, ich verschiebe den Einkauf um einen Tag, es gibt heute, was es gestern geben sollte und wir essen einfach die kalten Schollenfilets mit dem Rest Nudelsalat auf. War auch kalt lecker und reichte vollkommen.

Und beim 2.Frühstück und auch nach dem Fisch gab es jedes Mal zum Nachtisch rote Johannisbeeren.

Die Abend-Brotmahlzeit haben wir ausfallen lassen.

Guten  Appetit

Renate


Sonntag, 16. August 2020

Unser überbackener Toast von gestern

 Nachtisch: rote Johannisbeeren und Blaubeeren

Auf ein Backblech Backpapier legen, dann für uns beide 10 Scheiben Toast drauf verteilen. Auf die Toastscheiben habe ich zuerst etwas Ketchup getan, dann eine Mini-Salatgurke in Scheiben geschnitten und die da drauf verteilt, dann über die Gurkenscheiben so kleine Salamischeiben verteilt, dann kam auf jeden Toast noch eine Scheibe Strauchtomate drauf und dann oben drüber ne Scheiblette, Sorte Allgäuer. Dann rein in den Backofen und nur überbacken. War lecker und gut bei der Hitze zur Zeit.
Zum 2. Frühstück gab es bei uns gestern rote Johannisbeeren zum Nachtisch. Die späte Brotmahlzeit haben wir ausfallen lassen, zu heiß ... gleich das oben mit dem Toast gegessen und dazu zum Nachtisch dann Blaubeeren.


Guten Appetit

Renate

Es sterben kaum noch Menschen an Corona, aber egal, die Panikmache geht weiter

 Das ist genau das, was ich gesucht habe

Die wirklich eindrucksvolle Graphik kann ich leider nicht übernehmen .. also mal in den Link schauen, damit Ihr die sehen könnt.

Ich übernehme statt dessen dann mal die Zahlen aus dem Text in Link unten, die sagen das auch aus .. findet Ihr gleich unter dem Link:


Es sterben erstens kaum noch Menschen daran und es lässt sich inzwischen auch gut behandeln .. aber es könnte ja sein, dass es Spätfolgen haben könnte .. wohlgemerkt könnte .. sie wissen das zwar noch nicht genau .. aber verbreiten weiter Panik, obwohl sie es nicht wissen.

Und die Presse traut sich nicht, das mal ein wenig kritscher zu formulieren .. könnte ihnen später ja einer vorwerfen.

Ich bin nicht die Presse, ich darf das, ich bin nämlich nur ne ganz private Bloggerin mit ner eigenen Meinung.

https://www.n-tv.de/wissen/Warum-weniger-Menschen-an-Covid-19-sterben-article21971077.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

...

 Unbestreitbar ist die Todesrate extrem zurückgegangen. Ende April starben laut den Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) noch rund sieben Prozent der Covid-19-Patienten, im Juni sank die Rate unter ein Prozent. Aktuell erliegen weniger als 0,5 Prozent der registrierten Infizierten. Und das, obwohl seit Mitte Juli die Zahl der Neuinfektionen kontinuierlich steigt.

 ...

 Ein weiterer Grund für die drastisch gesunkene Todesrate unter Covid-19-Patienten sind die verbesserten Behandlungsmethoden. Am Anfang wurden die Ärzte von einer Krankheit überrascht, die ihnen viele Rätsel aufgab. Das tut sie zwar noch immer, aber inzwischen hat die Medizin dazugelernt. Teils durch Forschung; Ärzte und Personal haben aber auch viel durch Erfahrung gelernt. Statt verschiedene Behandlungen auszuprobieren, in der Hoffnung, dass sie wirken, wissen sie jetzt oft, was den Patienten hilft - oder warum sie möglicherweise sterben. So ist inzwischen bekannt, dass Patienten ein hohes Risiko für Thrombosen und Lungenembolien haben oder Immunthrombosen erleiden.

....

Der Rest abgesehen von diesen wichtigen Fakten ist weiterhin einfach nur Angst schüren .. sprich Panikmache.

Ich falle auf sowas nicht mehr rein.

LG

Renate

 

 

Samstag, 15. August 2020

Schollenfilets mit Nudelsalat

 Nachtisch: Apfelmustörtchen und frische Himbeeren

Ein Fischgericht, das auch superschnell geht bei der Wärme. Ich habe uns fertig panierte Schollenfilets gekauft und von beiden Seiten in einen Mix aus Olivenöl und Rapsöl gebraten, dazu einfach fertig gekauften Nudelsalat mit hingestellt. War zu viel, essen wir alles nochmal nachmittags kalt.
Beim 2. Frühstück hatten wir gestern Mürbeteigtörtchen mit Apfelmus, ich noch zusätzlich etwas Sahne oben drauf.

Und bei der Mahlzeit am späten Nachmittag gab es gestern zum Nachtisch frische Himbeeren.

Guten Appetit

Renate

Freitag, 14. August 2020

Tomatensuppe mit Quark-Knoblauch-Brötchen

 Nachtisch: Rote Johannisbeeren und kalte Kirschsuppe

Die Brötchen habe ich so gekauft und nur im Backofen aufgebacken.

Für die Tomatensuppe habe ich wenig Wasser in einem Topf zum Kochen aufgesetzt, dann etwas Olivenöl und Rapsöl dazugetan, dann 2 Dosen Tomatencremesuppe dazugetan, dann 1 flüssige Schlagsahne dazugetan und noch 4 große Strauchtomaten klein geschnitten und dazugetan, alles gut durchkochen lassen und mit den Brötchen servieren.

Beim zweiten Frühstück hatten wir gestern frische rote Johannisbeeren und abends ohne Brot dazu nur kalte Kirschsuppe. Das Suppenrezept habe ich schon gepostet.

 

 

 

 

 

LG Renate

Donnerstag, 13. August 2020

Hähnchenschenkel mit Kartoffel-Möhren-Mus

 Nachtisch: Apfelmus-Johannisbeer-Torte und kalte Kirschsuppe

Die Hähnchenschenkel waren schon mariniert. Ich habe sie nur in eine Pfanne getan, wo ich vorher 1/2 Tasse Wasser und ganz wenig Olivenöl und Rapsöl reingetan hatte, dann Deckel rauf und schmoren lassen, bis sie gar sind.

Für die Beilage habe ich erstmal in Salzwasser einige Salzkartoffeln gargekocht und gleich mit 3 kleingeschnittene Mohrrüben. Dann Wasser fast, aber nicht ganz abgießen, etwas Milch und Margarine dazu und musen.
Zum 2. Frühstück gab es einen Mini-Obstboden mit Apfelmus und frischen Johannisbeeren drauf und für mich Sprühsahne dazu. Jürgen isst Torte immer ohne Sahne.

Und abends gab es zum Brot als Nachtisch kalte Kirschsuppe. Das Rezept habe ich schon gepostet. Die reicht für mehrere Tage.


Guten Appetit

Renate


Mittwoch, 12. August 2020

Coronavirus: Aktuelles aus der Aerosolforschung

Mit wichtigen Infos über das Lüftungsverhalten in der kalten Jahreszeit

Den Text übernehme ich einfach mal hierher.
 
Quelle:

...

Aerosolforscher: “Wir müssen ein ganz anderes Lüftungsverhalten entwickeln”

  • Aerosole rücken bei der Übertragung des Coronavirus immer mehr in den Fokus.
  • Topingenieur und Wissenschaftler Martin Kriegel erforscht diese kleinen, teilweise mit Viren beladenen Partikel seit mehreren Jahren.
  • Im RND-Interview erklärt er, warum ihm der Schulbetrieb immer noch Kopfzerbrechen bereitet – und wie man künftig lüften sollte.

02.08.2020, 13:56 Uhr 

 Berlin. Zu Beginn der Corona-Pandemie war sich die Wissenschaft weitgehend einig, dass Sars-CoV-2 vor allem über Tröpfcheninfektionen übertragen wird. Inzwischen gelten auch Aerosole als Übertragungsweg. Martin Kriegel, Leiter des Hermann-Rietschel-Instituts an der Technischen Universität Berlin, hat diese Partikel gleich in mehreren Studien untersucht.

 

Herr Kriegel, was sind Aerosole eigentlich?

Der Begriff Aerosole ist eigentlich ein Kunstbegriff. Letztendlich sind es feste oder flüssige Partikel, die so klein sind, dass sie nicht mehr der Schwerkraft unterliegen. Da sich die Luft in Innenräumen und draußen ständig bewegt – auch wenn wir das teilweise nicht spüren –, schweben diese Teilchen aufgrund ihres ganz, ganz geringen Gewichtes überall herum. Sie sinken also nicht sofort zu Boden, sondern werden von der Luft getragen und können deshalb stundenlang im Raum schweben. Aerosole sind also ideal luftgetragene Teilchen. Es heißt immer, Aerosole sind kleiner als fünf Mikrometer – solche festen Grenzen gibt es eigentlich gar nicht.

 

Das Robert Koch-Institut schreibt Aerosolen aber auch diese Größenordnung zu.

Das kann man aber nicht so sagen. Draußen bei Wind wehen selbst Sandkörner von einem Kontinent zum anderen. Ein Beispiel wäre der Saharasand, der sich auf der ganzen Welt verteilt. Im Prinzip sind Sandkörner dann auch Aerosole, weil sie sich stundenlang in der Luft bewegen. Wenn wir von Aerosolen sprechen, meinen wir eben kleinste Teilchen, die ideal luftgetragen sind.

 

Worin unterscheiden sich eine Tröpfchen- und eine Aerosolinfektion?

Es gibt auch hier keine scharfe Grenze, ab wann man von Tröpfchen oder von Aerosolen spricht. Tröpfchen sind im Gegensatz zu Aerosolen allerdings tatsächlich zu sehen. Außerdem fallen sie sehr schnell zu Boden, sodass bei einer Tröpfcheninfektion ein relativ dichter Kontakt zwischen zwei oder mehreren Menschen bestehen muss. Auf der Tröpfcheninfektion basieren die jetzt geltenden Abstandsregelungen von 1,5 bis zwei Metern. Zudem können Tröpfchen nicht so stark eingeatmet werden wie Aerosole. Meist bleiben sie eher in den oberen Atemwegen oder treffen uns auf anderen Schleimhäuten, während Aerosole tief in die Lunge eindringen können.

 

Warum wurde eine Aerosolinfektion bei der Übertragung des Coronavirus erst spät in Betracht gezogen?

Ich denke, das ist auf die Beobachtungen des Infektionsgeschehens zurückzuführen. Mediziner weltweit haben das Ausbruchsgeschehen analysiert und irgendwann festgestellt, dass es keinen anderen Weg mehr geben kann als eine Aerosolinfektion. Allerdings kann man von einer Aerosolübertragung erst sprechen, wenn Personen sehr weit voneinander entfernt waren und sich trotzdem infiziert haben. Erste Hinweise darauf gab es in einem Restaurant in Wuhan, wo Gäste am Coronavirus erkrankt waren, die an völlig verschiedenen Tischen gesessen und auch sonst keine gemeinsamen Wege oder Begegnungen hatten. Also konnte eigentlich nur eine Aerosolinfektion als Ursache infrage kommen.

 

Mehr als 200 Mediziner hatten an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) appelliert, der Übertragung von Sars-CoV-2 durch Aerosole eine stärkere Bedeutung zuzuschreiben. Die WHO hatte jedoch nur die Tröpfcheninfektion anerkannt. Erst jetzt hat die Organisation ihre Leitlinie aktualisiert. Können Sie dieses Zögern nachvollziehen?

Nein, es ist für mich unverständlich, warum die WHO so lange gezögert hat, die Aerosolkomponente in ihrer Leitlinie aufzunehmen. Das Robert Koch-Institut hat schon im Frühjahr auf diesen Übertragungsweg aufmerksam gemacht. Letztendlich muss man aber auch berücksichtigen, dass mit solchen Aussagen auch Ängste geschürt werden können. Denn die Vorstellung, dass Aerosole stundenlang in der Luft bleiben und eingeatmet werden, ohne dass es einen richtigen Schutz dagegen gibt, kann auch unangenehm sein. Also vielleicht wollte die WHO auch erst einmal sicher gehen, ob dieser Übertragungsweg bei Sars-CoV-2 überhaupt von Bedeutung ist. Allerdings haben die Ausbruchsszenarien schon gezeigt, dass Aerosole eine Rolle spielen, weil sich eben Menschen infiziert haben, die sich weit entfernt voneinander aufgehalten haben.

 

Wie genau verbreiten sich Aerosole in geschlossenen Räumen?

Eine infizierte Person reicht aus, damit ein Raum innerhalb von ein paar Minuten voll mit Aerosolen ist. Man kann sich das vorstellen, wie ein Raucher, der permanent im Raum Rauch ausstößt. Selbst in acht oder zehn Metern Entfernung ist der Rauch nach ein paar Minuten wahrnehmbar. Virenbeladene Aerosole sind sogar noch ein bisschen kleiner als Rauchpartikel und schweben dadurch noch besser.

 Sobald eine Person im Raum ist, gibt es immer eine Luftbewegung, die die Aerosole verteilt. Denn der Mensch ist wie ein kleiner Heizkörper: Wir geben Wärme ab, sodass Luft nach oben strömt. Innerhalb von wenigen Sekunden sind die ausgeatmeten Partikel an der Decke – und danach verteilen sie sich links, rechts und überall im Raum, um an anderer Stelle wieder herabzusinken. Das heißt, wir sind so eine Art Mixer, der die ganze Raumluft umwälzt.

 

Das heißt, je mehr Menschen in einem Raum sind, desto mehr wird die Raumluft vermischt und desto schneller verteilen sich die Partikel.

Genau. Jede einzelne Person trägt dazu bei, dass die Luft umgewälzt wird. Wenn zwei Personen in einer Turnhalle stehen würden, dann gebe es nur eine sehr geringe Luftbewegung, weil es ein riesiger Raum ist. Wenn aber in dieser Halle hunderte Menschen stehen, dann wird die Luft auch sehr schnell durchmischt. Dazu braucht es nicht einmal eine Belüftungsanlage, sondern wir als Menschen verteilen die Partikel sehr schnell im Raum. Hinzu kommt, dass die Lüftungsanlage nicht so viel Luft transportiert, wie wir als Menschen durch unsere Heizwirkung bewegen. Deshalb ist auch die Aussage, dass Lüftungsanlagen Virenschleudern sind, eigentlich nicht haltbar.

 

Wie können wir der Aerosolverbreitung entgegenwirken?

Im Alltag kann man das ausschließlich mit Frischluft machen. Auch Klimaanlagen, die nicht nur die Luft herunterkühlen – wie man es beispielsweise aus Büroräumen kennt –, sondern gleichzeitig Frischluft von draußen in den Raum transportieren, können hilfreich sein. Denn sobald Frischluft in den Raum gelangt, geht verunreinigte Luft an anderer Stelle wieder heraus. Ansonsten gibt es noch mobile Umluftgeräte, die die Luft aus dem Raum absaugen und filtern.

 

Keine goldene Regel fürs Lüften

Wenn wir von Frischluft sprechen, reicht es da schon ein Fenster zu öffnen?

Bei der Fensterlüftung kommt auch frische Luft von draußen in den Raum herein und verbrauchte Luft geht durch das Fenster heraus, allerdings ist die Fensterlüftung nicht verlässlich. Denn wir wissen im Einzelfall nicht, wie viel Luft durch das Fenster gelangt. Es gibt auch keine goldene Regel wie “Halten Sie fünf Minuten das Fenster auf und alles ist gut”. Die Effektivität der Fensterlüftung hängt davon ab, wie stark der Wind draußen weht und wie groß die Temperaturdifferenz zwischen drinnen und draußen ist.

Man müsste also immer in regelmäßigen Abständen die Fenster komplett öffnen. Denn durch ein gekipptes Fenster gelangt nicht wirklich viel Luft herein. Man kennt es, manchmal kommt durch die Fenster gefühlt gar nichts hindurch und im Winter werden sie ganz schnell wieder zugemacht, weil es zu kalt wird. Viele Leute denken, wenn es drinnen kalt ist, ist die Luft frisch im Innenraum. Das stimmt nicht. Selbst wenn man das Fenster nur fünf Minuten öffnen würde, reicht es nicht aus, um die Verunreinigungen in den Innenräumen herauszutransportieren. Sobald die Fenster wieder geschlossen werden würden, wäre die Aerosolkonzentration nicht bei Null und würde daraufhin weiter steigen.

 

Wie erforschen Sie die Ausbreitung von Aerosolen überhaupt?

Wir erstellen dazu viele Simulationen und numerische Gleichungen, haben aber auch große Versuchshallen, in denen wir unterschiedliche Räumlichkeiten nachbauen. Angefangen vom Büro über den Klassenraum bis hin zu Sitzreihen eines A320-Flugzeuges. In diesen Räumlichkeiten führen wir dann Experimente durch. Eine Schwierigkeit ist dabei, dass sich diese kleinsten Partikel aus der Atemluft nur schwer separiert messen lassen, weil wir als Menschen schon viele abgeben, zum Beispiel in Form von Hautschuppen – und das sind deutlich mehr als aus der Atemluft.

 Deshalb nutzen wir künstliche Partikel, also mit Helium gefüllte Bläschen, die wir in einen Raum hineingeben und die sich genauso verhalten wie Aerosole. Mithilfe von Hochgeschwindigkeitskameras können wir dann die Bewegung der Partikel genau verfolgen und sehen, wohin sie sich bewegen. Solche Ausbreitungstests führen wir mit verschiedenen Lüftungssystemen durch. Diese Experimente sind sehr aufwendig und dauern recht lange, deswegen bedienen wir uns auch numerischen Methoden, die viel schneller gehen und eine sehr gute Genauigkeit im Vergleich zum Experiment haben.

 Sie haben beispielsweise auch untersucht, wie sich Aerosole in einem Klassenzimmer verbreiten. Dabei konnten Sie feststellen, dass innerhalb von zwei Minuten der gesamte Raum voll mit diesen kleinsten Partikeln ist. Was bedeuten diese Erkenntnisse für den bald startenden Regelbetrieb an Schulen nach den Sommerferien?

 Ich betrachte das sehr kritisch. Dazu muss man wissen, es gibt vier Einflussgrößen im Hinblick auf die Aerosolkonzentration. Erstens: Wie viel stößt ein Mensch überhaupt an Aerosolen aus? Diese Komponente variiert je nach Tätigkeit. Beim Atmen stoßen wir beispielsweise weniger Aerosole aus als beim lauten Singen. Die zweite Komponente ist die Raumgröße. Sprich, je größer der Raum ist, desto länger dauert es, bis sich die Aerosole verteilen und eine bestimmte Konzentration erreichen. Die dritte Komponente ist die Frischluftmenge und die vierte die Aufenthaltsdauer. Je länger eine Infizierte oder ein Infizierter im Raum sitzt, desto mehr Aerosole atmet sie oder er aus, und die gesunden Personen atmen die mit Viren beladenen Aerosole permanent ein. Das heißt, die Aufenthaltsdauer ist in jedem Fall ein Risikofaktor. Es ist seit mehreren Jahren bekannt, dass die Luftqualität und das Lüftungsverhalten in Klassenzimmern in der Regel nicht besonders gut sind. Sprich, es muss ein ganz anderes Lüftungsverhalten entwickelt werden – und die Schüler und Lehrkräfte müssten sich weniger in den Räumlichkeiten aufhalten.

 

Alle 15 bis 20 Minuten stoßlüften?

Wie müssten das Lüftungsverhalten und die Aufenthaltsdauer in den Räumen genau aussehen?

Auf jeden Fall verkürzt. Grundsätzlich kann man eigentlich nur empfehlen, die Fenster wie im Sommer permanent offen zu lassen. Das ist im Winter natürlich schwierig. Dann sollte auf jeden Fall versucht werden, die Fenster so lange wie möglich auf Kipp zu halten, sodass permanent ein Luftaustausch stattfindet. Oder es müssen wenigstens alle 15 bis 20 Minuten für ein paar Minuten die Fenster komplett geöffnet werden. Also viel öfter als bisher.

 Auch die Aufenthaltsdauer in den Räumen sollte so kurz wie möglich sein. Teilweise halten sich die Schüler und Lehrkräfte knapp zwei Stunden in einem Raum auf – das ist viel, viel zu lange. Unsere Berechnungen würden ungefähr sagen: 30 Minuten Unterricht, 15 Minuten Pause. Die Pause müsste viel länger sein und es sollte kräftiger gelüftet werden. Und die Unterrichtszeiten müssten eigentlich kürzer sein. Ob das jetzt sinnhaft und umsetzbar ist, sei dahingestellt, aber es soll ein Anstoß sein, um zu schauen, was alles verändert werden kann.

 

Derzeit wird auch über eine Maskenpflicht für Schüler diskutiert. Was sagen Sie dazu?

Wenn die Schüler tatsächlich im Regelbetrieb sind und alle Abstandsgebote fallen, wie es jetzt angedacht ist, dann müssen auf jeden Fall Masken getragen werden. Da spielt dann nicht nur die Aerosolkomponente eine Rolle, sondern auch die Tröpfcheninfektion. Die Tröpfchen können wirkungsvoll mit den Masken aufgehalten werden. Zwar gehen Aerosole zu 90 Prozent an den Maskenrändern vorbei, allerdings verhindern die Masken, dass mein Gegenüber meinen Atemluftstrom direkt abbekommt. Stattdessen wird der Luftstrom umgelenkt. Die Aerosole gelangen in die Raumluft, aber nicht mehr in hochkonzentrierter Form auf mein Gegenüber. Solange keine Abstandsregeln eingehalten werden, muss meiner Meinung nach also eine Maske getragen werden.

 

Sie sprachen vorhin selbst an, dass Aerosole in der Lage sind größere Distanzen zu überwinden. Die Medizinerin Lidia Morawska hat im Appell an die WHO darauf aufmerksam gemacht, dass sich Aerosole bei normalen Luftbewegungen in Innenräumen mehr als zehn Meter weit verteilen können. Wie wirksam sind dann noch Abstandsregelungen von 1,5 bis zwei Metern?

Diese Abstandsregelungen sind sowohl für eine Tröpfchen- als auch eine Aerosolinfektion von Bedeutung. Die Tröpfchen fallen innerhalb dieser 1,5 Meter zu Boden, während sich die Aerosole immer weiter verdünnen. Das heißt, je weiter ich von einer infizierten Person entfernt bin, desto niedriger ist dort die Konzentration der zuvor ausgeatmeten, virenbeladenen Aerosole. Also entweder Abstandsregelungen oder Maskentragen – eines von beiden muss definitiv sein.

 

Sie raten in Ihren Studien zudem zu CO₂-Ampeln. Wieso?

CO₂-Ampeln machen Sinn bei mit Fenstern belüfteten Räumen, um die Luftqualität festzustellen. Denn CO₂ ist ein Indikator, wie viel Frischluft in den Raum hineinkommt. Grün bedeutet dann, es ist eine ordentliche Frischluftzufuhr gewährleistet. Gelb meint, jetzt sollte mehr gelüftet werden, und Rot steht für eine hygienisch bedenkliche CO₂-Konzentration. Etwas Einfacheres gibt es momentan nicht. Denn die Schwierigkeit ist eben, dass man Viren nicht messen kann. Mithilfe von CO₂-Ampeln können wir also ein effektives Lüftungsverhalten erlernen.

...

LG

Renate