Montag, 14. September 2020

Der Chef der kassenärztlichen Vereinigung Hamburg kritisiert scharf alle Corona-Panikmacher

 Er sagt, keiner davon hätte Ahnung vom ganzheitlichen Menschen und den Folgen der Panikmache

Besonders Söder wirft er vor, mit dem Dramatisieren einer in keiner Weise gefährlichen Krankheit nur die Umfragewerte seiner Partei in die Höhe treiben zu wollen.

https://www.focus.de/regional/hamburg/wegen-dramatisierung-von-corona-hamburger-aerztechef-greift-soeder-und-drosten-an-sie-machen-die-gesellschaft-krank_id_12427921.html?fbclid=IwAR1MYptn67hjuEIIXlo28MKpIRbSyVeKgXvo2nl4UKzyiXfzS45vYc8fkdo

 Der Artikel oben ist vo 14.09.20 .. Beim Focus kann ich grundsätzlich nichts in Kopie übernehmen.

Ihr könnt momentan selbst reinschauen. Sollte der Text mal weg sein, erzähle ich hier sinngemäß nochmal, was drin steht.

Walter Plassmann ist der Chef der kassenärztlichen Vereinigung Hamburg.

Er kritisiert Söder, Lauterbach und Drosen und sagt, alle übertreiben, dramatisieren und spielen etwas hoch, das so schlimm gar nicht ist.

Vor allen Dingen Söder wirft er vor, von allen Möglichkeiten immer die zu nehmen, die am dramatischsten wäre.

Alles andere würde Söder als Verharmlosung veruunglimpfen.

Plassman sagt deutlich, die Panikmache würde Söder deshalb betreiben, weil die Angst in der Bevölkerung die Umfragewerte seiner Partei in die Höhe treiben würde und das sei sehr verwerflich.

Permanenter Stress und Angst wären sehr schädlich für die Bevölkerung, denn sowas macht krank.

Er wirft deshalb sowohl Söder, aber auch Drosten und Lauterbach vor, die Gesellschaft krank zu machen und das endlich sein zu lassen.

Plassmann sagt, alle drei hätten schon aufgrund ihres Berufs keine Ahnung vom ganzheitlichen Menschen und könnten gar nicht beurteilen, was sie mit dieser Panikmache für einen Schaden anrichten.

Virologen und Epidemologen hätten vom wirklichen Leben keine Ahnung, weil in ihrem Beruf das reale Leben der Menschen gar nicht vorkommen würde.

Unter den Menschen, die zur Mäßigung bei den Schutzmaßnahmen aufrufen würden, seien schon von Anfang an besonders viele Ärzte gewesen. Das wäre so, weil jeder normale Arzt weiß, dass bei jeder noch so harmlosen Krankheit immer einmal tödliche Folgen auftreten können, aber das sei nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Und beim Coronavirus wäre das nicht anders.

Er sagt, bei Corona sei die Wahrscheinlichkeit sich anzustecken, sehr gering, die Wahrscheinlichkeit zu erkranken, hoch gering und die Wahrscheinlichkeit, schwer zu erkranken oder gar zu sterben äußerst gering.

Er mahnt deshalb eindringlich, endlich mit der Panikmache aufzuhören. Corona wäre kein Killervirus.

Gelassenheit wäre angebracht, auch wenn genau das dann eine Schockwelle für Söder sein sollte.

LG

Renate

 

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